Hochschuldidaktisches Interreligiöses Begegnungslernen - Eine empirisch-explorative Studie zum Potenzial interreligiöser Kompetenzentwicklung in der Ausbildung von Ethik- und Religionslehrer_innen

Hochschuldidaktisches Interreligiöses Begegnungslernen - Eine empirisch-explorative Studie zum Potenzial interreligiöser Kompetenzentwicklung in der Ausbildung von Ethik- und Religionslehrer_innen

von: Christian Ratzke

Waxmann Verlag GmbH, 2021

ISBN: 9783830994152 , 260 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 35,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Hochschuldidaktisches Interreligiöses Begegnungslernen - Eine empirisch-explorative Studie zum Potenzial interreligiöser Kompetenzentwicklung in der Ausbildung von Ethik- und Religionslehrer_innen


 

Frontmatter

1

Titel

1

Impressum

4

Danksagung

7

Inhalt

9

Einleitung

15

1. Ausgangssituation

15

1.1 Forschungsdesiderat

17

1.2 Fragestellung der empirisch-explorativen Studie

19

1.3 Aufbau der empirisch-explorativen Studie

20

A. Interreligiöses Lernen als Chance in der Hochschullehre

23

1. Bedeutende Entwicklungen im interreligiösen Lernen

23

1.1 Interreligiöses Lernen als Antwort auf zunehmende religiöse Pluralität

23

1.2 Eckpunkte interreligiösen Lernens vom Zweiten Vatikanum bis 2010

24

1.2.1 Das Zweite Vatikanum (1962–1965)

24

1.2.2 Interreligiöses Bemühen der 1960er bis 1990er Jahre

25

1.2.3 Interreligiöse Forschungen in den 2000er Jahren

29

1.3 Interreligiöse Kompetenz in den 2010er Jahren als fester Bestandteil innerhalb der Religionspädagogik

33

1.3.1 Modell „Trialog der Kulturen“ (2011)

34

1.3.2 Die „Berliner Kompetenz“ (2011)

34

1.3.3 Interreligiöse Kompetenz nach J. Willems (2011)

35

1.3.4 Subjektorientierte interreligiöse Kompetenz nach M. Schambeck (2013)

36

1.3.5 Interkulturell-interreligiöse Kompetenz nach M. Bernlochner (2013)

37

1.3.6 Interreligiöses Lernen in Begegnung an der KPH Wien/Krems (2014)

38

1.3.7 Fächerkooperierendes Interreligiöses Begegnungslernen des Instituts für Philosophie und Theologie an der PH Heidelberg (2014)

39

1.3.8 Neuere Forschung zu interreligiösen Kompetenzen (2014–2016)

40

1.3.9 Interreligiöses Lernen durch Perspektivenübernahme (2017)

42

1.3.10 Neueste Forschung zu interreligiösen Kompetenzen (2018–2019)

43

1.3.11 Fazit: Empirische Forschung zu interreligiösen Kompetenzen

45

2. Definitionen zentraler Begrifflichkeiten

46

2.1 Interreligiöse Bildung

46

2.2 Die Verhältnisbestimmung von religiöser und interreligiöser Kompetenzanbahnung

47

2.3 Interreligiöse Kompetenzen

48

2.4 Die Diskussion um den Religionsbegriff

48

2.5 Religiöses Lernen

50

2.6 Interkulturelles Lernen

51

2.7 Interreligiöses Lernen

51

2.8 Interreligiöses Begegnungslernen

52

2.8.1 Interreligiöses Begegnungslernen mittels Medien

52

2.8.2 Interreligiöse Begegnungen anhand von Trainings

53

2.8.3 Interreligiöse Begegnungen zwischen Personen

53

2.8.4 Fächerkooperierendes Interreligiöses Begegnungslernen

54

3. Kompetenzorientierung im erziehungswissenschaftlichen Kontext: Eine kritische Annäherung aus religionspädagogischer Perspektive

54

3.1 Zum gegenwärtigen Stand der Kompetenzorientierung

54

3.2 Kritische Einwürfe zur Kompetenzorientierung im Religionsunterricht

56

3.3 Argumente für eine Kompetenzorientierung im Religionsunterricht

59

3.4 Fazit zur Kompetenzorientierung im Religionsunterricht

61

4. Interreligiöse Kompetenzen im Religionsunterricht laut Kirchen- und Bildungsvorgaben

62

4.1 Anschlussfähige interreligiöse Kompetenzen

63

4.2 Empirische Anschlussfähigkeit von interreligiösen Kompetenzen

65

B. Interreligiöses Begegnungslernen als Chance in der Hochschullehre

69

1. Das Konzept des Fächerkooperierenden Interreligiösen Begegnungslernens am Institut für Philosophie und Theologie an der PH Heidelberg

