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Zwischen Berufsfeld und Identitätsangebot - Zum Selbstverständnis der deutschen Minderheit im heutigen Opole/Oppeln
Buchtitel
1
Impressum
4
Danksagung
5
Inhalt
7
1 Einführung und Zugang
13
1.1 „Gehören Sie auch zu einer Minderheit“? – Gedanken zur Themenwahl
13
1.2 Vorgehen, Eingrenzung und Fragestellung(en)
17
1.3 Forschungsstand
22
2 Historische Hintergründe
30
2.1 Niederschlesien, Oberschlesien, Schlesien? – Zum Schlesienbegriff
30
2.2 Zur Kontextualisierung und Geschichte der deutschen Minderheit in Oberschlesien
32
2.3 Polens Transformation – Von der Solidarnosc über den Postsozialismus auf dem Weg in die Gegenwart
41
3 Theoretische Zugänge
45
3.1 Minderheiten
45
3.1.1 Zur Genese eines wirkmächtigen Konzepts
45
3.1.2 Politischer Minderheitenbegriff
47
3.1.3 (Kultur-)wissenschaftlicher Minderheitenbegriff
52
3.2 Identität(en)
57
3.2.1 Alltägliche Beobachtung und wissenschaftliche Zuschreibung
57
3.2.2 Verschiedene Ebenen von Identität
59
3.2.3 Flexible Identität(en)
62
3.2.4 Minderheitenidentität
64
3.3 Kulturwissenschaftliche Erinnerungsforschung
66
3.3.1 Die Theorie der Erinnerungsorte
66
3.3.2 Modi der Erinnerung
68
3.3.3 Vergessen, Schweigen, Tabuisierung, Trauma
70
4 Die Quellen, die Methoden, das Feld – „Und ich mittendrin“
73
4.1 Medienanalyse
75
4.2 Feldforschung und teilnehmende Beobachtung
77
4.2.1 Mitmachen als Teil des Forschungsprozesses – Der Zugang zum Feld
77
4.2.2 „Ist es so spannend, über uns zu forschen?“ – Meine Rolle im Feld
81
4.3 Interviews
84
4.3.1 „Ich bin doch kein Experte…“ – Experteninterviews
84
4.3.2 „Ich habe mich sehr gefreut, mit dir das Interview zu machen, weil ich mir gedacht hab', das ist eine Deutsche“ – Narrative Interviews
88
4.4 Die Verschriftlichung und der Spagat zwischen Nähe und Distanz – Eine Reflexion
94
5 Institutionelle Verortung als Minderheit
97
5.1 Vereine, Organisationen und NGOs – Ein Spaziergang durch Oppeln
98
5.2 Vielschichtige Praktiken im Spiegel der Minderheitenkultur – Zur institutionellen Praxis als Minderheit
109
5.2.1 Die deutschen Freundschaftskreise – Zwischen Osterfest, Muttertag und Weihnachtsfeier
109
5.2.2 Im Spannungsfeld zwischen Minderheitenkultur und Freizeitangeboten
113
5.2.3 Gesellschaftliche Positionierungen
117
5.2.4 Zur Erinnerung – Projekte zum kulturellen Gedächtnis der Region
121
5.3 „Also ich hab' irgendwie das Gefühl, dass ich da schon ewig Vorsitzender bin“ – Von Akteuren und Netzwerken
123
5.3.1 Von Führungskräften als Teil einer Elite…
123
5.3.2 ... zu Netzwerken in Organisationsstrukturen
127
5.4 Zwischen äußerer Repräsentation und einem regionalen Verständnis
135
5.4.1 „Ich weiß nicht, ob sich die Führungskräfte angesprochen fühlten“– Zum Konflikt der Außendarstellung
135
5.4.2 Von Identitätsmanagement und Deutungseliten
140
5.4.3 „Nicht jeder braucht eine Organisation, um Deutscher zu sein, aberes reicht nicht nur deutsches Fernsehen […] anzumachen, um die Kultur zu pflegen“ – Minderheit als öffentliche Kulturarbeit
147
5.4.4 „Wir werden nicht als Marke der Region wahrgenommen“– Minderheit als „agency“
153
6 Repräsentation von Öffentlichkeit – Mediale Selbstdarstellung und diskursive Angebote im Spannungsfeld Minderheit
159
6.1 Hintergründe
160
6.2 „Die deutsche Geschichte ist ja ein Teil der Geschichte dieser Stadt“ – Über den Umgang mit Erinnerungsorten als Kulturerbe in Schlesien
