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Buchtitel
1
Impressum
4
Inhalt
5
Einleitung (Thorsten Knauth & Wolfram Weiße)
9
1. Neue Konstellationen von Religion, Dialog und Religionsunterricht
9
2. Die Beiträge dieser Publikation
13
3. Dank und Abschluss
23
Literatur
24
Geleitwort (Eva Arnold)
27
Das Konzept eines positionell-religionspluralen Religionsunterrichts im Klassenverband. Ein Modell in der Debatte um einen zukunftsfähigen Religionsunterricht (Mirjam Schambeck sf)
31
1. Zur Karriere des Dialogischen und Kooperativen in religionsunterrichtlichen Modellen
31
2. Koordinaten jüngster religionsunterrichtlicher Modelle
33
3. Prinzipien und Potenziale eines positionell-religionspluralen Religionsunterrichts im Klassenverband
34
3.1 Positionalität – theologische und bildungstheoretische Fundierung
35
3.2 Pluralität im Klassenverband – religionspädagogische und organisatorische Ausgestaltung
40
3.3 Phasierung – religionsdidaktische Formatierung
44
3.4 Kontextualität – strukturelle Passungen
46
4. Herausforderungen, die sich stellen
46
5. Vom Konzept zur Praxis und von der Praxis zur Theorie
48
Literatur
48
Dialog und konfessionell-kooperativer Religionsunterricht (Clauß Peter Sajak)
51
Hinführung: Dialog ist nicht gleich Dialog
51
1. Dialog und dialogischer Religionsunterricht
52
2. Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht und Dialog
53
2.1 Modelle des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts – regional erprobt
53
2.2 Dialogische Perspektiven – konzeptionell gedacht
54
2.3 Dialogische Perspektiven – empirisch erforscht
56
3. Dialogische Perspektiven konfessioneller Kooperation
57
Literatur
58
Am Ende ein Mehr? Bemerkungen zu religiöser und philosophischer Bildung mit Blick auf mögliche gemeinsame Perspektiven (Ulrich Vogel)
61
1. Das Fach und seine Didaktik
62
2. Eine unaufhebbare Differenz: philosophische und religiöse Bildung
63
3. Methoden, Themen, Formate: gemeinsame Wege?
66
Literatur
69
Religiöse Bildung für religiös Unmusikalische (Judith Könemann)
71
1. Bildungs- und schultheoretische Begründung religiöser Bildung
72
2. Religiöse Bildung für religiös Unmusikalische – Herausforderungen und Gründe
75
3. Religiöse Bildung – Organisation und Interessen
76
4. Religionsunterricht – jenseits der Frage nach der Organisation
78
5. Schlussbemerkungen
80
Literatur
81
„Vergegnung“ im Dialog? Anfragen aus der Perspektive heterogenitätsfähiger Religionspädagogik (Bernhard Grümme)
83
1. Dialogverständnis
86
2. Dialogisches Lernen
88
3. Kritische Würdigung
89
a. Wahrheitsschwäche
90
b. Fehlende Selbstreflexivität
91
Literatur
93
Die Rolle des Dialogs in einer interreligiös vergleichenden Fachdidaktik (Nathalie Giele)
97
1. Rahmenbedingungen einer interreligiös vergleichenden Fachdidaktik
98
2. Didaktische Gestalt einer interreligiös vergleichenden Fachdidaktik
99
Literatur
101
Das Wiener Projekt des dialogisch-konfessionellen Religionsunterrichts. Potentiale und Fragen zur Zukunft des Religionsunterrichts in Österreich (Thomas Krobath)
105
1. Religionsunterrichte in konfessioneller Vielfalt
105
2. Auf dem Weg zu kontextdifferenzierten Kooperationen
107
3. Dialogisch-konfessioneller Religionsunterricht (dk:RU)
109
4. Perspektiven von Schüler*innen auf dk:RU
111
5. Dk:RU und die Frage nach einem dialogischen Religionsunterricht
114
Literatur
116
Ist der bekenntnisunabhängige Religionsunterricht in der Schweiz „dialogisch“? (Monika Jakobs)
121
1. Religionsunterricht in der Schweiz
121
2. „Ethik Religionen Gemeinschaft“ ERG im Lehrplan 21
122
2.1 Struktur des Faches
122
2.2 Die Umsetzung von ERG in verschiedenen Kantonen
123
3. Dialogbezogene Kompetenzen in ERG
124
3.1 Kompetenzorientierung im LP 21
124
3.2 ERG-Kompetenzen in der Primarschulzeit (Zyklen 1 und 2)
126
3.3 ERG als eigenständiges Fach im Zyklus 3
127
3.3.1 Kompetenzen in ERG
127
3.3.2 ERG.4 „Sich mit Religionen und Weltsichten auseinandersetzen“
128
3.3.3 Grenzen des Lehrplans 21
129
4. Dialogische Ansätze im kirchlichen Religionsunterricht
130
4.1 Kirchlicher Unterricht an der öffentlichen Schule
130
4.2 Konfessioneller Religionsunterricht und Katechese: Lehrplan für die Katholische Kirche in der Deutschschweiz (LeRUKa)
