Mathematiklernen aus interpretativer Perspektive I - Aktuelle Themen, Arbeiten und Fragen

von: Birgit Brandt, Kerstin Tiedemann

Waxmann Verlag GmbH, 2019

ISBN: 9783830989752 , 314 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

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Mathematiklernen aus interpretativer Perspektive I - Aktuelle Themen, Arbeiten und Fragen


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Vorwort (Birgit Brandt und Kerstin Tiedemann)

7

Problemlösen – Entdecken – Argumentieren: mathematische Aktivitäten im Fokus

8

Gemeinsames Lernen – Inklusion

9

Sprache

10

Theoretische Brückenschläge

11

Argumentierendes Rechnen: Algebraische Lernchancen im Arithmetikunterricht der Grundschule (Marcus Nührenbörger und Ralph Schwarzkopf)

15

1. Einleitung: Eine verpasste Lernchance

15

2. Argumentationen

19

2.1 Die Bedeutung der Interaktionsprozesse

19

2.2 Das Verhältnis von Argumentieren und Beweisen

20

2.3 Die Bedeutung des Argumentierens für das algebraische Verstehen der Arithmetik

21

2.4 Die lerntheoretische Dimension von Argumentationen

24

3. Ein Beispiel: Gleichheit trotz Verschiedenheit

27

4. Schlusswort

32

Literatur

33

Zur Wirkungsweise von Hilfen beim Problemlösen (Anna-Christin Söhling)

37

1. Einleitung

37

2. Hilfestellungen beim Problemlösen

38

3. Zur Rolle der Abduktion beim Problemlösen

40

4. Methode

42

5. Fallanalysen

43

5.1 Fallanalyse 1: Einsatz eines unvollständigen Lösungsbeispiels

43

5.2 Fallanalyse 2: Einsatz einer Tabelle und einer informativen Figur

46

6. Fazit

51

Literatur

53

Die Nutzung von Ähnlichkeiten in Entdeckungsprozessen (Jessica Kunsteller)

55

1. Einführung

55

2. Theoretischer Rahmen

57

2.1 Familienähnlichkeiten nach Wittgenstein

57

2.2 Entdeckendes Lernen aus logisch-philosophischer Sicht

59

3. Methodologie und Methoden

60

4. Empirisches Beispiel

61

4.1 Interpretation der Szene und Rekonstruktionen der Abduktionen

61

4.2 Analyse von Ähnlichkeiten in Anlehnung an Wittgenstein

66

5. Abschluss und Ausblick

69

Literatur

71

Lernchancen im inklusiven Mathematikunterricht zwischen Hochbegabung und Down-Syndrom. Theoretische Grundlegung des religionspädagogischen Ansatzes der Elementarisierung und Rekonstruktion konkreter Lernprozesse (Michael Meyer und Simeon Schlicht)

77

1. Einführung

77

2. Inklusiver Mathematikunterricht

78

3. Elementarisierung als methodischer Ansatz zur Gestaltung eines teilhabeorientierten Mathematikunterrichts

78

4. Elementarisierung konkret – am Beispiel der halbschriftlichen Multiplikation

83

4.1 Elementare Strukturen

83

4.2 Elementare lebensleitende Grundannahmen

84

4.3 Elementare Erfahrungen

85

4.4 Elementare Zugänge

87

4.5 Elementare Vermittlungswege

88

5. Methodologie

89

6. Beispielhafte Darstellung von Schülerlösungen

91

6.1 Schülerlösungen aus der Klasse 4a

91

6.2 Eine Schülerinnenlösung aus der Klasse 4b

94

7. Schlussbetrachtungen

96

Literatur

98

Möglichkeiten des gemeinsamen Lernens im inklusiven Mathematikunterricht. Eine interaktionistische Perspektive (Judith Jung)

103

1. Einleitung

103

2. Theoretische Grundlagen

105

2.1 Mathematiklernen aus interaktionistischer Perspektive

105

2.2 Überlegungen zum inklusivem Mathematiklernen aus interaktionistischer Perspektive

108

3. Empirische Analysen

110

3.1 Methodologische und methodische Verortung

110

3.2 Datenerhebung und Datenauswahl

111

3.3 Szene Gabriel und Maximilian

112

3.4 Szene Franka und Karl

115

4. Komparation der Analysen und Ausblick

121

Literatur

124

Gemeinsam mit Objekten lernen. Zur Rolle von Objekten im Rahmen kollektiver Lernsituationen (Marei Fetzer)

127

1. Einführung

127

2. Theoretische Verortung

128

2.1 Begriffliche Einordnung

130

2.2 Actor-Network Theory

132

3. Methodologische Zugriffsmöglichkeiten

133

3.1 Interaktionsanalyse

134

3.2 Participation Framework

134

3.3 Argumentationstheoretischer Ansatz

135

4. Daten

137

5. Empirische Ergebnisse

138

5.1 Strukturelle Ebene: Beteiligungsstrukturen

138

5.2 Inhaltliche Ebene: Beitrag von Objekten zur thematischen Entwicklung

144

5.3 Gemeinsames Lernen: Rolle von Objekten in kooperativen Settings

151

6. Schluss

158

Literatur

160

Beschreibungen als fachliche Wegweiser. Zu Beschreibungen von Materialhandlungen im Prozess der Strategieentwicklung (Kerstin Tiedemann und Thomas Rottmann)

