ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2021

ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2021

von: Institut für soziale Arbeit e.V.

Waxmann Verlag GmbH, 2021

ISBN: 9783830994879 , 216 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

ISA-Jahrbuch zur Sozialen Arbeit 2021


 

Frontmatter

1

Titel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Vorwort

7

Einleitung (Melanie Ahrens, Jörg Kohlscheen, Rabea Pfeifer)

8

Lernen für eine sozial-ökologische Transformation? Der Beitrag von Bildung für die Gestaltung von Wandel (Lisa-Marie Staljan)

14

1. Die große Transformation als Leitbild für das 21. Jahrhundert

15

2. Die Bedeutung von Bildung für eine sozial-ökologische Transformation

17

2.1 Bildung als Hebelpunkt für Transformationsprozesse?

18

2.2 Bildung für oder als nachhaltige Entwicklung? Das »sustainable education paradigm« als Brückenschlag

20

2.3 Transformatives Lernen als Wandel grundlegender Bedeutungsperspektiven

22

3. Resümee

24

Literatur

28

Verschränkte Demokratiebildung in Ganztagsschulen des Jugendalters (Stephanie Haupt, Malte Vossiek)

30

1. Demokratische Bildung von Jugendlichen im Kontext Schule

30

2. Demokratiebildung als Ziel von Ganztagsschule?

32

3. Demokratische Bildung von Jugendlichen in der Ganztagsschule

33

3.1 Politische Bildung, Demokratiepädagogik oder Demokratiebildung?

34

3.2 Partizipation als Baustein von Demokratiebildung

35

3.3 Jugendorientierung als Baustein von Demokratiebildung

36

4. Demokratiebildung verschränken

38

4.1 Erfahrungs-Gap, Reflexions-Gap und Übertragungs-Gap in der Demokratiebildung

38

4.2 Handlungsimpulse für eine verschränkte Demokratiebildung in der Ganztagsschule

40

5. Zusammenfassung

42

Literatur

43

Bildungslandschaften im gesellschaftlichen Wandel agil gestalten (Vera Deffte, Eva-Maria Frühling)

46

1. Gesellschaftliche Transformation …

48

2. … und ihre Bedeutung für Bildungslandschaften

50

3. Möglichkeiten und Chancen der kommunalen Gestaltung

52

1. Die Fokussierung auf einen gemeinsamen Sinn

53

2. Klare Verteilung von Rollen und Verantwortlichkeiten

54

3. Vertrauen auf zwischenmenschlicher Ebene aufbauen

54

4. Gemeinsames Erleben von Erfolgen und Weiterentwicklung gemeinsamer Ziele

55

4. Fazit

55

Literatur

57

Heute das Morgen gestalten – Strategisches Zukunftsdenken im kommunalen Bildungsmanagement (Ida Brezina, Lisa-Marie Staljan)

59

1. Einleitung

59

2. Die Relevanz von Zukunft für gegenwärtige Entscheidungen und Handlungen

60

3. DKBM – ein struktureller Ansatz zur Gestaltung kommunaler Bildungsarbeit

62

4. Mit Zukünften im DKBM arbeiten

63

4.1 DKBM als Ansatz für einen handlungsorientieren Umgang mit Zukunft

64

4.2 Ansätze aus der Zukunftsforschung für das DKBM fruchtbar machen

66

5. Fazit

70

Literatur

71

Sprachförderung als Pädagogisierung ungleich verteilter Lebenschancen. Kontinuität und Wandel zwischen kompensatorischer Spracherziehung der 1960/70er-Jahre und alltagsintegrierter Sprachförderung heute (Jörg Kohlscheen)

73

1. Pädagogisierung als Codierung

74

2. Sprachförderung damals: restringierter und elaborierter Code

76

3. Sprachförderung heute: alltagsintegriert, ganzheitlich und wertschätzend

78

4. Fazit

81

Literatur

82

Und dann kam Corona. Über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kindertageseinrichtungen (Julia Wieczorek, Philipp-Emanuel Oettler)

84

1. Einleitung

84

2. Situationsbeschreibung

85

3. »Sprachbrücken« – ein Beispiel gelungener Praxis am Übergang Kita–Grundschule

88

4. Resümee/Ausblick

90

Literatur

91

Kinderschutz in Zeiten der Corona-Pandemie (Teil 1). Empirische Ergebnisse zur Situation von Kindern und Jugendlichen sowie zu den veränderten Bedingungen für die Kinder- und Jugendhilfe (Julia Pudelko)

94

1. Einführung

94

2. Was wissen wir aus der Forschung über Kinder und Jugendliche in Belastungs- und Gefährdungslagen unter Pandemie-Bedingungen?

95

3. Was wissen wir aus der Forschung und aus Praxisberichten dazu, wie sich Träger der Kinder- und Jugendhilfe im Kontext des Schutzauftrags organisiert haben?