131
4.3 Das Religionspädagogische Gesamtkonzept der Reformierten Kirche im Kanton Zürich
132
5. Ist der bekenntnisunabhängige Religionsunterricht in der Schweiz „dialogisch“?
133
Literatur
134
Lehrpläne
135
Lehrmittel
135
Webseiten
135
Differenzierungen und Anfragen zum dialogischen Religionsunterricht in der Schweiz und in Österreich aus theologisch-religionspädagogischer Sicht (Jasmine Suhner)
137
1. Mit welchem Theologiebegriff arbeitet ein dialogischer RU?
139
a) Ein „enges“ Verständnis von Theologie vs. ein „weites“, als Prozess des Theologisierens zu denkendes Theologieverständnis
139
b) Verschiedene Theologieverständnisse, die sich je nach ihrem jeweiligen Kontext unterschiedlich entfalten
140
2. Aufgabenfelder der Theologie im Blick auf dialogischen RU
141
3. Thesen
142
Literatur
142
Dialogischer Religionsunterricht im Kontext mehrheitlicher Konfessionslosigkeit (Michael Domsgen)
145
1. Dialogischer Religionsunterricht – was ist damit gemeint?
145
2. Kontext mehrheitlicher Konfessionslosigkeit – was heißt das?
147
3. Dialogischer Religionsunterricht im Kontext mehrheitlicher Konfessionslosigkeit – Welche religionsdidaktischen Herausforderungen ergeben sich hier?
152
3.1 Religionsunterricht mit Konfessionslosen
152
3.2 Religionsunterricht im Kontext mehrheitlicher Konfessionslosigkeit (allerdings nicht nur dort)
154
Literatur
157
Mehrperspektivischer Religionsunterricht. Ein dialogisches Modell aus Schleswig-Holstein (Uta Pohl-Patalong)
161
1. Die Zusammensetzung der Lerngruppe
164
2. Die Perspektivität bzw. Positionalität des Unterrichts (aus der Perspektive einer Religionsgemeinschaft oder „neutral“)
169
3. Die Rolle der Lehrkräfte (eine inhaltlich definierte Position vertretend oder „neutral“)
170
4. Die Repräsentanz von religiöser Pluralität (monokonfessionell bzw. -religiös oder multikonfessionell bzw. -religiös)
174
5. Ungeklärte Fragen
177
Literatur
178
Zur Rolle der Lehrperson in einem dialogischen Religionsunterricht. Theoretische Überlegungen und empirische Analysen in Hamburg und Duisburg (Thorsten Knauth & Dörthe Vieregge)
179
1. Einleitung
179
2. Theoretischer Rahmen
180
3. Kontext, Methodologie und Methoden der empirischen Untersuchung
183
3.1 Kontext
183
3.2 Methodologie und Methoden
183
4. Empirische Ergebnisse
184
4.1 Gymnasium Hamburg
184
4.2 Gymnasium Duisburg
189
5. Fazit
195
Literatur
198
Buddhistische Perspektiven auf einen Dialogischen Religionsunterricht (Martin Ramstedt)
201
1. Einleitung
201
2. Bubers Leben für den Dialog
203
3. Dialog und Resonanz
204
4. Buddhismus in Deutschland
206
5. Buddhistische Beiträge zu einem dialogischen Religionsunterricht
209
6. Schlussbetrachtungen
211
Literatur
211
Ansätze dialogischer Bildung unter Muslimen in Deutschland (Halima Krausen)
215
1. Bildung – eine religiöse Pflicht – Angebote in den Gemeinden
216
1.1 Erwachsenenbildung
216
1.2 Kindererziehung in den Gemeinden
218
1.3 Religionsunterricht in der Schule
219
2. Erziehungsmodelle in der islamischen Literatur
221
Ibn Khaldun (gest. 1406)
222
Ibn Sina (gest. 1037)
222
Al-Ghazali (gest. 1111)
223
Fazit
224
Literatur
225
Alevitischer Religionsunterricht an öffentlichen Schulen in Deutschland. Kontextualisierung und Herausforderungen (Handan Aksünger-Kizil)
227
1. Das Paradigma der Zwei Pluralismen
228
2. Grundlagen der Alevitischen Religion
229
3. Die Lebenskontexte Türkei und Deutschland
231
4. Religionsunterricht, staatliche Verträge und Studiengänge
235
5. Schlussgedanken und Impulse
237
Literatur
238
Das Schulprojekt „Verschiedenheit achten – Gemeinschaft stärken“. Religionspädagogische, schulpraktische und theologische Einordnungen (Matthias Gronover, Carolin Simon-Winter & Stephan Pruchniewicz)
