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1
Vorwort
5
Inhalt
7
Einleitung
9
I. Charakteristika
10
1. Zur Arbeitsweise
10
2. Vorschau
14
II. Methodisches
17
1. Einflussquellen Freuds nach Ellenberger
17
2. Bedarf nach neuen Kategorien
19
3. Kriterien für neue Kategorien
20
4. Neue Kategorien zur Bestimmung von Freuds Ideeneinflüssen
22
5. Modell zur Bestimmung von Ideeneinflüssen
25
5.1 Explizite und implizite Ideeneinflüsse
27
5.2 Parallele Ideenverläufe
27
5.3 Die methodische Perspektive „Ähnlich aber anders“
28
III. Freud und sein Umfeld
31
1. Zeit- und ideengeschichtliche strukturelle Bedingungen
31
2. Biographische strukturelle Bedingungen
34
3. Biographische Stationen Freuds in den Jahren 1865-1891
37
4. Freuds Buchempfehlungen an Hugo Heller
40
IV. Ideenverläufe in Freuds Denken
41
1. Ideeneinflüsse aus Freuds Familie
41
2. Vorbewusste Prozesse bei Freuds Ideenbildungen
44
3. Kryptomnestische Ideeneinflüsse
48
4. Freuds „Ex-Post-Validierungen“ von Ideenverwandtschaften
54
5. Brückes Einfluss auf Freuds naturwissenschaftliche Orientierung
58
6. Charcots Motto „ça n’empêche pas d’exister“
60
7. Das Zusammenspiel aus Induktion und Deduktion
62
8. Ideen aus Notwendigkeit
67
9. Freud und Janet: Parallele Ideenverläufe
71
10. Freud und Schopenhauer: Parallele Ideenverläufe
77
11. Freuds Opposition zur Lokalisationstheorie
79
12. Rekonstruktion eines dialogischen Ideenverlaufes mit Abraham
92
13. Input/Outputrelationen und Raumerweiterungen der Psychoanalyse
93
14. Freuds Allianz mit Friedrich Salomo Krauss
95
15. Input/Outputrelationen zweier Schriften Freuds
97
V. Unschärfen bei der Bestimmung von Ideeneinflüssen
102
1. Der polymorphe Charakter von Ideeneinflüssen
102
2. Implizite Ideeneinflüsse und kryptomnestische Phänomene
102
3. Parallele Ideenverläufe
103
4. Ideen, die „ihre eigenen Wege gehen“
103
5. Ideen, die „in der Luft liegen“
105
6. Ideen als Allgemeingut einer Zeit
105
7. Wiederholt gedachte Ideen
107
8. Anders gedachte Ideen zu Ähnlichem
109
9. Interpretatorische Missverständnisse
113
10. Attributionen anderer Autoren
115
11. Die Anwendung der „bernfeldschen Deutungsweise“
116
12. Angebliche Verhüllungen Freuds
117
13. Zusätzliche Diskurse
124
14. Kontextverschiebungen
124
15. Attribuierungen von Ideeneinflüssen auf Freud
125
16. Subjektive Verzerrungen
127
VI. Lamarck, Haeckel, Freud: Entwicklungsgeschichtliche Ideen
129
1. Vorbemerkungen
129
2. Überblick aus sekundären Quellen
129
3. Kernideen von Jean Lamarck
137
4. Kernideen von Ernst Haeckel
141
4.1 Haeckels System aus Vererbungs- und Anpassungsgesetzen
144
4.2 Haeckels Biogenetisches Grundgesetz
148
4.3 Lamarcks Ideen in Haeckels System
156
5. „Vererbung“ und „Anpassung“ bei Haeckel und Freud
159
6. Gemeinsame Bezüge zwischen Schiller, Darwin, Haeckel und Freud
161
7. Die beiden Grundprinzipien des Empedokles bei Haeckel und Freud
164
8. Die „Kopernikus-Metapher“ bei Haeckel und Freud
164
VII. Zur „Sequenz entwicklungsgeschichtlicher Ideen“
167
1. Methodisches
167
2. Struktur und Themen der Sequenz
174
3. Übersicht der verwendeten Werke und Textstellen
175
VIII. Eine Sequenz entwicklungsgeschichtlicher Ideen bei Freud
181
1. Freuds Nachruf „Charcot“ (1893f)
181
2. Freuds Korrespondenz mit Wilhelm Fließ zwischen 1893 und 1899
181
2.1 Der Begriff „Metapsychologie“
181
2.2 Historische Perioden
182
2.3 Belege für die Urgeschichte der Hysterie aus dem Volksglauben
182
2.4 Weitere Belege für die Urgeschichte der Hysterie
183
2.5 Kein Realitätszeichen im Unbewussten
184
2.6 Freuds Entdeckung des Ödipuskomplexes
184
2.7 Phylogenetische und ontogenetische Auflassungen ehemaliger Sexualzonen
185
