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Lebensweltliche Mehrsprachigkeit an der Hochschule - Eine qualitative Studie über die sprachlichen Spielräume Studierender
Buchtitel
1
Impressum
4
Danksagung
7
Inhalt
9
1. Einleitung
13
1.1 Zur Fragestellung und theoretischen Bezugspunkten der Untersuchung
15
1.2 Zum Forschungsprozess
17
1.3 Zum Aufbau der Studie
19
2. Hochschulpolitische Rahmung der Studie
21
Internationalisierung – Diversity Management – interkulturelle Öffnung
21
Spannungsfelder der Diskurse
24
Die Verhandlung des Themas ‚Sprache‘
26
Zusammenfassung
28
3. Lebensweltlich mehrsprachige Studierende an Hochschulen in Deutschland
30
3.1 Datenlage über mehrsprachige Studierende
30
3.2 Zur sprachlichen Lage der Studierendenschaft an Hochschulen in Deutschland
32
3.3 Sprachliche Ressourcen mehrsprachiger Studierender
34
3.4 Die Bedeutung der Vermittlungssprache Deutsch
36
3.5 Die Bedeutung von Mehrsprachigkeit für Bildungsprozesse im Hochschulsektor und die Platzierung auf dem Arbeitsmarkt
37
3.6 Demographische Merkmale, Studienfachwahl und Studienverlauf
43
Soziale Herkunft
43
Fächerwahl
43
Studienverlauf und Zugehörigkeitserleben
45
3.7 Zusammenfassung und Forschungslücken
46
4. Theoretischer Zugang
50
4.1 Individuelle Mehrsprachigkeit
52
4.1.1 Mehrsprachiger Sprachgebrauch
52
Lebensweltliche Mehrsprachigkeit
53
Hybride Sprechpraxen
55
Elaborierte Mehrsprachigkeit und herkunftssprachlicher Unterricht
57
Das sprachliche Repertoire unter Bedingungen von superdiversity
58
4.1.2 Spracherleben
59
4.1.3 Sprachgebrauch und Spracherleben im Kontext von Bourdieus Habitustheorie
60
Zentrale Annahmen des Habituskonzeptes
61
Habitus und Kapital
62
Der Habitus zwischen Determinismus und transformatorischem Potential
63
4.1.4 Sprachgebrauch und Spracherleben in postkolonialer und migrationspädagogischer Perspektive
69
Hybridität
70
Sprachliche Zugehörigkeitsordnungen aus migrationspädagogischer Perspektive
71
4.1.5 Diskussion: Zur Verbindung und Abgrenzung von Habituskonzept, postkolonialer und migrationspädagogischer Perspektive für die theoretische Fassung von Sprachgebrauch und Spracherleben
73
4.2 Gesellschaftliche Praxis und die Bewertung von Mehrsprachigkeit
75
4.2.1 Die sprachsoziologische Perspektive Bourdieus: Der ‚sprachliche Markt‘
75
4.2.2 Die migrationspädagogische Perspektive Dirims: Native-Speakerism und Linguizismus
77
4.2.3 Zusammenfassung
81
4.3 Der ‚sprachliche Markt‘ Hochschule in Deutschland
81
4.3.1 Wissenschaftssprache Deutsch
81
Die inhaltliche Dimension von Wissenschaftssprache
83
Die sprachsystematische Ebene von Wissenschaftssprache
83
Sprachanwendungsebene: Spezifische Anforderungen von Diskurs- und Textformen
85
Zur sozialen Funktion von Bildungs- und Wissenschaftssprache
86
4.3.2 Zur Bedeutung von Deutsch und Englisch
87
4.3.3 Zur Bedeutung von Mehrsprachigkeit
89
4.3.4 Hochschulbezogene Gelegenheiten für die Aneignung und den Gebrauch von Sprachen
91
Gelegenheitsstruktur – Begriffsskizze
92
Formaler und informeller Raum
92
Zusammenfassung
93
4.3.5 Zusammenfassung und Diskussion
94
