Diversität im Kontext Hochschullehre: Best Practice

Diversität im Kontext Hochschullehre: Best Practice

von: Marie-Theres Gruber, Katharina Ogris, Britta Breser

Waxmann Verlag GmbH, 2021

ISBN: 9783830994091 , 246 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

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Diversität im Kontext Hochschullehre: Best Practice


 

FRONTMATTER

3

Titel

3

Impressum

4

Inhalt

5

Vorwort (Nicole Auferkorte-Michaelis und Frank Linde)

9

1. Einleitung (Katharina Ogris, Marie-Theres Gruber und Britta Breser)

13

2. Fähigkeiten zum Umgang mit Diversität und ihre Vermittlung in Hochschulen (Manuel Pietzonka)

21

1. Problemstellung und Zielsetzung

21

2. Grundlegende Termini und Einordnungen der Diversitätsforschung

22

2.1 Heterogenität vs. Diversity

22

2.2 Diversitätsdimensionen

23

2.3 Kategoriales vs. dekategoriales Verständnis von Diversity

23

2.4 Drei Betrachtungsebenen zum Umgang mit Diversität in Hochschulen

25

2.4.1 Makroebene – Die Organisation (Diversity-Management)

25

2.4.2 Mesoebene – die Gruppe bzw. das Team (group diversity)

26

2.4.3 Mikroebene – das Individuum: individueller Umgang mit Diversität

27

3. Fähigkeiten zum Umgang mit Diversität – Kennzeichen und Klassifikation

27

3.1 Fähigkeitselbstzuschreibungen vs. Performanzmessung

28

3.2 Berücksichtigte Fähigkeitsfacetten

29

3.3 Dimensionale vs. globale Ansätze

30

4. Fähigkeiten zum Umgang mit Diversität – Einordnung in bewährte Modelle der Kompetenzforschung

32

4.1 Fähigkeiten zum Umgang mit Diversität als Fachkompetenzen

32

4.2 Fähigkeiten zum Umgang mit Diversität als Soft Skills

33

5. Diskussion: Fähigkeiten zum Umgang mit Diversität als Learning Outcomes von Hochschullehre

35

5.1 Kann eine Veränderung dieser Fähigkeiten durch Studium und Lehre überhaupt gemessen werden?

35

5.2 Haben Hochschulen einen Vermittlungsauftrag?

36

5.3 In welchem Rahmen versuchen Hochschulen diese Fähigkeiten zu vermitteln?

37

5.4 Inwiefern kann, darf und sollte eine Vermittlung durch das Prüfungssystem geprüft werden?

39

6. Diskussion

40

Literatur

41

3. Diversity-Kompetenz in der Hochschullehre: Potenziale erkennen, nutzen und weiterentwickeln (Anja Seng und Rouven Lippmann)

47

1. Einführung

47

2. Die Diversity-Toolbox als Basis zur Förderung von Diversity-Kompetenz

48

3. Der Diversity-Monitor zur Erfassung des subjektiven Umgangs mit Vielfalt

50

3.1 Apparatur

51

3.2 Stichprobe

51

3.3 Ergebnisse

52

4. Resümee und Entwicklungsperspektiven

55

Literatur

56

4. Toolbox für gute Lehre in einer diversen Studierendenschaft. Überprüfung des Konzeptes und der Umsetzung am Beispiel von neuberufenen Professor*innen in Rheinland-Pfalz (Imke Buß und Petra Schorat-Waly)

59

1. Einleitung

59

2. Konzeption der Diversity-Toolbox

60

2.1 Die Toolbox

60

2.2 Das Konzept der lernrelevanten Diversität

62

2.3 Technische Umsetzung

64

3. Methodik zur Evaluation der Diversity-Toolbox

65

4. Ergebnisse

66

4.1 Nützlichkeit der Toolbox für Neuberufene

66

4.2 Konzept lernrelevanter Diversität

67

4.3 Strategien zur Berücksichtigung von Diversität in der Lehre

69

4.4 Mediale Aufbereitung

70

5. Ausblick

70

Literatur

71

5. Interaktionsgestalter*innen und Kommunikationsbegleiter*innen. Kommunikation im Kontext diversitätssensiblen Lehrens und Lernens genauer erkunden (Henrik Dindas und Sven Oleschko)

75

1. Einführung

75

2. Kommunikationstheoretische Verortung und Bedingungen von Hochschullehre

77

3. Anforderungen und Ansätze zur Umsetzung einer diversitätssensiblen Lehre

83

4. Anwendungsbeispiele an der FOM Hochschule

86

5. Empirische Beobachtungen

89

6. Learnings und Ausblick

91

Literatur

93

6. Zur Bedeutung von beliefs als Thema in der Ausbildung von Lehrkräften. Ideen zur Reflexion von Einstellungen und Haltungen innerhalb der Hochschullehre (Katharina Grannemann)