2.8 Der Begriff „Endopsychische Mythen“
186
2.9 Freuds „Vorliebe für das Prähistorische“
187
3. Studien über Hysterie (1893-95d)
187
4. Zur Kritik der „Angstneurose“ (1895f)
188
5. Die Sexualität in der Ätiologie der Neurosen (1898a)
189
6. Die Traumdeutung (1900a)
190
6.1 Manifeste und latente Trauminhalte
190
6.2 Dreiteiligkeit der Regression
190
6.3 Ontogenetische und phylogenetische Kindheit
190
6.4 Urzeit und Symbolbildung (Urworte)
191
6.5 Ödipale Konflikte in Mythen und der Gegenwart
191
7. Zur Psychopathologie des Alltagslebens (1901b)
192
8. Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905d)
193
8.1 Inversion und archaische Konstitution
193
8.2 Historischer Niederschlag dreier Mächte: Ekel, Scham, Moralität
193
8.3 Hereditäre Fixierung von Hemmungen in der Latenzperiode
193
8.4 Einzigartigkeit der Latenzperiode beim Menschen
194
8.5 Phylogenetische Festlegung der Triebreihenfolge
194
8.6 Akzidentelles/ Dispositionelles und Ontogenese/ Phylogenese (3. Aufl., 1915)
195
8.7 Erweiternde entwicklungsgeschichtliche Forschungen (6. Aufl., 1925)
196
9. Zwangshandlungen und Religionsübungen (1907b)
197
10. Freuds Korrespondenz mit Jung zwischen 1908 und 1911
197
10.1 Der Ödipuskomplex als gemeinsames Element von Neurosen und Mythen
197
10.2 Das phylogenetische Gedächtnis des Individuums
198
11. Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci (1910c)
199
12. Brief an Else Voigtländer (1.10.1911)
200
13. Nachtrag zu psa. Bemerkungen über einen Fall von Paranoia (1912a)
201
14. Zur Dynamik der Übertragung (1912b)
202
15. Totem und Tabu (1912-13a)
204
15.1 Ontogenetische und phylogenetische Entwicklung des Seelenlebens
204
15.2 Vorstufen der eigenen Entwicklung
205
15.3 Erhöhte Ambivalenz bei Primitiven und Neurotikern als atavistischer Rest
207
15.4 Weltanschauungen und ontogenetische Entwicklung der Libido
207
15.5 Vergleich zwischen Totemismus und Ödipuskomplex
209
15.6 Kindliche Tierphobien – negativer Totemismus
210
15.7 Kindliche Tierperversion – positiver Totemismus
210
15.8 Die Urhorde
210
15.9 Der Mord am Urvater
210
15.10 Die Folgen der Tat: Brüderclan und Exogamie
211
15.11 Die Totemmahlzeit: Identifikation, Trauer und Fest
211
15.12 Die Wiederholung der Verbindung zum Urvater
212
15.13 Die Vererbung psychischer Dispositionen
212
15.14 Gefühlserbschaft durch unbewusstes Verständnis
213
16. Die Disposition zur Zwangsneurose (1913i)
214
17. Das Interesse an der Psychoanalyse (1913j)
215
17.1 Phasen der Weltanschauung und Anpassung an die Außenwelt
215
17.2 Einfluss eines phylogenetischen Erbes in der kindlichen Entwicklung
215
17.3 Anwendungen des biogenetischen Grundgesetzes auf das Seelenleben
216
18. Zur Einführung des Narzißmus (1914c)
217
19. Freuds Korrespondenz mit Ferenczi zwischen 1915 und 1917
217
19. A. Aus dem Briefwechsel, Band II/1 (1914-1916)
217
19. B. Aus dem Briefwechsel, Band II/2 (1917-1919)
219
20. Zeitgemäßes über Krieg und Tod (1915b)
222
20.1 Das älteste Verbrechen der Menschheit
222
20.2 Die phylogenetische Abstammung von Mördern
222
21. Triebe und Triebschicksale (1915c)
223
21.1 Phylogenetischer Einfluss der Außenwelt auf die Triebentwicklung
223
21.2 Triebambivalenz als archaisches Erbteil
224
21.3 Die Einflüsse dreier Polaritäten auf das Seelenleben
224
22. Das Unbewußte (1915e)
224
22.1 Einführung des Begriffes „Metapsychologie“
224
22.2 Charaktere des Unbewussten
225
22.3 Unbewusste Erinnerungsspuren
225
23. Mitteilung eines d. psa. Theorie widersprechenden Falles v. Paranoia
226
24. Wir und der Tod (1915i)
227
25. „Übersicht der Übertragungsneurosen“ (1985 [1915])
227
26. Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse (1916-17a)
