Beschulungsmaßnahmen für Seiteneinsteiger*innen im deutschen Schulsystem zwischen Inklusion und Exklusion

Frontmatter

Titel

Impressum

Danksagung

Vorwort

Inhalt

Abkürzungen

Einleitung und Überblick

1 Seiteneinsteiger*innen und Beschulungsmaßnahmen: Begriffsdefinitionen

1.1 Seiteneinsteiger*innen

1.1.1 Begriffsklärung

1.1.2 Die Analysekategorie „Seiteneinsteiger“

1.1.3 Seiteneinsteigerquoten und Bildungserfolg

1.2 Beschulungsmaßnahmen

1.2.1 Übersicht zu organisatorischen Maßnahmen der Beschulung

1.2.2 Vorbereitungsklasse – Begriffsklärung

1.2.3 Beschulungsmaßnahmen für ausländische Schüler*innen in den 1970er Jahren – ein kursorischer Rückblick

1.2.4 Effektivität von Beschulungsmodellen

1.3 Wissenschaftliche Positionen zu Vorbereitungsklassen

1.3.1 Kompensatorische Förderung der äußeren Differenzierung, Schon- und Schutzraum

1.3.2 Selektions- und Diskriminierungsphänomene exkludierender Maßnahmen

1.3.3 Institutionelle Ausgrenzungsstrategie im Umgang mit migrationsbedingter Vielfalt in der Schule

1.3.4 Inkonsequente Teilhabepolitik führt zu Handlungs- und Vollzugsdefiziten in der Praxis

2 Inklusion und Exklusion: Legitimationskontexte zu Beschulungsmaßnahmen für Seiteneinsteiger*innen

2.1 Pädagogik: Inklusionspositionen und der Umgang mit Vielfalt

2.1.1 Gesellschaftliche Inklusion von Seiteneinsteiger*innen

2.1.2 Inklusion aus menschenrechtlicher Antidiskriminierungsperspektive

2.1.3 Inklusion: eine Wertediskussion um Chancengleichheit

2.1.4 Inklusion in Diskursen zum Umgang mit migrationsbedingter Vielfalt in der Pädagogik

2.2 Förderung des Zweitspracherwerbs: Modelle in Deutschland

2.2.1 Überblick über ein- und zweisprachige Modelle

2.2.2 Erkenntnisse zu Modellen des Zweitspracherwerbs

2.3 Schulrechtliche Vorgaben für Seiteneinsteiger*innen

2.3.1 Seiteneinsteigerbeschulung in den schulrechtlichen Vorgaben von Nordrhein-Westfalen im Schuljahr 2013/14

2.3.2 Schulrechtlicher Handlungsspielraum

3 Das Forschungsdesign: eine Fallstudie zum Umgang mit Seiteneinsteiger*innen

3.1 Organisationstheoretische Rahmung

3.1.1 Soziologisch neo-institutionalistischer Theorierahmen

3.1.2 Das organisationale Feld – das institutionelle Netzwerk der Beschulung von Seiteneinsteiger*innen in der Stadt

3.2 Methodisches Vorgehen

3.2.1 Auswertungsmethode: qualitative Inhaltsanalyse

3.2.2 Durchführung der Datenerhebung

3.3 Kontextualisierung des Datenmaterials

3.3.1 Sozioökonomische Bedingungen sowie Bevölkerungs- und Migrationsentwicklung der Stadt

3.3.2 Kommunale Bedingungen der Beschulung von Seiteneinsteiger*innen

4 Darstellung der Analyseergebnisse der Experteninterviews im Spiegel objektiver Daten und Fakten

4.1 Kommunale und institutionelle Ausgangsbedingungen

4.1.1 Traditionen und Routinen

4.1.2 Zahl der Seiteneinsteiger*innen

4.1.3 Schulrechtliche Vorgaben

4.2 Beschulungsmodelle: Ziele und Erwartungen

4.2.1 Vorbereitungsklasse

4.2.2 Regelklasse

4.2.3 Teilintegration

4.2.4 Schulersatzmaßnahme

4.2.5 DaZ-Zentren – eine zur Diskussion stehende Option

4.3 Adressat*innen von Maßnahmen

4.3.1 Neu zugewanderte Schüler*innen

4.3.2 Alteingesessene Schüler*innen

4.4 Inklusion und Seiteneinsteiger*innen

4.4.1 Inklusionspositionen

4.4.2 Inklusionsbefürworter*innen

5 „Mythos Inklusion“

5.1 Entkopplung

5.1.1 Integrationsfassade der Vor-Ort-Lösungen

5.1.2 Symbolische Offenheit gegenüber migrationsbedingter Vielfalt

5.2 Das Legitimationsmuster: erwartungskonforme Rationalisierung von Ausgrenzungsentscheidungen

5.2.1 Verschiedene Maßnahmen an Grundschulen und weiterführenden Schulen

5.2.2 Zuweisungspraxis zu Schulformen, Schulen und Vorbereitungsklassen

5.2.3 Legitimationsdilemma im Inklusionskontext?

5.3 Legitimationsstrategie: Belastungsbekundung und Schuldumkehr im Umgang mit Ausgrenzungsentscheidungen

5.3.1 Steigende Anzahl an Seiteneinsteiger*innen

5.3.2 Seiteneinsteiger*innen aus bildungsbenachteiligten Familien

5.4 Kommunale Redeweisen und Handlungspraxis – Talk und Action

5.4.1 Verortung kommunaler Maßnahmen, Legitimationsmuster und -strategien in Diskursen zum Umgang mit migrationsbedingter Vielfalt

5.4.2 Reaktualisierung ausländerpädagogischer Paradigmen und Handlungsmuster

6 Schlussbetrachtung

6.1 Theoretische Überlegungen

6.2 Fallstudie – wesentliche Ergebnisse

6.3 Keine „Revolution“ bei der Umsetzung von Inklusion

6.4 Limitationen, Desiderate und Ausblick

Backmatter

Literatur

Abbildungen

Tabellen

Anhang