4.4 Zwischen individueller Mehrsprachigkeit und ‚sprachlichem Markt‘: Der sprachliche Spielraum der Akteurinnen und Akteure
95
5. Methodisches Vorgehen
98
5.1 Methodologische Überlegungen: Zum Verhältnis von subjektiver Erzählung und wissenschaftlicher Interpretation
98
5.2 Vorstudie: Expertinneninterviews
100
5.3 Die Hauptstudie
101
5.3.1 Konstruktion des Samples
102
5.3.2 Datenerhebung
105
5.3.3 Datenauswertung
106
Erstellung von Fallbeschreibungen
107
Entwicklung eines Kategoriensystems
107
Erstellung von Fallübersichten
108
Fallanalysen
108
Themenspezifische Analysen
109
5.4 Methodische Herausforderungen
109
Zum Forschungsraum ‚Hochschule‘
109
Zum Sprachgebrauch bei der Datenerhebung
110
Zur Erhebung des Sprachbesitzes der Interviewten
111
Konsensuelles Aushandeln der Interpretationen
111
6. Ergebnisse
113
6.1 Das Sample
113
6.2 Typenbasierte Fallanalysen
117
6.2.1 Herr Nowak: Transnationale Bildungs- und Sprachbiographie und national orientierte Bildungssysteme
118
Biographische Skizze
118
Bildungs- und Sprachbiographie Herrn Nowaks im Kontext des Weges an die deutsche Hochschule
118
Alltäglicher Sprachgebrauch Herrn Nowaks
121
Zusammenfassung und Einordnung
122
6.2.2 Herr Bianchi: Mehrsprachigkeit als Teil eines „international spirit“
123
Biographische Skizze
123
Bildungs- und Sprachbiographie Herrn Bianchis im Kontext des Weges an die deutsche Hochschule
123
Alltäglicher Sprachgebrauch
124
Zusammenfassung und Einordnung
125
6.2.3 Frau Shevtchuk: Als internationale Studentin an der deutschen Hochschule
126
Biographische Skizze
126
Bildungs- und Sprachbiographie Frau Shevtchuks im Kontext des Weges an die deutsche Hochschule
126
Alltäglicher Sprachgebrauch Frau Shevtchuks
128
Zusammenfassung und Einordnung
128
6.2.4 Frau Noor: Englisch als roter Faden einer transnationalen Sprachbildungsbiographie
128
Biographische Skizze
128
Bildungs- und Sprachbiographie Frau Noors im Kontext des Weges an die deutsche Hochschule
129
Alltäglicher Sprachgebrauch Frau Noors
131
Zusammenfassung und Einordnung
132
6.2.5 Frau Mondini: Einsprachiges Ideal und transnationale Realität
132
Biographische Skizze
132
Bildungs- und Sprachbiographie Frau Mondinis im Kontext des Weges an die deutsche Hochschule
133
Alltäglicher Sprachgebrauch Frau Mondinis
135
Zusammenfassung und Einordnung
135
6.2.6 Frau Demir: In vielen Welten sprachlich flexibel
136
Biographische Skizze
136
Bildungs- und Sprachbiographie Frau Demirs im Kontext des Weges an die deutsche Hochschule
136
Alltäglicher Sprachgebrauch Frau Demirs
138
Zusammenfassung und Einordnung
138
6.2.7 Frau Schmidt: Von der dialektalen zur sprachübergreifenden Mehrsprachigkeit
139
Biographische Skizze
139
Bildungs- und Sprachbiographie Frau Schmidts im Kontext des Weges an die deutsche Hochschule
139
Alltäglicher Sprachgebrauch Frau Schmidts
140
Zusammenfassung und Einordnung
141
6.2.8 Zusammenfassung und Diskussion
141
6.3 Themenbasierte Analysen
143
6.3.1 Sprachgebrauch im Hochschulraum
143
6.3.1.1 Zur Rolle von Deutsch
143
6.3.1.2 Zur Rolle von Englisch
147
6.3.1.3 Zur Rolle von Herkunftssprachen und Mehrsprachigkeit
