Die Praxisanleitung in der Pflegeausbildung gestalten - Eine qualitativ-empirische Studie zur Rollenklarheit und Rollendiffusität

Die Praxisanleitung in der Pflegeausbildung gestalten - Eine qualitativ-empirische Studie zur Rollenklarheit und Rollendiffusität

von: Daniela Schlosser

Waxmann Verlag GmbH, 2022

ISBN: 9783830995005 , 364 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Praxisanleitung in der Pflegeausbildung gestalten - Eine qualitativ-empirische Studie zur Rollenklarheit und Rollendiffusität


 

Frontmatter

1

Titel

1

Impressum

4

Danksagung

5

Inhalt

7

1. Einleitung

11

1.1 Problemstellung und Ziel der Arbeit

12

1.2 Methodische Vorbemerkung

14

1.3 Aufbau der Dissertation

15

2. Normative Aspekte der Praxisanleitung

16

2.1 Rechtsquellen zur pflegerischen Ausbildung

16

2.2 Berufspolitische Diskussion

26

2.3 Institutionelle Rahmenbedingungen

30

3. Erkenntnisstand empirischer Forschung

32

3.1 Studien zum Erleben der Pflegepraxis bzw. der Pflegeausbildung

33

3.2 Studien zu den Rahmenbedingungen der praktischen Pflegeausbildung

36

3.3 Erste Zusammenfassung

38

3.4 Studien zur Identität/zum Selbstverständnis von Auszubildenden, Pflegenden und Praxisanleitenden

39

3.5 Studien zum Lernen in der Pflegepraxis

45

3.6 Zweite Zusammenfassung

61

4. Beschreibung und Begründung des Forschungsdesigns

65

4.1 Das phänomenologische Erkenntnisinteresse

66

4.2 Die Ethnografie

71

4.3 Die Grounded-Theory-Methodologie (GTM)

74

4.4 Methodologische Einbettung der Studie

77

4.5 Die Datenerhebung und ihr methodisches Vorgehen

78

4.5.1 Theoretical Sampling und Auswahl der Studienteilnehmenden

78

4.5.2 Methoden der Datenerhebung

82

4.5.2.1 Offene, teilnehmende Beobachtung

83

4.5.2.2 Problemzentrierte Interviews

87

4.6 Die Datenauswertung und ihr methodisches Vorgehen

90

4.6.1 Der Kodierprozess innerhalb der GTM und der Blick auf das „Fremde“

90

4.6.2 Computergestützte Datenauswertung

96

4.7 Unterstützende Elemente im iterativen RGTM-Forschungsprozess

97

4.7.1 Memoing

97

4.7.2 Interpretative Forschungsgemeinschaften

99

4.8 Leitende Prinzipien des RGTM-Forschungsprozesses

101

4.8.1 Selbstreflexivität und Subjektivität

101

4.8.2 Im Spannungsfeld zwischen Fokussierung und Offenheit

102

4.9 Gütekriterien der Grounded-Theory-Methodologie

103

4.10 Forschungsethische Arbeitsweise

106

5. Praxisanleitung gestalten – die Ergebnisdarstellung

110

5.1 Einführung in den Ergebnisteil

110

5.1.1 Kurzdarstellung der Fälle

111

5.1.2 Praxisanleitung gestalten: Übersicht der entwickelten Theorie

115

5.2 Praxisanleitung gestalten zwischen Rollenklarheit und Rollendiffusität im Spannungsfeld von Pflegeanspruch und Pflegewirklichkeit

