Die Sprache der Dinge. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die materielle Kultur

von: Gesellschaft für Ethnographie e.V. (GfE), Elisabeth Tietmeyer, Claudia Hirschberger et al. (Hrsg.)

Waxmann Verlag GmbH, 2010

ISBN: 9783830973331 , 221 Seiten

Format: PDF, OL

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Preis: 26,90 EUR

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Die Sprache der Dinge. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die materielle Kultur


 

Inhalt

6

Vorwort

8

Von der Ethnografie des Wohnzimmers – zur „Topografie des Zufalls“

10

Einleitung

10

Wohnzimmer in der Diskussion

13

Die „Topografie des Zufalls“ als Methode

16

Schluss: Wohnzimmer und Materialität

18

Anmerkungen

19

Bibliografie

20

Zeugnisse der Geschichte und die Museen Europas

24

Bedeutungen und Konstrukte

32

Die Erbschaft der Dinge

34

Einleitung

34

Zur Genese der Dingbedeutung als Kategorie der Erfahrung

34

Die Bedeutung der Dinge im Kontext der Lebensphasen

36

Das Haus als ,Museum der Seele‘

38

Das ,Museum des Lebens‘

39

Anmerkungen

41

Bibliografie

41

„die Straßenbahnen und Omnibusse sind gestopft und gepfropft und mit Menschen garniert“. Überlegungen zur Aufhebung des Anthropozentrismus von Mensch-Ding-Beziehungen

44

Einleitung

44

Die Ordnung des Wissens: menschlich/nicht-menschlich

44

Die Macht der Dinge

46

Ordnungen und ihre Auflösung: Die Weltausstellung von 1867

47

Dinge als ‚Weltdarsteller‘

50

Fazit: Märchenhaft? Dinge als Akteure

51

Anmerkungen

52

Bibliografie

53

Dinge und ihre soziale Bedeutung: Behavioral Archaeology,

54

Einführung: Die Grabung Il Monte

54

Nutzungsaspekte von Terra sigillata

56

Formen und Funktionen – Redundanz und Differenzierung

58

Aufgaben

61

Anmerkungen

61

Bibliografie

62

Die Creative City Dublin. Architektur und Materialität als Ausdruck der Stadtplanung

66

Die Sprache der kreativen Stadt

66

Kreativität als gesellschaftliches Leitbild und Element der Stadtplanung

67

Die Dublin Docklands – das innovative Viertel

70

Temple Bar – das künstlerische Viertel

70

Die Materialität der Stadt als Spiegel der Entwicklungen

71

Die Docklands: Architektur als Ausdruck von Innovation

72

Temple Bar: Gestaltung als Ausdruck von Kreativität

73

Dublins Dinge: Sprache der Stadtplanungsstrategien

75

Anmerkungen

76

Bibliografie

77

Authentizität und Kontextualisierungen

78

Das Spannungsverhältnis von Ding und Information – Bezüge zwischen Museologie und Informationstheorie

80

Das Spannungsverhältnis von Ding und Information

80

Die Virtualisierung des Museums und seiner Objekte

81

Der Paradigmenwechsel vom Museumsobjekt zur Museumsinformation

81

‚Information als Ding‘ in der Informationstheorie

82

Von ‚Artefakten, Naturafakten und Mentefakten‘ zu ‚Digitalifakten‘?

