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Frontmatter
1
Titel
1
Impressum
4
Inhalt
7
Zum Verhältnis von Sprache, Sprachen und Institutionen in mehrsprachigen Gesellschaften. Eine Einleitung (Christiane Hohenstein & Antonie Hornung)
9
Literatur
17
Sprachliches Handeln und institutionelle Analysen – wieso eigentlich? (Konrad Ehlich)
21
Abstract/Zusammenfassung
21
1.
22
2.
23
3.
24
4.
24
5.
26
6.
28
6.1
28
6.2
28
6.3
30
7.
30
7.1
30
7.2
31
8.
32
8.1
32
8.2
33
8.3
35
8.4
35
9.
37
Literatur
39
Adressierung und expliziter Aktantenbezug. Funktional-pragmatische Überlegungen zu institutionellen Interaktionen (Kristin Bührig, Jutta Fienemann & Stephan Schlickau)
41
Abstract/Zusammenfassung
41
1. Einleitung
41
2. Adressierung: Formen und Funktionen
42
3. Hörer(bezug) und Adressierung: Ansatzpunkte in der Funktionalen Pragmatik
45
3.1 Methodisches: Zum Stellenwert von H für die Analyse
46
3.2 Befunde aus der Empirie: Verbalisieren und Kooperieren
47
3.3 Erster Versuch einer Präzisierung: scheinbare Selbstverständlichkeiten und ihre Überwindung
48
4. Institutionelle Interaktionen
51
4.1 Hart aber fair: Anreden in einem Mediengespräch
51
4.2 Anreden in gedolmetschter Krankenhauskommunikation
59
5. Zusammenfassung und Systematisierung
69
Literatur
71
Nachweis zu den genutzten Transkriptionen
76
„Schlag ihn gib ihn eine“. Verarbeitung von Gewalt auf Russisch und Deutsch (Wilhelm Grießhaber)
77
Abstract/Zusammenfassung
77
1. Problemstellung: Körperliche Gewalt unter Jugendlichen
78
2. Datenerhebung
79
3. Gewaltanalyse/Handlungsmuster
81
3.1 Zur Konzipierung der Schlägerei
81
3.2 Aktanten und ihre Handlungsrollen in den Texten
83
3.3 Vorgeschichte: Auslöser der Schlägerei
85
3.4 Nachgeschichte
87
4. Einzelstudien zu Realerfahrungen – mündlich/schriftlich und interkulturell
89
4.1 Aus Rangelei wird Ernst: Schriftlich und mündlich (HSDma07, DEU, m)
89
4.2 Schief gucken: Mündlich (HSDmb17, DEU, m)
90
4.3 Demo gegen Nazis: Mündlich (HSDmb19, DEU, m)
90
4.4 Fairness: Schriftlich und mündlich (HSMmb22, SPA, m)
90
4.5 Streit mit Wörtern: Schriftlich (HSAwc01, AUS, w)
91
4.6 Schlimme Wörter: Schriftlich und mündlich (HSAma04, AUS, m)
91
4.7 Etwas schlechtes sagen: Schriftlich und mündlich (Deutsch) (HSAma15, AUS, m)
92
5. Deutsche und russische Texte: Begrenzte zweitsprachliche Ausdrucksmittel
93
6. Resümee und Ausblick
94
Literatur
96
Sprache und Sprachen unter dem Gesichtspunkt gesellschaftlicher Teilhabe (Winfried Thielmann)
99
Abstract/Zusammenfassung
99
1. Vorbemerkungen
99
2. Die kommunitäre Funktion von Sprache
100
3. Elementarpraxis, abgeleitete Praxen und deren gegenseitige Kommunizierbarkeit
101
4. Wege der Terminologiebildung und ihrer kommunitären Absicherung
103
5. Leitwerk versus empennage
104
6. Metakommunikative Verfahren bei der terminologischen Benennung
105
7. Konsequenzen für gesellschaftliche Teilhabe
107
8. Mechatroniker/innen
108
8.1 Eine deutsche Berufsbildbeschreibung
108
8.2 Eine englische Berufsfeldbeschreibung
111
9. Fazit
117
Literatur
117
Zur Pragmatik rassistischer Beleidigungen (Ludger Hoffmann & Annika Frank)
119
Abstract
119
1. Einleitung
120
2. Beleidigungen im Alltag und in der rechtlichen Bewertung
120
2.1 Beleidigungen aus linguistisch-pragmatischer Perspektive
120
2.2 Die Geschichte einer Beleidigung
122
2.2.1 Vorgeschichte
122
2.2.2 Beleidigung
125
2.2.3 Nachgeschichte
127
2.3 Beleidigungen aus juristischer Perspektive