120

5.2.1 Das Spannungsfeld: Pflegeanspruch und Pflegewirklichkeit

120

5.2.2 Praxisanleitung gestalten zwischen Rollenklarheit und Rollendiffusität

124

5.2.3 Rollenklarheit und Rollendiffusität im Lichte der Rollentheorie – ein theoretischer Exkurs

127

5.2.4 Anleitungsformen im Kontext der Rollenklarheit und eines ausgeprägten Planungsgrades

140

5.2.4.1 Die benotete Inszenierung

140

5.2.4.2 Die teilnehmende Beobachtung

146

5.2.4.3 Die Einzelhandlung im Mittelpunkt

152

5.2.5 Anleitungsformen im Kontext der Rollendiffusität und eines weniger ausgeprägten Planungsgrades

156

5.2.5.1 Das „Zufallsprodukt“ im Pflegealltag

157

5.2.5.2 Der gemeinsame Pflegealltag

162

5.2.5.3 Die Anleitung nach Aufforderung

167

5.2.6 Ausgewählte Anleitungsformen im Lichte Erving Goffmans (2013)

168

5.2.7 Zusammenfassung

171

5.3 Anleitungsziele als ursächliche Bedingung für Praxisanleitung

172

5.3.1 Langfristiges Anleitungsziel: reflexives, pflegerisches Handeln

174

5.3.1.1 Selbstständiges Pflegehandeln

174

5.3.1.2 Fachlich korrektes Pflegehandeln

178

5.3.1.3 Reflexives Pflegehandeln

180

5.3.2 Mittelfristiges Anleitungsziel: das Bestehen der praktischen Abschlussprüfung

182

5.3.3 Die Anleitungsziele im Lichte der beruflichen Sozialisation

185

5.3.4 Zusammenfassung

190

5.4 Intervenierende Bedingungsfaktoren der Praxisanleitung

190

5.4.1 Die zeitlichen und personellen Ressourcen

191

5.4.2 Die räumlichen Ressourcen

197

5.4.3 Die Strukturen im Arbeitsfeld

200

5.4.3.1 Kontinuität

201

5.4.3.2 Kollegialität

202

5.4.3.3 Arbeitsablaufgestaltung

204

5.4.4 Die Einsatzlänge der Lernenden

206

5.4.5 Die materiellen Ressourcen: ‚Artefakte‘ der Praxisanleitung

208

5.4.6 Das Patientenklientel

210

5.4.7 Zusammenfassung

214

5.5 Aufgaben und Gestaltungsaktivitäten der beteiligten Akteure

215

5.5.1 Praxisanleitende und ihre Aufgaben

216

5.5.1.1 Gemeinsame, anleitungsrelevante Aufgaben

217

1. „Up to date“ sein und konzeptionell arbeiten

217

2. Anleitungen planen

219

3. Den Lernenden in seiner Rolle unterstützen

220

4. Einschätzen und beurteilen

224

5. Das Wohl der Patienten im Blick haben

226

6. Die eigene Rolle reflektieren

228

5.5.1.2 Besondere Aufgaben von stationsgebundenen Praxisanleitenden

230

1. Allgemeine, anleitungsrelevante Aufgaben

230

2. Aufgaben im Rahmen der Rollendiffusität: Praxisanleiter und Pflegekraft

233

3. Als passives Bindeglied zwischen Schule und Pflegepraxis agieren

238

5.5.1.3 Besondere Aufgaben von freigestellten Praxisanleitenden

240

1. Allgemeine, anleitungsrelevante Aufgaben

240

2. Als aktives Bindeglied zwischen Schule und Pflegepraxis agieren ODER Aufgaben „zwischen den Stühlen“ von Lernort Schule und Lernort Praxis

243

5.5.2 Aufgaben der Auszubildenden

247

1. Praxisanleitung einfordern

247

2. Interesse zeigen

249

3. Einsatzwechsel gestalten

250

4. „Schüleraufgaben“ erledigen

251

5. Lernaufgaben erledigen

254

6. Anleitung dokumentieren

255

7. Mit Beurteilungen umgehen

257

5.5.3 Gestaltungsaktivitäten der an der Praxisanleitung beteiligten Akteure

260

5.5.3.1 Gestaltungsaktivitäten von Praxisanleitenden

261

5.5.3.2 Gestaltungsaktivitäten beider Akteure

280

5.5.3.3 Gestaltungsaktivitäten von Auszubildenden

282

1. Die eigene Weiterentwicklung fördern

282

2. Die eigene Kompetenz zeigen (wollen)

286

3. Den Arbeitsfluss aufrechterhalten oder Anweisungen annehmen

288

5.5.4 Zusammenfassung

289

5.6 Erlebensprozesse der Akteure

291

5.6.1 Merkmale einer als gelungen erlebten Praxisanleitung

291

5.6.2 Folgen einer als gelungen erlebten Praxisanleitung

303

5.6.3 Zusammenfassung

313

6. Resümee

314

6.1 Zusammenfassung und Diskussion

314

6.2 Rückblick und Ausblick

320

7. Empfehlungen für die Praxisanleitung

324

7.1 Empfehlungen für die Praxisanleitung auf der Mikroebene

324

7.2 Empfehlungen für die Praxisanleitung auf der Mesoebene

326

7.3 Empfehlungen für die Praxisanleitung auf der Makroebene

328

Backmatter

330

Literatur

330

Abbildungsverzeichnis

344

Tabellenverzeichnis

345

Abkürzungsverzeichnis

346

Anhang

347

A1 Informationsschreiben für die Teilnehmenden der Studie

348

A2 Informationsschreiben für Patientinnen und Patienten

350

A3 Einverständniserklärung für Praxisanleitende und Lernende

352

A4 Einverständniserklärung für Patientinnen und Patienten

353

A5 Muster des Beobachtungsbogens mit Beobachtungsleitfragen

354

A6 Interviewleitfaden der ersten Erhebung

355

A7 Interviewleitfaden für Lernende

358

A8 Überarbeiteter Interviewleitfaden nach der Hälfte der Datenerhebungen

360

A9 Kurzfragebogen zur Person

363

A10 Erläuterungen und Legender zur Transkription

364