232
26. A. XIII. VO: Archaische Züge und Infantilismus des Traumes
232
26. B. XXII. VO: Gesichtspunkte der Entwicklung und Regression. Ätiologie
233
26. C. XXIII. VO: Die Wege der Symptombildung
234
26. D. XXV. VO: Die Angst
237
27. Brief an Georg Groddeck (5.6.1917)
238
28. Freuds Korrespondenz mit Abraham zwischen Okt. und Nov. 1917
239
29. Das Tabu der Virginität (1918a)
241
30. Aus der Geschichte einer infantilen Neurose (1918b) [„Wolfsmann“]
242
30.1 Phylogenetische Erbschaft oder ontogenetisches Erleben?
242
30.2 Instinktiver phylogenetischer Besitz als Kern des Unbewussten
243
30. 3 Phylogenetisch mitgebrachte Schemata
243
31. Ein Kind wird geschlagen (1919e)
244
31.1 Die Zweizeitigkeit der sexuellen Entwicklung
244
31.2 Archaische Erbschaft als Kern des Unbewussten
245
32. Vorrede zu Theodor Reiks „Das Ritual“ (1919)
245
33. Das Unheimliche (1919h)
247
34. Brief an Stefan Zweig (19.10.1920)
247
35. Jenseits des Lustprinzips (1920g)
248
35.1 Organische Elastizität und konservative Natur des Lebenden
248
35. 2 Organischer Wiederholungszwang
248
35.3 Die Biologie als Reich der unbegrenzten Möglichkeiten
249
36. Massenpsychologie und Ich-Analyse (1921c)
249
36.1 Unbewusstes Verdrängtes als archaische Erbschaft
249
36.2 Drei Arten der Identifizierung
250
36.3 Das „Ichideal“ und dessen Entwicklung
251
36.4 Die phylogenetische Beziehung zwischen Masse und Urhorde
251
36.5 Regression bei Masse und Urhorde
252
36.6 Archaische Erbschaft in Hypnose und Übertragung
252
36.7 Urvater und Massenideal
253
36.8 Archaische Spuren im Mythus des Helden
253
36.9 Ödipale Dynamik und archaische Symbolik des Heros
254
36.10 Der Mythus als Schritt zur Einzelpsychologie
254
36.11 Die drei Lügen des Mythus
255
36.12 Phylogenetisches Erbe bei Hypnose und Massen
256
37. „Psychoanalyse“ und „Libidotheorie“ (1923a)
256
37.1 Pathologie als phylogenetische Regression
257
37.2 Ödipuskomplex, Totemismus und die Folgen
257
37.3 Triebe: Die Elastizität des Organischen
257
38. Das Ich und das Es (1923b)
258
38.1 Phylogenetische und ontogenetische Entwicklung des Über-Ichs
258
38.2 Das Ichideal als archaische Erbschaft im Es
259
38.3 Phylogenetische Erbschaftsverhältnisse zwischen Es, Ich und Über-Ich
260
38.4 Die phylogenet. Beziehung des Über-Ich und früherer Ichbildungen zum Es
263
39. Eine Teufelsneurose im siebzehnten Jahrhundert (1923d)
264
40. Freuds Korrektur an Wittels (1923)
264
41. Neurose und Psychose (1924b)
265
42. Das ökonomische Problem des Masochismus (1924c)
266
43. Der Untergang des Ödipuskomplexes (1924d)
266
44. Kurzer Abriß der Psychoanalyse (1924f)
267
45. Rundbrief an das Komitee (15.2.1924)
268
46. Der Realitätsverlust bei Neurose und Psychose (1924e)
268
47. Selbstdarstellung (1925d)
270
47.1 Der Mord am Urvater und die Folgen (Zusammenfassung)
270
47.2 Hypnotisierbarkeit als archaische Erbschaft (Zusammenfassung)
270
48. Hemmung, Symptom, Angst (1926d)
270
48.1 Affektzustände als archaische Erbschaft
270
48.2 Totemistische Denkweise als archaische Erbschaft
271
48.3 Phobien der frühen Kindheit als archaische Erbschaft
271
49. Die Frage der Laienanalyse (1926e)
272
49.1 Vier Manifestationen der Kastrationsangst
272
49.2 Vier Manifestationen von Inzestwünschen
273