128
3 Konventionelle Ressourcen des Beleidigens
132
4 Rassismus – Was darunter zu verstehen ist
133
4.1 Begriffliche Basis
133
4.2 Rassismus in der Geschichte (Schlaglichter)
137
4.3 Rassismus in der Gegenwart
139
5 Rassistische Beleidigungen: Überblick zu den sprachlichen Formen
140
6 Fallanalysen
144
6.1 Fallanalyse I: Gauland
144
6.2 Fallanalyse II: Maier und Winhart
146
7 Fazit
149
Literatur
150
Sprachliches Denken in Bewegung – mathematisches Lernen. arabisch-deutsch-türkisch (Angelika Redder, Meryem Çelikkol (†),Arne Krause & Jonas Wagner)
153
Abstract/Zusammenfassung
153
1. Forschungskontext
154
2. Fallanalysen aus arabischsprachiger Kleingruppenarbeit
155
2.1 Notation, Versprachlichung und Aufgabenklärung
156
2.2 Komparative Verbalisierungen
162
3. Syrisch-arabische und türkische Mathematikbücher als Bildungshintergrund
165
3.1 Syrisch-Arabische Mathebücher
165
3.2 Brüche in türkischen Mathebüchern
169
4. Versprachlichen, Verbalisieren, Formulieren und das ‚languaging‘
173
4.1 Kategoriale Differenzierung von Versprachlichen, Verbalisieren und Formulieren
174
4.2 Kritische Konsequenzen
178
Literatur
185
Der Unterrichtsdiskurs in einer ersten Klasse in der Türkei und in Deutschland. Lehrer- und Schülerrollen im Vergleich (Yazgül ?im?ek)
189
Abstract
189
1. Einleitung
190
2. Die Institution Schule im Ländervergleich
191
3. Daten und Methodik
193
4. Interaktion im Klassenraum in beiden Ländern
195
4.1 Rituale als Element der Konstellation
197
4.2 Verstöße gegen Regeln und ihre Konsequenz
200
4.3 Sitzordnung als Symbol der Gruppenzugehörigkeit
203
5. Zusammenfassung
207
Literatur
208
Multimodalität in Bildungsinstitutionen. Handlungstheoretische Überlegungen am Beispiel von Lehrplänen in Schulen und studentischen Mitschriften (Arne Krause)
213
Abstract/Zusammenfassung
213
1. Vorbemerkungen zu Multimodalität
214
2. Multimodalität in Bildungsinstitutionen
215
3. Bildungspläne aus dem Fach Deutsch
216
4. Studentische Mitschriften
222
5. Angewandte Multimodalität?
227
6. Ausblick
228
Literatur
230
Wissensvermittlung im Schulbuchtext am Beispiel ,Treibhauseffekt‘ (Shinichi Kameyama)
235
Abstract/Zusammenfassung
235
1. Schulbuchtext1 und schulische Wissensvermittlung
236
2. Exemplarische Analysen zu Beispieltexten zum Thema ‚Treibhauseffekt‘
238
2.1 Wissenschaftlicher Lehrtext
239
2.2 Schulbuchtexte
242
2.2.1 Treibhaus-Analogie als Hilfsmittel zum Verstehen
242
2.2.2 Einführung der zentralen Begrifflichkeit – ‚natürlicher Treibhauseffekt‘, ‚anthropogener Treibhauseffekt‘, ‚globale Erwärmung‘, ‚Treibhausgase‘
245
2.2.3 ‚Globale Erwärmung‘ erklären
248
2.2.4 Weitere Ausdruckstendenzen in den Schulbuchtexten
250
3. Fazit und Ausblick
251
Literatur
252
Quellen
254
„[…] eigentlich ist ’ne Nuss drin“ – Zum Metaphernverstehen von Deutsch-als-Zweitsprache-Schülerinnen und -Schülern in der Sekundarstufe I (Mihail Sotkov)
257
Abstract/Zusammenfassung
257
1. Forschungsstand und Desiderate
258
1.1 Rahmenbedingungen Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
258
1.2 Zum Metaphernverstehen
260
1.2.1 Verstehen im Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen
260
1.2.2 Zu den Elementen eines handlungstheoretischen Verstehens
261
1.2.3 Zur Entwicklung des Metaphernverstehens
262
1.3 Zur Metapherntheorie
263
1.3.1 Karl Bühlers Sprachtheorie
263
1.3.2 Die Metapher in der Funktionalen Pragmatik
264
2. Zum Forschungsdesign
265
