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Beschulungsmaßnahmen für Seiteneinsteiger*innen im deutschen Schulsystem zwischen Inklusion und Exklusion
Frontmatter
1
Titel
1
Impressum
4
Danksagung
5
Vorwort
7
Inhalt
9
Abkürzungen
12
Einleitung und Überblick
13
1 Seiteneinsteiger*innen und Beschulungsmaßnahmen: Begriffsdefinitionen
22
1.1 Seiteneinsteiger*innen
23
1.1.1 Begriffsklärung
23
1.1.2 Die Analysekategorie „Seiteneinsteiger“
27
1.1.3 Seiteneinsteigerquoten und Bildungserfolg
29
1.2 Beschulungsmaßnahmen
33
1.2.1 Übersicht zu organisatorischen Maßnahmen der Beschulung
33
1.2.2 Vorbereitungsklasse – Begriffsklärung
42
1.2.3 Beschulungsmaßnahmen für ausländische Schüler*innen in den 1970er Jahren – ein kursorischer Rückblick
44
1.2.4 Effektivität von Beschulungsmodellen
52
1.3 Wissenschaftliche Positionen zu Vorbereitungsklassen
53
1.3.1 Kompensatorische Förderung der äußeren Differenzierung, Schon- und Schutzraum
54
1.3.2 Selektions- und Diskriminierungsphänomene exkludierender Maßnahmen
56
1.3.3 Institutionelle Ausgrenzungsstrategie im Umgang mit migrationsbedingter Vielfalt in der Schule
58
1.3.4 Inkonsequente Teilhabepolitik führt zu Handlungs- und Vollzugsdefiziten in der Praxis
60
2 Inklusion und Exklusion: Legitimationskontexte zu Beschulungsmaßnahmen für Seiteneinsteiger*innen
64
2.1 Pädagogik: Inklusionspositionen und der Umgang mit Vielfalt
66
2.1.1 Gesellschaftliche Inklusion von Seiteneinsteiger*innen
67
2.1.2 Inklusion aus menschenrechtlicher Antidiskriminierungsperspektive
69
2.1.3 Inklusion: eine Wertediskussion um Chancengleichheit
76
2.1.4 Inklusion in Diskursen zum Umgang mit migrationsbedingter Vielfalt in der Pädagogik
78
2.2 Förderung des Zweitspracherwerbs: Modelle in Deutschland
86
2.2.1 Überblick über ein- und zweisprachige Modelle
87
2.2.2 Erkenntnisse zu Modellen des Zweitspracherwerbs
94
2.3 Schulrechtliche Vorgaben für Seiteneinsteiger*innen
96
2.3.1 Seiteneinsteigerbeschulung in den schulrechtlichen Vorgaben von Nordrhein-Westfalen im Schuljahr 2013/14
98
2.3.2 Schulrechtlicher Handlungsspielraum
100
3 Das Forschungsdesign: eine Fallstudie zum Umgang mit Seiteneinsteiger*innen
104
3.1 Organisationstheoretische Rahmung
104
3.1.1 Soziologisch neo-institutionalistischer Theorierahmen
105
3.1.2 Das organisationale Feld – das institutionelle Netzwerk der Beschulung von Seiteneinsteiger*innen in der Stadt
110
3.2 Methodisches Vorgehen
117
3.2.1 Auswertungsmethode: qualitative Inhaltsanalyse
128
3.2.2 Durchführung der Datenerhebung
130
3.3 Kontextualisierung des Datenmaterials
131
3.3.1 Sozioökonomische Bedingungen sowie Bevölkerungs- und Migrationsentwicklung der Stadt
131
3.3.2 Kommunale Bedingungen der Beschulung von Seiteneinsteiger*innen
134
4 Darstellung der Analyseergebnisse der Experteninterviews im Spiegel objektiver Daten und Fakten
137
4.1 Kommunale und institutionelle Ausgangsbedingungen
138
4.1.1 Traditionen und Routinen
139
4.1.2 Zahl der Seiteneinsteiger*innen
151
4.1.3 Schulrechtliche Vorgaben
157
4.2 Beschulungsmodelle: Ziele und Erwartungen
160
4.2.1 Vorbereitungsklasse
161
4.2.2 Regelklasse
165
4.2.3 Teilintegration
168
4.2.4 Schulersatzmaßnahme
169
4.2.5 DaZ-Zentren – eine zur Diskussion stehende Option
170
4.3 Adressat*innen von Maßnahmen
172
4.3.1 Neu zugewanderte Schüler*innen
172
4.3.2 Alteingesessene Schüler*innen
177
4.4 Inklusion und Seiteneinsteiger*innen
181
4.4.1 Inklusionspositionen
181
4.4.2 Inklusionsbefürworter*innen
183
5 „Mythos Inklusion“
189
5.1 Entkopplung
189
5.1.1 Integrationsfassade der Vor-Ort-Lösungen
191
5.1.2 Symbolische Offenheit gegenüber migrationsbedingter Vielfalt
195
5.2 Das Legitimationsmuster: erwartungskonforme Rationalisierung von Ausgrenzungsentscheidungen
199
5.2.1 Verschiedene Maßnahmen an Grundschulen und weiterführenden Schulen
199
5.2.2 Zuweisungspraxis zu Schulformen, Schulen und Vorbereitungsklassen
202
5.2.3 Legitimationsdilemma im Inklusionskontext?
203
5.3 Legitimationsstrategie: Belastungsbekundung und Schuldumkehr im Umgang mit Ausgrenzungsentscheidungen
205
5.3.1 Steigende Anzahl an Seiteneinsteiger*innen
205
5.3.2 Seiteneinsteiger*innen aus bildungsbenachteiligten Familien
208
5.4 Kommunale Redeweisen und Handlungspraxis – Talk und Action
211
5.4.1 Verortung kommunaler Maßnahmen, Legitimationsmuster und -strategien in Diskursen zum Umgang mit migrationsbedingter Vielfalt
211
5.4.2 Reaktualisierung ausländerpädagogischer Paradigmen und Handlungsmuster
215
6 Schlussbetrachtung
216
6.1 Theoretische Überlegungen
217
6.2 Fallstudie – wesentliche Ergebnisse
220
6.3 Keine „Revolution“ bei der Umsetzung von Inklusion
224
6.4 Limitationen, Desiderate und Ausblick
225
Backmatter
229
Literatur
229
Abbildungen
261
Tabellen
261
Anhang
262
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