49. 3 Wiederholung der Phylogenese in der Kindheit
273
49.4 Konstitutionelle Triebstärke des Es und Entwicklungshemmungen des Ichs
274
50. Die Zukunft einer Illusion (1927c)
274
50.1 Vater- und Gottescharakter der Naturkräfte nach phylogenetischem Vorbild
274
50.2 Religion als menschliche Zwangsneurose mit phylogenetischen Wurzeln
275
51. Ernest Jones zum 50. Geburtstag (1929a)
276
52. Das Unbehagen in der Kultur (1930a)
276
52.1 Seelische Erhaltung des Primitiven neben dem Umgewandelten
276
52.2 Gleichzeitiger Fortbestand früherer Entwicklungsphasen („Rom-Metapher“)
277
52.3 Ontogenetische und phylogenetische Entwicklung des Gewissens
278
52.4 Vergleich zwischen kulturellem und individuellem Über-Ich
278
53. Neue Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse (1933a)
279
53. A. XXX. VO: Traum und Okkultismus (1933a)
279
53. B. XXXI. VO: Die Zerlegung der psychischen Persönlichkeit (1933a)
280
53. C. XXXII. VO: Angst und Triebleben (1933a)
281
53. D. XXXIV. VO: Aufklärungen, Anwendungen, Orientierungen (1933a)
282
53. E. XXXV. VO: Über eine Weltanschauung (1933a)
282
54. Warum Krieg? (1933b)
284
55. Nachruf auf Sándor Ferenczi (1933d)
285
56. Nachschrift zur „Selbstdarstellung“ (1935a)
285
57. Die endliche und die unendliche Analyse (1937c)
286
57.1 Weiterleben von Resten älterer Entwicklungsformen
286
57.2 Ichverschiedenheiten durch präferierte Abwehrmechanismen als Disposition
287
57.3 Archaische Erbschaft psychischer kultureller Besonderheiten und Symbolik
287
58. Der Mann Moses und die monotheistische Religion (1939a)
288
58.1 Bestätigung phylogenetischer und ontogenetischer Zusammenhänge
288
58.2 Sprachsymbolik als Wiederholung phylogenetischer Denkdispositionen
289
58.3 Archaische Erbschaft als ontogenetisch konstitutionelles Moment
289
58.4 Keine archaische Erbschaft bei ähnlichem Erleben in der Kindheit
290
58.5 Archaische Erbschaft im Ödipus- und Kastrationskomplex
290
58.6 Zwei Arten der archaischen Vererbbarkeit zwischen den Generationen
291
58.7 Das phylogenetische Wissen des Menschentieres um den Mord am Urvater
292
58.8 Zwei Fragen zu den Erinnerungsspuren der archaischen Erbschaft
293
58.9 Die Verdrängung als konservierendes Moment im Unbewusst
293
58.10 Die phylogenetische und ontogenetische „Wiederkehr des Verdrängten“
294
58.11 Psychische Niederschläge der Vorzeit als phylogenetisches Erbgut
294
59. Abriß der Psychoanalyse (1938 [1940a])
295
59.1 Ontogenetische Wiederholung der Phylogenese in der Erziehung
295
59.2 Der Traum als Quelle für phylogenetisches, prähistorisches Material
295
59.3 Das Über-Ich als Erbe des Ödipuskomplexes
296
59.4 Phylogenetische und ontogenetische Facetten des Über-Ichs
296
60. Ergebnisse, Ideen, Probleme (1941f [1938])
298
IX. Ergebnisse
302
1. Ergebnisse aus der Sequenz entwicklungsgeschichtlicher Ideen
302
2. Weitere Ergebnisse
304
3. Sammlung von Personen und deren Ideen, die Einfluss auf Freud hatten
307
X. Ausblicke
315
1. Synergien zwischen Psychoanalyse und anderen Wissenschaften
315
2. Beiträge für die Psychotherapiewissenschaft
317
XI. Epilog
322
XII. Ausschnitte aus Goethes „Urworte. Orphisch“
323
Bibliographie
324
Personenverzeichnis
337
Abbildungsverzeichnis
341
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.