2.1 Methodologische und methodische Aspekte
265
2.2 Interviewmethodik
266
3. Exemplarische Daten
267
3.1 Textausschnitt
267
3.2 Beispiel 1: Ece (DaZ-Schülerin, Gruppe A: 10–12 Jahre)
269
3.3 Beispiel 2: Alena (SE, Gruppe A: 10–12 Jahre)
271
3.4 Beispiel 3: Julia (DaM-Schülerin, Gruppe A: 10–12 Jahre)
274
3.5 Beispiel 4: ?ahin (DaZ-Schüler, Gruppe B: 13–15 Jahre)
276
3.6 Beispiel 5: Milo (DaZ-Schüler, Gruppe C: 16–17 Jahre)
280
3.7 Fazit der (Kurz-)Analysen
281
4. Ausblick
282
Literatur
284
Reflexion von Bewertungspraktiken im Feuilleton. Ein exemplarischer Vergleich von zwei Musikkritiken eines Konzertes in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und in den Ruhr Nachrichten (Kerstin Leimbrink)
287
Abstract
287
1. Das Bewerten im gesellschaftlichen Wandel
288
2. Kritiken und Bewertungen als linguistische Untersuchungsgegenstände
290
3. Bewertungen in Musikkritiken
292
4. Ein exemplarischer Vergleich von zwei Kritiken eines Konzertes
294
4.1 Alltägliches, elementares Bewerten (Tageszeitung)
296
4.2 Professionelles, analytisches Bewerten (Feuilleton)
299
5. Zusammenfassung und Fazit
308
Literatur
309
Child interpreters and parents of child interpreters in (Kurdish-)Turkish-German bureaucratic and healthcare communication: Looking back (Annette Herkenrath)
313
Abstract
313
1. Introduction
313
2. Approaching the data
315
2.1 Two case studies chosen from a larger corpus
315
2.2 Language-biographical content
318
2.3 Linguistic structure: Impersonalisation and modalisation
320
3. Health care interpreting scenes
322
3.1 Discourse-level demotion: Leaving the scene
322
3.2 Passives and intransitives: Tuning out
326
3.3 Plural of modesty and nominalisations: Withdrawal and suspension
328
4. Interaction
329
4.1 Modalisation: An abstract necessity
329
4.2 Second-person impersonals: Turning inwards
332
4.3 Second-person impersonals: Sharing distrust
333
4.4 Nominals, pronominals, passives, second person: Undergoing physical scrutiny
334
5. Meta-cognition
336
5.1 Metaphorical impersonalisation: An inoperative brain
336
5.2 ?nsan: Loosing memory
338
6. Biographical planning
339
6.1 Plural of modesty: A humble living
339
6.2 Sollen: One’s career being planned
341
6.3 Silence and negation: Biographical planning as a non-topic
342
6.4 Mögen: Being polite about having plans
344
7. Conclusion
346
Abbreviations
349
References
349
Sprachliche Aspekte einer handlungspraktischen Justierung von professioneller Identität bei internationalen Ärztinnen und Ärzten (Christiane Hohenstein & Magdalène Lévy-Tödter)
353
Abstract
353
1. Die Ausgangssituation: Internationales medizinisches Fachpersonal
353
2. Sprachliche Aspekte mehrsprachiger medizinischer Kommunikation
355
3. Professionelle Identität im mehrsprachigen Gesundheitswesen
358
4. Daten und Methoden
361
5. Diskussion der Daten
363
6. Ergebnisdiskussion
375
7. Fazit
381
Literatur
382
Appendix 1: Tabelle Korpusdaten
391
Auseinandersetzung mit der Funktionalen Pragmatik. Ein Bericht und Plädoyer (Matthias Meiler)
393
Abstract
393
1. Einstieg
393
2. Ein Beispiel: Methodologie
394
3. Fünf Theoreme für ein Plädoyer
396
3.1 Zeichen vs. Handlung
397
3.2 Struktur vs. Praxis
400
3.3 Zweckbegriff
401
3.4 Status des Mentalen
403
3.5 Widerspiegelung von Wirklichkeit
404
4. Plädoyer: Möglichkeiten und Notwendigkeit der Auseinandersetzung
407
Literatur
408
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