70

1.1 Zur Etablierung des Konzepts im Fächerkooperierenden Interreligiösen Begegnungslernen in der Lehrer_innenbildung

70

1.2 Die Kompetenzorientierung im Fächerkooperierenden Interreligiösen Begegnungslernen

71

1.3 Der Modulaufbau des Zertifikats „Fächerkooperierendes Interreligiöses Begegnungslernen“

72

1.4 Zum Ablauf der Projektdurchführung im Sommersemester 2017

73

1.5 Bisherige empirische Evaluationen von Projektdurchführungen im Fächerkooperierenden Interreligiösen Begegnungslernen

76

1.6 Replik aus der Forschung auf das Konzept Interreligiöses Begegnungslernen

76

2. Das interreligiöse Lernen in Begegnung an der KPH Wien/Krems

77

2.1 Die Institution Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems

77

2.1.1 Die interreligiös-ökumenische Kooperation des Instituts für Aus- und Fortbildung Religion

78

2.1.2 Interreligiöses Lernen in Begegnung im interkonfessionellen Modul 2-12 im Wintersemester 2016/2017

80

2.1.2.1 „Religion und schulische Festkultur“

80

2.1.2.2 „Einführung in die Religionswissenschaft“

81

2.1.2.3 „Einführung in das interkulturelle und interreligiöse Lernen“

81

2.1.2.4 „Religion und ihre Feste als Lernchance und Herausforderung zur Begegnung“

81

2.1.2.5 „Religiöse Feste in der Schule“

82

2.1.2.6 „Religiöse Feste in einer säkularen Gesellschaft“

82

2.1.2.7 Übergeordnete Zielsetzung des interkonfessionellen Moduls 2-12

82

2.1.2.8 Zwischenfazit

82

C. Religionspädagogische Grundlagen

84

1. Prozessbezogene interreligiöse Teilkompetenzender empirisch-explorativen Studie

84

1.1 Religiöse Wahrnehmungskompetenz

84

1.1.1 Die Diskussion um die religiöse Wahrnehmungskompetenz

84

1.1.2 Religiöse Wahrnehmungskompetenz im Kontext interreligiöser Kompetenzanbahnung in der Hochschullehre

86

1.2 Die Kompetenz der Anerkennung

87

1.2.1 Die Diskussion um die Kompetenz der Anerkennung

87

1.2.2 Die Kompetenz der Anerkennung im Kontext interreligiöser Kompetenzanbahnung in der Hochschullehre

89

1.3 Von der Differenzkompetenz zur Ambiguitätstoleranz

89

1.3.1 Die Diskussion um die Differenzkompetenz

90

1.3.2 Die Differenzkompetenz im Kontext interreligiöserKompetenzanbahnung in der Hochschullehre

91

1.3.3 Die Diskussion um die Ambiguitätstoleranz

91

1.3.4 Die Ambiguitätstoleranz im Kontext interreligiöserKompetenzanbahnung in der Hochschullehre

93

1.4 Reflektierter Perspektivenwechsel

93

1.4.1 Die Diskussion um die Kompetenz des Perspektivenwechsels

93

1.4.2 Die Kompetenz des Perspektivenwechsels im Kontext interreligiöser Kompetenzanbahnung in der Hochschullehre

96

1.4.3 Entwicklungsebenen der Kompetenz des Perspektivenwechsels

96

1.5 Empathiekompetenz

98

1.5.1 Die Diskussion um Empathiekompetenz

98

1.5.2 Empathiekompetenz im Kontext interreligiöserKompetenzanbahnung in der Hochschullehre

101

1.6 Religiöse Identitätssicherheit

101

1.6.1 Die Diskussion über die Kompetenz der religiösen Identitätssicherheit

101

1.6.2 Religiöse Identitätssicherheit im Kontext interreligiöser Kompetenzanbahnung in der Hochschullehre

104

1.7 Vorurteilsbewusste Haltung

104

1.7.1 Die Diskussion über die Kompetenz der vorurteilsbewussten Haltung

104

1.7.2 Vorurteilsbewusste Haltung im Kontext interreligiöser Kompetenzanbahnung in der Hochschullehre

108

2. Das interreligiöse Kompetenzstufenmodell der empirisch-explorativen Studie

108

2.1 Relevanz einer empirisch-explorativen Kompetenzuntersuchung

108

2.2 Erläuterung des interreligiösen Kompetenzstufenmodells der empirisch-explorativen Studie

109

D. Forschungsdesign

112

1. Zielsetzung der Arbeit

112

1.1 Forschungsfragen

113

1.2 Überblick Forschungsdesign

114

2. Beschreibung der Untersuchungsgruppen

116

2.1 Beschreibung der Untersuchungsgruppe „Wien“

117

2.2 Beschreibung der Untersuchungsgruppe „Heidelberg“

117

2.3 Auswahl der Stichprobe

118

2.3.1 Auswahl der Proband_innen für die quantitative Zusatzstudie

118

2.3.2 Auswahl der Proband_innen für die leitfadengestützten Interviews

118

2.3.3 Übersicht der Stichprobenziehungen

120

2.4 Generalisierbarkeit der quantitativen Ergebnisse

120

2.5 Konsequenzen für die Interpretation der qualitativen Ergebnisse

121

2.6 Größe der Untersuchungsgruppen

122

2.6.1 Größe der Stichprobe der Untersuchungsgruppe „Wien“

122

2.6.2 Größe der Stichprobe der Untersuchungsgruppe „Heidelberg“

123

2.6.3 Kurzüberblick beider Untersuchungsgruppen

124

3. Zeitlicher Ablauf der Studie

124

3.1 Ablauf des interreligiösen Lernens in Begegnung an derKPH Wien/Krems im Wintersemester 2016/2017

127

3.2 Ablauf des Fächerkooperierenden Interreligiösen Begegnungslernens an der PH Heidelberg im Sommersemester 2017

127

3.3 Fremdeinschätzung der Dozierenden nach der Projektdurchführung des Fächerkooperierenden Interreligiösen Begegnungslernens derPH Heidelberg im Wintersemester 2018/2019