243
Einleitung
243
1. Zur religionspädagogischen Einordnung des Schulprojekts
243
1.1 Konfessioneller Religionsunterricht
243
1.2 Religiöse Heterogenität
245
2. Die Genese des Schulprojekts „Verschiedenheit achten – Gemeinschaft stärken“
246
2.1 Gleichberechtigung für Team und Schülerinnen und Schüler
247
2.2 Sichtbarmachen von Differenz
248
2.3 Bedeutung von Grenzen
248
2.4 Dialogische Grundhaltung als Teil religiöser und philosophischer Traditionen
248
3. Umsetzung der Grundideen in unterrichtlicher Praxis
249
3.1 Gleichberechtigung für Team und Schülerinnen und Schüler in unterrichtlicher Praxis
249
3.2 Sichtbarmachen von Differenz in unterrichtlicher Praxis
249
3.3 Bedeutung von Grenzen in unterrichtlicher Praxis
250
3.4 Dialogische Grundhaltung als Teil religiöser und philosophischer Tradition in unterrichtlicher Praxis
251
4. Schlussfolgerungen, Wegmarken und theologische Impulse
252
4.1 Schulrechtliche Fragestellungen
252
4.2 Didaktische Fragestellungen
254
4.3 Theologische Impulse
255
Literatur
257
Religionsunterricht an Schulen in prekärer Situation. Ein Beispiel aus Essen (Yassine Abid & Alexander Maurer)
259
1. Ausgangssituation I („prekäre Lage“)
259
2. Ausgangssituation II (Lehrkräftesituation und Religionszugehörigkeit)
260
3. Unser Versuch, mit der Situation umzugehen
260
4. Problemanzeigen
262
5. Ausblick
263
Pilotprojekte zum dialogischen Religionsunterricht. Response (Andreas Obermann)
265
Kommentar zu den Beiträgen: Dialogischer Religions- und Ethikunterricht in Offenbach und Dialogischer RU in prekären Milieus (Andreas Gloy)
273
Der Hamburger Weg vor „dem Hamburger Weg“. Religionslehrerbildung an der Universität Hamburg von 1945 bis 1989 (Henrik Simojoki & Julia Henningsen)
277
1. Ein Blick zurück – warum eigentlich?
277
2. „Professionalisierung des Religionslehrerberufs in Westdeutschland zwischen 1949 und 1989“ (ReLPro) – Eckpunkte und ausbildungsbezogenes Forschungsdesign eines kooperativen DFG-Projekts
278
3. Der Hamburger Weg der Religionslehrerbildung zwischen 1945 und 1989. Eine Spurensuche
281
3.1 Der allgemeine Rahmen: Gesetzgebung zur Lehrerbildung und Prüfungsordnungen
282
3.2 Die lokale Praxis: Religionslehrerbildung an der Universität Hamburg
285
4. Fazit
289
Literatur
290
Dialogischer Religionsunterricht für alle in Hamburg. Entwicklung, Potenziale und Fragen zur Weiterentwicklung (Thorsten Knauth)
293
1. Einleitung
293
2. Das religionspädagogische Profil des Dialogischen Religionsunterricht für alle
295
2.1 Kooperation und Partizipation. Netzwerkstruktur und Unterrichtsentwicklung
295
2.2 Geteilte Verantwortung: Die Rolle der Nord(elbischen) Kirche, des Gesprächskreises interreligiöser Religionsunterricht (GIR) und der Universität
297
3. Dialog, religiöse Ansprechbarkeit und Schülerorientierung. Das Dialogverständnis
299
4. Weiterentwicklung: Erreichtes, Fragen und Perspektiven
302
4.1 Erreichtes
303
4.2 Fragen
304
4.3 Evaluationen
309
Literatur
310
Die Weiterentwicklung des Religionsunterrichts für alle 2.0 in Hamburg (Birgit Kuhlmann)
315
Einleitung
315
1. Der Religionsunterricht für alle in Geschichte und Gegenwart
315
1.1 Das Besondere am Religionsunterricht in Hamburg
315
1.2 Geschichte des RUfa
316
1.3 Anlässe für die Weiterentwicklung des RUfa
316
1.4 Gemeinsame Ziele der Weiterentwicklung des RUfa
317
2. Didaktische Überlegungen
318
2.1 Die didaktischen Grundsätze des RUfa
318
2.2 Was bedeutet das für die Unterrichtsgestaltung? Wie kann religiöse Bildung so geschehen, dass alle Schüler*innen ihre eigene Positionalität entwickeln?