84

Zusammenfassung

85

Anmerkungen

86

Bibliografie

86

‚Objekte der Begierde‘: archäologische Dinge zwischen Forschung und Kommerzialisierung

90

Objektbiografien oder Lebensgeschichten von Objekten

91

‚Objekt der Begierde‘: eine archäologische ‚Dingkarriere‘

92

Schluss

96

Anmerkungen

97

Bibliografie

98

Unikat oder Dublette? Zum Bedeutungswandel musealisierter Sammlungsgegenstände aus dem Bestand des einstigen Museums für Völkerkunde Berlin

100

Zum Begriff der Dublette

101

Museale Objekte als Medien der Netzwerkbildung

103

Museale Objekte als Medien der Kulturdiplomatie

104

Museale Objekte als Medien der Machtkonstruktion und -demonstration

104

Zusammenfassung

107

Anmerkungen

107

Quellen

108

Bibliografie

108

Echt oder nicht echt? Der (falsche) Maya-Stuckkopf im Ethnologischen Museum Berlin

110

Schlussbetrachtung

117

Anmerkungen

118

Quellen

119

Bibliografie

119

Von Menschen, Räumen und Dingen: materielle Praxis im Kontext translokaler Raumwahrnehmung

120

Kann man Dinge nach Räumen befragen?

120

Die mesa Aymara

120

Kulturelle Dynamiken im translokalen Raum

123

Ein Opfer für die Pachamama

124

Translokale Opferpraktiken?

127

Fazit: Materielle Praxis im Kontext translokaler Raumwahrnehmung

128

Anmerkungen

129

Bibliografie

131

Symbolische Praktiken und Kulturtechniken

134

Verschleierung als Praxis: Gedanken zur Beziehung zwischen Person, Gesellschaft und materieller Welt in Sansibar

136

„Das Haus verhüllt die Dinge“9

138

„Respekt wird der Person gegeben, die Respekt kennt“10

138

„The dignified lady, dressed in her garments of honour“19

140

„Der Tag, an dem du nackt aus dem Haus gehst, ist der Tag, an dem du deine Schwiegereltern triffst“32

144

„Das Auge hat keinen Vorhang“35 – „Die Schönheit des Hauses ist nicht der Anstrich, öffne die Tür und gehe hinein“36

145

Anmerkungen

146

Bibliografie

148

Das Gele – nur ein einfaches Tuch? Das Kopftuch Gele der Yoruba-Frauen in Nigeria als künstlerisch-modisches Symbol emanzipatorischer Körper-Politik

150

Einleitung

150

Frauenmacht und gesellschaftlicher Wandel im Yorubaland

151

Vom praktischen Tuch zum skulpturalen Gele

153

Die Kleider der Götter

154

Vom Kultur- zum Geschlechterkampf

155

Symbole kollektiver Identität

156

Wiederbelebung religiöser und ästhetischer Symbolik

157

Schlussbetrachtung

159

Anmerkungen

160

Bibliografie

162

Eine Forschungsskizze

164

Der Kinderwagen – Status und Gender (mit illustrierenden Filmzitaten)

165

Das Tragetuch – Neuentdeckung und Paradigmenwechsel

168

Anmerkungen

171

Bibliografie

172

(Im)materialität und Medialität

174

mobile (in) fashion – Mobile Connectedness im urbanen digitalen Lifestyle

176

Exkurs: Das Mobiltelefon und seine Materialität

177

De-Materialisierung und modische Neuformierung

178

Virtuelle Sichtbarkeit und die unverminderte Relevanz von Materialität: Ausblick

182

Anmerkungen

183

Bibliografie

184

Wenn aus Daten wieder Dinge werden – „From Analog To Digital and Back Again“?

186

Ding #1: „Print Media, I won’t miss it“

187

Ding #2: „Mixtape“

187

Ding #3: „Pac-Man“

188

Ding #4: „Cursor“

189

Ding #5: „Schwert“

190

Ding #6: „Das Ende des Regenbogens“

190

Ding #7: „Kindle“

191

Anmerkungen

192

Bibliografie

193

Automatische Irritationen: Überlegungen in Video zur Initiativentfaltung der Dinge

196

Irritationen

197

Von der Sprache zur Begegnung

201

Anmerkungen

202

Bibliografie

203

Die Materialisierung des Imaginären – Die Neuen Medien der 1980er Jahre

204

Anmerkungen

211

Bibliografie

213

Abbildungsnachweis und Copyright

216

Autorinnen und Autoren

218