165
6.2.1 Materielles Kulturerbe
166
6.2.2 Immaterielles Kulturerbe
170
6.2.3 Kulturerbe als Strategie?
175
6.3 Geschichte als Handlungsfeld
177
6.3.1 Opfernarrative – Retrospektive(n) auf die Zeit nach 1945
178
6.3.2 „Es gibt Teile der Geschichte der Region, die immer noch bewusst nicht angesprochen werden“ – Über den öffentlichen Diskurs der musealen Repräsentation
186
6.4 Zur Bedeutung der Sprache bei der Konstitution einer Minderheitenidentität
189
6.4.1 Sprache als journalistische Praxis
190
6.4.2 Vom Identitätsmanagement durch Sprache in der institutionellen Arbeit…
192
6.4.3 … und dem durch Sprache symbolisierten Verhältnis zur Region
195
6.4.4 Zur politischen Instrumentalisierung
200
6.5 „My zyjemy, zeby pracowac, a oni pracuja, zeby zyc“– Der Blick nach Westen zwischen Politik und Vertriebenenverbänden
206
6.6 Medien und soziales Kapital – Minderheit als Chance begreifen
211
7 Identität oder Identitäten? – Lebenswelt(en) einer neuen Generation von Minderheit
215
7.1 Vorspann: Zum Begriff des Narrativs
216
7.2 Familie – Kindheit zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem
217
7.2.1 „Meine Oma war Deutsche, heißt, die wurde noch vor dem Krieg in der Nähe von Strzelce Opolskie geboren und die hat das Land nicht gewechselt. Das Land hat sich dann gewechselt“ – Das Familiengedächtnis
217
7.2.2 Von Schweigen und Sprachermächtigung
223
7.2.3 Zwischen den Ländern: „Mit der Familie war ich immer so hin und her gerissen“
228
7.2.4 „Man hatte die Möglichkeit, deutsches Fernsehen zu haben“– Zur Rolle des Fernsehers
231
7.3 Deutschland – Ein (ideeller) Bezugsraum
234
7.3.1 Kindheitserinnerung(en)
234
7.3.2 Der Ferienjob „drüben“: „Man verdient sich, das ist ja kein großes Geheimnis“
238
7.3.3 „Das war für uns normal“ – Transnationale Verortung
240
7.3.4 „Es war in meinem Leben so eine Etappe, wo ich gedacht habe, ja, es wäre schön, jetzt in Deutschland zu leben“
242
7.3.5 Perspektivwechsel
248
7.3.6 „Deutschland ist für mich ein Ort, wo man zu Besuch fährt“– Gegenwärtige Praktiken
249
7.4 Institutionen – Möglichkeiten der Selbstverortung
251
7.4.1 „Die Minderheit war immer in uns, in unsere Haus“ – Der DFK als Kindheitserinnerung
252
7.4.2 „Ich sehe mehr das Engagement für das Dorf“
255
7.4.3 Aktivitäten in den Vereinen: Zwischen Tradition und Wandel
258
7.4.4 Vereine als kulturelle Selbstvergewisserung
263
7.4.5 Berufliche Möglichkeiten: „Da ich ja sehr an der Lehrstelle in P. interessiert bin, möchte ich auch den Eltern, den Leuten zeigen, dass ich etwas kann“
267
7.4.6 „Und was mir nicht in der Minderheit gefällt, ist dieses Deutschsein um jeden Preis“ – Kritische Distanz und Re??????exion
269
7.5 Aushandlungsprozesse
275
7.5.1 „Ich kam in den Kindergarten, alle Kinder hatten „Mama i Tato“ und ich hatte Mama und Papa und da war was falsch“ – Momente der Irritation
275
7.5.2 Geschichtsunterricht – Zweifel und Fragen
278
7.5.3 Von emotionalen und nationalen Zugehörigkeiten – „Der rote paszport“
282
7.5.4 Feiertage und Traditionen – Aushandlung im Privaten
285
7.5.5 „Wenn jetzt beide gegeneinander spielen, möge der Bessere gewinnen“ – Fußball als Identitätsmarker
289
7.6 Identitätsnarrative
292
7.6.1 Divergierende Narrative in der Familie
293
7.6.2 „Wenn es um die Identität geht, bin ich innerlich zerrissen“– Ungewisse Narrative
296
7.6.3 Patchwork-Narrative
299
7.7 Jenseits nationaler Identität(en) – Regionale Verortung
303
7.8 Nachspann: Eine junge Generation zwischen den Nationen
306
8 Zum Schluss: Minderheit 3.0? – Fazit und Ausblick
310
Literatur- und Quellenverzeichnis
317
Abkürzungsverzeichnis
362
Transkriptionsverzeichnis
362
Tabelle InterviewpartnerInnen
363
Abbildungsverzeichnis
364
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