99

1. Einführung

99

2. Das Seminar ‚Mehrsprachigkeit im sozialwissenschaftlichen Unterricht‘

100

3. Beliefs – eine Begriffsbestimmung

101

4. Bedeutung von beliefs für das unterrichtliche Handeln in der Vielfaltsgesellschaft

102

5. Implikationen für die (universitäre) Ausbildungspraxis

104

5.1 Raum für Reflexion schaffen – das Konzept ‚The Circle Way‘

104

5.2 Angebote zur Reflexion machen – exemplarische Übungen

106

5.2.1 Gemeinschaftserleben als Grundlage des Seminars: die Übung ‚Positivhypothesen‘

106

5.2.2 De- und Rekonstruktion eigener Realitätsvorstellungen: die Übung ‚Reality-Check‘

107

5.2.3 Sprachliche Kompetenzen wahrnehmen: eine Übung zum ‚Perspektivwechsel‘

108

5.2.4 Bewusstsein für die Wahrnehmung von Verschiedenheit schaffen: die Übung ‚Ein Schritt nach vorn‘

109

6. Ausblick

110

Literatur

111

7. Soziale und kulturelle Vielfalt als Professionsgebiet der Lehrkräftebildung (Doris Baum und Katharina Fischer)

115

1. Einleitung

115

2. Die Lehrkräftebildung unter Veränderungsdruck

116

3. Gleichberechtigung der Verschiedenen

117

4. Perspektivenwechsel: Vom problemzentrierten zu einem ressourcenorientierten Verständnis von Diversität

117

5. Professionstheoretische Konsequenzen für Lehrkräfte

118

6. Vielfalt als Schwerpunkt im Studium

119

6.1 Inhaltliche Ausrichtung

119

6.2 Didaktische und professionsbezogene Aspekte

122

7. Perspektiven der Studierenden im Schwerpunkt

123

7.1 Zur empirischen Erhebung

123

7.2 Highlights aus der Befragung der Studierenden

123

7.2.1 Entscheidung für den Schwerpunkt und Stellenwert des ‚Theoriewissens‘

123

7.2.2 Erfahrungen bei einschlägigen ‚Pädagogisch-Praktischen Studien‘

124

7.2.3 Erfahrungen bei ‚außerschulischen Praktika‘

125

7.2.4 Professionsrelevante Erkenntnisse aus dem Schwerpunkt

126

8. Schlusswort und weitere Forschungsperspektiven

126

Literatur

127

8. „Schülerinnen und Schüler sind oft wie Schwämme.“ Empirische Erkundung zur Sprachsensibilität unter Lehramtsstudierenden im Fach Geschichte (Georg Marschnig)

131

1. Einführung

131

2. Immer schon ein Sprachfach? Auf dem Weg zu einer sprachaufmerksamen Geschichtsdidaktik

132

2.1 Narrativität: Fundament und Ziel

132

2.2 PISA als game changer im geschichtsdidaktischen Diskurs

133

2.3 Sprache und Geschichte: Längst keine Neuigkeit

134

2.4 Interdisziplinarität als Mehrwert im historischen Lernen

135

3. „Sprache ist das Werkzeug, um Geschichte zu unterrichten.“ Ergebnisse einer Erhebung unter Lehramtsstudierenden des Faches Geschichte

136

3.1 Der Kurs ‚Geschichte und Sprache‘

136

3.2 Zum Design der Erhebung

138

3.2.1 Studentische Ansichten zur Sprachlichkeit des historischen Lernens

139

3.2.1.1 Studierende über das Verhältnis von Sprache und Geschichte

139

3.2.1.2 Studierende über das Verhältnis von Sprache und Geschichtsunterricht

141

4. Fazit

142

Literatur

144

9. Content and Language Integrated Learning (CLIL) aus hochschuldidaktischer und diversitätssensibler Perspektive (Marie-Theres Gruber)

147

1. Einleitung

147

2. CLIL aus diversitätssensibler Perspektive

148

3. Evaluierung der CLIL-Lehrveranstaltung

150

3.1 CLIL an der KPH Graz

150

3.2 Teilnehmer*innen

151

3.3 Umfrage

151

3.4 Datenanalyse

152

4. Ergebnisse

152

4.1 CLIL zur Berücksichtigung der sprachlichen Diversität von Volksschulkindern

152

4.2 Wahrnehmungen zum Brückenschlag zwischen CLIL und CLILiG

153

5. Resümee und Ausblick

154

Literatur

156

10. Universal Design for Learning greifbar und sichtbar machen. Eine Vorlesung zur Integrationspädagogik unter Berücksichtigung der sprachlichen und kulturellen Diversität der Studierenden in Südtirol (Heidrun Demo und Dario Ianes)