320
2.3 Die Rolle der Lehrkraft
322
2.4 Ausgewählte Aspekte des interreligiösen Lernens und Lehrens
324
3. Juristische Perspektiven
325
3.1 Das erste Symposium der Nordkirche zum RUfa 2.0 im Herbst 2016
326
3.2 Das zweite Symposium der Nordkirche zum RUfa 2.0 im Frühsommer 2019
328
Religionsunterricht in Hamburg aus buddhistischer Perspektive (Carola Roloff)
331
1. Einleitung
331
2. Buddhistischer Religionsunterricht außerhalb Hamburgs
332
3. Die Stellung des Buddhismus im Hamburger Religionsunterricht
335
4. Bemühungen Hamburger Buddhistinnen und Buddhisten um einen Staatsvertrag
340
5. Kompetenz von Religionslehrerinnen und -lehrern
342
6. Fazit und Perspektiven
344
Literatur
346
Der Hamburger Religionsunterricht nach den Staatsverträgen. Analyse der Ausgangslage und Phasen der Weiterentwicklung (Jana Philippa Parenti)
349
1. Die Weiterentwicklung des Hamburger Religionsunterrichts
349
1.1 Die Vereinbarung zur Weiterentwicklung des Hamburger Religionsunterrichts
350
1.2 Die Beteiligungsstrukturen der Weiterentwicklung des Religionsunterrichts für alle
351
2. Analyse der Ausgangslage und Phasen der Weiterentwicklung
352
2.1 Methodische Anlage der Untersuchung
352
2.2 Interviews: Positionen, Kontroversen, Perspektiven
353
2.2.1 Positionen
354
2.2.2 Kontroversen
355
2.2.3 Perspektiven
357
2.3 Phasen der Weiterentwicklung
358
2.3.1 Entstehungsphase
359
2.3.2 Kritische Phase
360
2.3.3 Beziehungsphase
360
3. Fazit
361
Literatur
363
Interviews (durchgeführt von der Autorin)
363
Dialog im Klassenverband. Zur Pionierfunktion der Hamburger Religionspädagogik im bundesdeutschen Kontext (Martin Rothgangel)
367
Zu Risiken und Nebenwirkungen bei der Weiterentwicklung des Religionsunterrichts für alle in Hamburg (Michael Domsgen)
371
1. Nebenwirkungen oder Kinderkrankheiten?
371
2. Postulat oder tatsächliche Risikobereitschaft?
373
Literatur
374
Der Dialogische Religionsunterricht in Hamburg. Eine notwendige Inspiration für den Religionsunterricht in Deutschland (Mirjam Schambeck sf)
377
1. Der Dialogische Religionsunterricht in Hamburg – ein Primus in vielfacher Hinsicht
378
2. Das Dialogische als Dreh- und Angelpunkt – eine Mammutaufgabe
379
3. Gewitterstürme
380
4. Teilen und beteiligen lohnt
381
Literatur
382
Religionsunterricht für alle – Herausforderungen und Chancen zur Weiterentwicklung. Überlegungen aus einer Außenperspektive (Manfred L. Pirner)
385
Vorbemerkung
385
1. RUfa 2.0 als Chance zur Vertiefung und Erweiterung der theoretisch-konzeptionellen Grundlagen
385
2. Öffentliche Theologie als binnenreligiöse Leitperspektive für RUfa 2.0
386
3. Die Berücksichtigung der doppelten Säkularität als besondere Herausforderung für RUfa 2.0 im Licht Öffentlicher Theologie
389
4. Interreligiöse und interweltanschauliche Kompetenz
392
Literatur
395
Weiterentwicklung von Religionsunterricht in interreligiöser Perspektive. Anforderungen – Kriterien – Perspektiven zwischen „Religionsunterricht für alle“ und „kooperativ-dialogischem Religionsunterricht“ (Friedrich Schweitzer)
397
1. Ausgangspunkte: Modelle von Religionsunterricht im Wandel
397
2. Anforderungen und Kriterien für die Weiterentwicklung
399
3. „Religionsunterricht für alle“ und kooperativer Religionsunterricht: Zeit für eine veränderte Verhältnisbestimmung?
402
4. Die Weiterentwicklung von Religionsunterricht braucht wissenschaftliche Begleitung
405
5. Wie es weitergehen könnte
406
Literatur
407
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
411
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