165

1. Einleitung

165

2. Theoretischer Hintergrund: Mit Beschreibungen zur Vorstellung

166

2.1 Vierphasenmodell nach Wartha und Schulz (2014)

167

2.2 Die Sprachhandlung des Beschreibens

168

2.3 Darstellungen im Mathematikunterricht

171

3. Empirischer Hintergrund: die Daten

175

4. Überlegungen zur Methode

177

5. Empirische Beispiele

178

5.1 Beispiel I: 14-7

179

5.2 Beispiel II: 17+6

183

5.3 Beispiel III: 18+7

185

6. Fazit und Diskussion

188

Literatur

190

Audio-Podcasts als Erhebungsinstrument im Kontext mathematischer Begriffsbildung (Rebecca Klose)

193

1. Einführung

193

2. Begriffsbildung im Mathematikunterricht

193

2.1 Mathematische Begriffe und mathematische Begriffsbildung

193

2.2 Mathematische Begriffsbildungsprozesse in der Grundschule

195

2.3 Möglichkeiten der Begriffsarbeit

196

3. Audio-Podcasts als Erhebungsinstrument

197

3.1 Forschungsinteresse

197

3.2 Das Erhebungsinstrument

198

3.3 Methodisches Vorgehen

201

4. Empirisches Beispiel

203

4.1 Hintergründe zu den Schülerinnen

203

4.2 Hinweise zu den Transkripten

203

4.3 Spontanaufnahme

204

4.4 Drehbuch I und Rohfassung

212

4.5 Redaktionssitzung, Drehbuch II und Audio-Podcast

216

5. Zusammenfassung und Ausblick

219

Literatur

220

Transkriptionslegende

222

Korrekturstrategien und Sprachbewusstheit im Sprachgebrauch in frühmathematischen Erkundungssituationen – eine interpretative Perspektive (Birgit Brandt und Sarah Keuch)

225

1. Sprachförderung in fachbezogenen Kontexten

226

1.1 Konzepte und empirische Befunde

227

1.2 Forschungsfokus

228

2. Korrekturstrategien im Kontext des Spracherwerbs

230

2.1 Eine begriffliche Annäherung

230

2.2 Empirische Befunde: Korrekturstrategien und und ihre sprachförderlichen Implikationen

232

3. Forschungsdesign

235

4. Analysemethoden

236

4.1 Interaktionsanalyse

237

4.2 Valenzanalyse

238

5. Analyse und Interpretation der empirischen Daten

239

5.1 Die Interaktionsanalyse der drei Interaktionen

239

5.2 Valenzanalyse „Messen“

242

5.3 Analyse der Korrekturstrategien

245

6. Diskussion und Zusammenfassung

256

Literatur

257

Transkriptionsregel

260

Überzeugung im Werden. Vom Hinnehmen zum Wissen – Überzeugung als argumentativer Prozess (Maximilian Moll)

263

1. Einführung – erste Annäherungen an den Begriff der Überzeugung

263

2. Entwicklung eines Überzeugungsbegriffs

264

2.1 Der Überzeugungsbegriff von Kant als Grundlage

264

2.2 Wendung mit dem Symbolischen Interaktionismus

267

3. Methode und Methodologie

269

4. Analysebeispiel

273

5. Zusammenfassung

282

Literatur

284

Transkriptionsregeln

285

Die Latenz mathematischer Sinnzuschreibungen in Erzieher/innen-Kind-Interaktionen im Kindergarten. Eine Hürde für ein frühes mathematisches Lernen? (Anna-Marietha Vogler)

287

1. Mathematisches Lernen im Kindergarten

287

2. Partizipation an mathematischen Lernprozessen im Kindergarten

288

2.1 Aushandlungsprozesse als zentraler Bestandteil früher mathematischer Lernprozesse

288

2.2 Indirekte Lernprozesse als Charakteristik des frühen mathematischen Lernens

289

2.3 Fehlende Explikationen als Hürde für die Partizipation an Interaktionen

291

3. Methodische Überlegungen zur Rekonstruktion von Plots in Interaktionen

292

3.1 Plots als Teil latenter Sinnstrukturen

293

3.2 Markierungen als Schlüssel zur Interpretation und Deutung von latenten Sinnstrukturen

294

3.3 Bereichsspezifität manifester, realisierter und latenter Sinnstrukturen

294

3.4 Methodisches Vorgehen zur Rekonstruktion der Ebenen

296

4. Analyse einer mathematischen Erzieherin-Kind-Situation

297

4.1 Hintergrundinformationen zur Situation

297

4.2 Zusammenfassende Interaktionsanalysen ausgewählter Interaktionssequenzen

298

4.3 Rekonstruktion subjektiver Erfahrungsbereiche (SEBs) anhand von Markierungen

302

4.4 Exemplarische Rekonstruktion der latenten und manifesten Sinnstrukturen der Szene I

305

5. Zusammenfassung der Analyseergebnisse

307

6. Fazit und Ausblick

309

Literatur

310

Transkriptionslegende

313