163

1. Einleitung

163

2. Das inklusive Bildungssystem und die Lehrer*innenbildung in Italien und Südtirol

164

2.1 Inklusion im Bildungssystem

164

2.2 Mehrsprachigkeit im Bildungssystem

165

2.3 Der Studiengang Bildungswissenschaften für den Primarbereich an der Freien Universität Bozen

166

2.3.1 Die Vorlesung ‚Integrationspädagogik‘

167

2.3.2 Universal Design for Learning: effiziente Lernwege für alle Studierenden und wirksames Lernziel für angehende pädagogische Fachkräfte

170

2.3.3 Universal Design for Learning in der Lehrer*innenbildung

172

2.3.4 Universal Design for Learning in der Vorlesung ‚Integrationspädagogik‘

174

3. Schlussfolgerungen

177

Literatur

178

11. Sprach-, Kultur- und Diversitätskompetenz lehren und lernen. Ein Lehr-Lern-Szenario aus der translationsorientierten Sprachlehre (Eva Seidl)

181

1. Einleitung

181

2. Begrifflichkeiten

182

3. Diversitätskompetenz von Lehrenden und Studierenden

183

3.1 Diversitätskompetenz als Teil akademischer Lehrkompetenz

184

3.2 Diversitätskompetenz als Learning Outcome

185

4. ‚Transkulturelle Kommunikation‘ aus Diversitätsperspektive

186

4.1 ‚Deutsch: Sprach-, Text- und Kulturkompetenz‘

187

4.2 Lehr-Lern-Szenario

188

4.3 Evaluation und Reflexion

190

4.3.1 Themenrelevanz und E-Mail-Kontaktaufnahme

191

4.3.2 Subjektive Kompetenzselbstzuschreibung

192

5. Resümee und Implikationen

193

Literatur

194

12. Von der elementarpädagogischen geschlechtersensiblen Handlungspraxis zur geschlechterreflektierenden Hochschullehre (Sabine Klinger und Andrea Mayr)

199

1. Einleitung

199

2. Eine elementarpädagogische Einrichtung mit reformpädagogischem und geschlechtersensiblem Schwerpunkt

200

3. Eine qualitativ-rekonstruktive Fallanalyse: Erhebung und Auswertung

201

4. Geschlechtersensible Pädagogik in der elementarpädagogischen Praxis

203

4.1 Die Verknüpfung von geschlechtersensiblen und reformpädagogischen Ansätzen

204

4.2 Die geschlechtersensible pädagogische Haltung der Mitarbeiter*innen

205

4.3 Selbst- und Fremdbeobachtung

207

4.4 Feedbackkultur und die gemeinsame Reflexion der pädagogischen Praxis

208

4.5 Doing Gender: Doing Mann und Doing Frau

209

5. Implikationen für eine geschlechtersensible und -reflektierende Hochschullehre

210

5.1 Eine geschlechtersensible pädagogische Grundhaltung

210

5.2 Doing Gender: Nicht-, Ent-, und Dramatisierung von Geschlecht

211

5.3 Die organisationale Verankerung

213

6. Conclusio

213

Literatur

214

13. Frau* sein – Mädchen* sein – Genderkonstruktionen an der Hochschule in Entwicklung (Christina Glettler und Veronika Schweiger-Mauschitz)

217

1. Einführung

217

2. Gender-Diversity-Kompetenz in der Lehrer*innenbildung vermitteln

218

2.1 Der Weg zur (Gender-)Diversitätskompetenz

219

2.2 Dekonstruktivistischer Umgang mit Kategorien

221

3. Ein monoedukatives Lernangebot im Licht der intersektionalen, dekonstruktivistischen Ansätze der zeitgemäßen Geschlechterforschung

221

4. Aufbau des Frauen*-Genderwochenendseminars

222

4.1 Erste Einheit: Vorbesprechung und Aufgabenstellungen

223

4.2 Das Wochenende

223

4.2.1 Biografiearbeit: Herausarbeiten von Brüchen, unterschiedlichen Lebenswelten und Herausforderungen

225

4.2.2 Dekonstruktivistische Mädchen*arbeit, intersektionale geschlechtssensible Arbeit mit Mädchen* und Buben* und reflexive Koedukation

226

4.2.3 Selbstwert und Empathiefähigkeit stärken: Erlebnispädagogik im Kontext der geschlechtsspezifischen Arbeit

228

4.3 Lehrveranstaltungsabschluss

228

5. Aktionsforschung als Methode der Weiterentwicklung des Seminars

229

5.1 Selbsteinschätzung der Kompetenzentwicklung

229

5.2 Schriftliche Reflexion und Portfolios

230

5.3 Resultate

230

6. Fazit und Ausblick

232

Literatur

232

BACKMATTER

237

Externe Reviewer*innen

237

Tabellen und Abbildungen

238

Index

239

Herausgeberinnen und Autor*innen

241