100

4. Fazit

103

Literatur

103

Kinderschutz in Zeiten der Corona-Pandemie (Teil 2). Rechtliche Herausforderungen für Jugendämter und Familiengerichte (Andreas Hornung)

107

1. Einführung

107

2. Befugnisse des Jugendamts zur Erfüllung des Schutzauftrages

108

2.1 Darf das Jugendamt von den Beteiligten eines Umgangskontakts (Eltern, Kind, Pflegeeltern) den Nachweis eines negativen Corona-Tests verlangen?

108

2.2 Darf das Jugendamt mit freien Trägern gemeinsame Notdienste organisieren? Was ist im Rahmen von Inobhutnahmen datenschutzrechtlich und in Bezug auf eine mögliche Vereinbarung zu beachten?

110

2.3 Welche Befugnisse bestehen, wenn eine Familie einen im Rahmen einer (möglichen) Kindeswohlgefährdung notwendigen Hausbesuch mit Verweis auf die Covid-19-Infektionsgefahr verweigert?

111

2.4 Kann das Jugendamt ohne Einwilligung der Personensorgeberechtigten einen Corona-Test bei einem*einer Minderjährigen im Rahmen einer Inobhutnahme machen lassen?

112

2.5 Ist es zulässig, ein Kind wegen nicht eingehaltener Quarantäne in Obhut zu nehmen?

114

3. Kinderschutz durch das Familiengericht während der Corona-Pandemie

114

3.1 Gerichtliche Zuständigkeitsfragen

114

3.2 Konkrete Umsetzung des Schutzauftrages im Zusammenwirken von Jugendamt und Familiengericht

116

3.2.1 Hindernisse für die schnelle und effektive Kinderschutzanhörung

117

3.2.2 Schnittstellen und Prioritäten für effektiven Kinderschutz

117

3.2.3 Tatbestandsvoraussetzungen: Kindeswohlgefährdung und Elternvorrang

118

3.2.4 Rechtsfolgenseite des § 1666 BGB

120

Literatur

123

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf junge Menschen und Familien in der Erziehungshilfe (Alexander Parchow)

126

1. Einleitung

126

2. Veränderung der Lebenssituation von jungen Menschen und Familien durch die Corona-Pandemie

127

3. Zentrale Themen und Bedarfe von jungen Menschen und deren Familien im Handlungsfeld der Hilfen zur Erziehung

130

4. Herausforderungen für sozialpädagogische Fachkräfte innerhalb der Hilfen zur Erziehung

133

5. Fazit

134

Literatur

136

Das Leben rückwärts. Menschenwürde und Kinderrechte in der Pandemie (Norbert Reichel)

138

1. Lasset uns testen

139

2. Democracy First?

140

3. Pandemische Bildungspolitik

141

4. Kollateralschäden

143

5. Der Schlaf der Ahnungslosen

145

6. Eine vorläufige Bestandsaufnahme

145

7. Die Unsichtbaren

148

8. Menschenwürde im Container

150

Literatur

152

Energiewende – Strukturwandel – Bildungsplanung. Was kann ein regionaler Ansatz in der Bildungsplanung zur Energiewende beitragen? (Bernhard Hübers, Henry Peters, Johannes Schnurr)

154

1. Einleitung

154

2. Das Rheinische Braunkohlerevier vor großen Umbrüchen

155

3. Strukturwandelmanagement im Rheinischen Revier

156

4. Ein regionaler Ansatz für die Neuausrichtung von Bildung

159

5. Empirische Grundlagen für ein regionales Bildungsmonitoring

162

6. Drei Ansatzpunkte für die Entwicklung regionaler Bildungsstrategien

164

Literatur

166

Zur Notwendigkeit einer lebensweltorientierten Bildungsförderung zur Gestaltung des Strukturwandels im Rheinischen Revier (Sebastian Kurtenbach, Bernhard Hübers)

168

1. Einleitung

168

2. Das Rheinische Revier: eine Region im Strukturwandel

169

3. Die Besonderheit der Region (an)erkennen

171

4. Investitionen in das soziale Fundament der Region

174

5. Bildungsförderung als Notwendigkeit der nachhaltigen Gestaltung des Strukturwandels im Rheinischen Revier

176

6. Den Strukturwandel auf der Quartiersebene gestalten

181

7. Fazit

185

Literatur

186

Nachbarschaft als Ort des Lernens. Die Auswirkungen der Digitalisierung im ländlichen Raum (Yann Rees, Katrin Rosenberger)

189

1. Digitalisierung und nachbarschaftliches Zusammenleben

189

2. Die Nachbarschaft als individueller Lernort

194

3. Fazit

200

Literatur

201

Halloween, Horrorclowns und Allerheiligen. Zur Notwendigkeit von Kultur- und Religionssensibilität für Lehrende und Praktiker*innen der Sozialen Arbeit in der Arbeit mit geflüchteten Schüler*innen und ihren Familien (Natalie Powroznik)

203

1. Einleitung

203

2. Fallbeispiel

204

3. Analyse

208

4. Schluss und Ausblick

212

Literatur

214