131

4. Vorstellung der Untersuchungsinstrumente

132

4.1 Die schriftliche Befragung

132

4.1.1 Erläuterung der eingesetzten Erhebungsinstrumente

134

4.1.1.1 Schriftliche Befragung „Wien I“

134

4.1.1.2 Schriftliche Befragung „Wien II“

134

4.1.1.3 Schriftliche Befragung „Heidelberg I“

134

4.1.1.4 Schriftliche Befragung „Heidelberg II“

135

4.2 Das wissenschaftliche Leitfadeninterview

135

4.2.1 Leitfadeninterview „Wien“

136

4.2.2 Leitfadeninterview „Heidelberg“

137

4.3 Begründung für Telefoninterviews

138

5. Auswertung

140

5.1 Begründung der Verknüpfung quantitativer und qualitativer Forschung

140

5.2 Qualitative Forschung: Inhaltlich evaluative Auswertung der leitfadengestützten Interviews

141

5.2.1 Ablauf der evaluativen qualitativen Inhaltsanalyse

141

5.2.1.1 Bewertungskategorien aus dem Kompetenzstufenmodell als Grundlage

142

5.2.1.2 Identifizierung und Codierung relevanter Textstellen am Material

142

5.2.1.3 Zusammenstellung codierter Segmente des Kompetenzmodells

143

5.2.1.4 Überprüfung der Ausprägungen anhand der Beschreibungen des interreligiösen Kompetenzstufenmodells

143

5.2.1.5 Modifikation der Kompetenzbeschreibungen

143

5.2.1.6 Kategorienbasierte Auswertung des gesamten Materials

144

5.3 Quantitative Zusatzstudie: Überprüfung statistisch signifikanter Veränderungen anhand der schriftlichen Befragungen

144

6. Gütekriterien

145

6.1 Güte der empirisch-explorativen Studie

145

6.1.1 Objektivität

149

6.1.2 Reliabilität

150

6.1.3 Validität

150

6.2 Fazit zur Güte des Forschungsprozesses

151

E. Ergebnisse der qualitativen Studie

153

1. Kurzvorstellung der Interviewpersonen

153

2. Analyse der Anbahnung interreligiöser Teilkompetenzen bei den angehenden Ethik- und Religionslehrer_innen

156

2.1 Analyse der religiösen Wahrnehmungskompetenz

157

2.2 Analyse der Kompetenz der Anerkennung

162

2.3 Analyse der Differenzkompetenz und der Ambiguitätstoleranz

171

2.4 Analyse der Fähigkeit des reflektierten Perspektivenwechsels

181

2.5 Analyse der Empathiekompetenz

195

F. Ergebnisse der quantitativen Zusatzstudie

199

1. Kurzbeschreibung der untersuchten Seminargruppen

199

2. Quantitative Zusatzanalyse interreligiöser Kompetenzen

200

2.1 Religiöse Identitätsfähigkeit

200

2.1.1 Die gestellten Untersuchungsfragen

200

2.1.2 Die Ergebnisse zur Kompetenz der religiösen Identitätssicherheit

201

2.2 Vorurteilsbewusste Haltung

209

2.2.1 Die gestellten Fragen

209

2.2.2 Die Ergebnisse der Kompetenz der vorurteilsbewussten Haltung

210

3. Zusammenfassung der quantitativen Forschungsergebnisse

219

G. Schlussbetrachtung

222

1. Genese der empirischen Studie

222

2. Anbahnung interreligiöser Teilkompetenzen in der qualitativen Interviewanalyse

223

2.1 Anbahnung der Fähigkeit der religiösen Wahrnehmungskompetenz

224

2.2 Anbahnung der Kompetenz der Anerkennung

226

2.3 Anbahnung der Differenzkompetenz sowie der darauf aufbauenden Kompetenz der Ambiguitätstoleranz

229

2.4 Anbahnung der Kompetenz des reflektierten Perspektivenwechsels

231

2.5 Anbahnung der Empathiekompetenz

233

3. Anbahnung interreligiöser Teilkompetenzen in der quantitativen Zusatzstudie

234

3.1 Anbahnung der Kompetenz der religiösen Identitätssicherheit

234

3.2 Anbahnung der vorurteilsbewussten Haltung

235

4. Abschließende Forschungshypothesen

238

5. Forscherreflexion

239

6. Abschließende Überlegungen zum hochschuldidaktischen Interreligiösen Begegnungslernen

242

7. Ausblick

244

Backmatter

246

Literatur- und Quellenverzeichnis

246

Abbildungsverzeichnis

259