150
Schriftliche Notizen
151
Das Sprechen über Sprachen – Mehrsprachigkeit auf der Metaebene
151
Einsatz von Herkunftssprachen in empirischen Arbeiten
152
Mehrsprachigkeit als Thema in Lehrveranstaltungen
153
Punktueller Einsatz elaborierter Formen von Mehrsprachigkeit
153
Studium der nichtdeutschen Erstsprache
155
6.3.1.4 Zusammenfassung
156
6.3.2 Spracherleben im Hochschulraum
158
6.3.2.1 Selbstwahrnehmung des eigenen sprachlichen Repertoires
159
Allgemein positives Erleben
159
Sprachliche Anforderungen des Hochschulstudiums
160
6.3.2.2 Fremdwahrnehmung des sprachlichen Repertoires
163
Kommilitoninnen und Kommilitonen: Vereinzelung und Verbündete
164
Reaktionen von Lehrenden
165
6.3.2.3 Die Rolle von ethnisierenden Zuschreibungen für die Selbst- und Fremdwahrnehmung des sprachlichen Repertoires
169
6.3.2.4 Zusammenfassung
172
6.3.3 Zur Rolle von Mehrsprachigkeit für den Studienverlauf
172
6.3.3.1 Studienschwerpunkte
173
6.3.3.2 Strategien wissenschaftlichen Arbeitens unter Bedingungen von Mehrsprachigkeit
174
6.3.3.3 Fremdsprachen in formalen und informellen Bildungsräumen
177
Gelegenheiten im formalen Hochschulraum
177
Gelegenheiten im informellen Hochschulraum
179
6.3.3.4 Studienbezogene internationale Mobilität
180
6.3.3.5 Über das Studium hinaus? Praktika, Nebenjobs, freiwilliges Engagement
182
Nebenjobs
183
Praktika
183
Freiwilliges Engagement
186
Zusammenfassung
187
6.3.4 Zukunftsorientierungen
188
6.3.4.1 Berufliche Aspirationen in Verbindung mit dem Sprachbesitz
189
Soziale und pädagogische Arbeitsfelder
189
Inter- bzw. Transnationale Beziehungen
191
Bewertung der Sprachen auf dem Arbeitsmarkt
193
Zusammenfassung
195
6.3.4.2 Mobilität
196
7. Zusammenfassung der Ergebnisse
199
7.1 Diversität als leitende Kategorie für die Betrachtung des sprachlichen Repertoires Studierender
199
7.2 Sprachgebrauch und Spracherleben als Ausdruck des ‚Spielsinns‘
201
7.2.1 Deutsch als dominante Sprache des Studiums
201
7.2.2 Englisch als ambivalente Anforderung des Studiums
201
7.2.3 Mehrsprachigkeit als Teil hochschulischer Gelegenheitsstrukturen
202
7.2.4 Mehrsprachigkeit als bedeutsames Element für das Zugehörigkeitserleben zur Hochschulcommunity
206
7.2.5 Mehrsprachigkeit als Element der Professionalisierung zwischen Distinktionsprofit und Defizitperspektive
208
8. Diskussion der Ergebnisse: Sprachliche Spielräume lebensweltlich mehrsprachiger Studierender
210
Hinweise auf eine Konservierung des ‚monolingualen Habitus‘ auf dem ‚sprachlichen Markt‘ Hochschule
210
Hinweise auf Brüche in der Vorstellung von Einsprachigkeit
212
Sprachliche Spielräume: Die Hochschule als ambivalenter Erfahrungsraum
214
9. Schlussbetrachtung
216
9.1 Einordnung der Studie und weiterer Forschungsbedarf
216
9.2 Hochschulpolitischer und -didaktischer Ausblick
217
Perspektive Hochschulmitglieder
218
Perspektive Wissensvermittlung
218
Literatur
221
Anhang
239
I Transkriptionssystem
241
II Kategoriensystem
243
III Beispiel für eine Fallübersicht: Sprachgebrauch an der Universität
247
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