Deutsch-französischer Grundschulaustausch - informelles und interkulturelles Lernen - Eine videoethnographische Studie

von: Marianne Krüger-Potratz, Bernd Wagner

Waxmann Verlag GmbH, 2018

ISBN: 9783830987819 , 326 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 26,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Deutsch-französischer Grundschulaustausch - informelles und interkulturelles Lernen - Eine videoethnographische Studie


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Zur Einführung. Hinweise zum Projekt, zu den Texten des Sammelbandes und zur Gestaltung der deutschsprachigen Ausgabe (Marianne Krüger-Potratz & Bernd Wagner)

7

Bildungsmobilität: vom Kennenlernen des ‚fremden Landes‘ und dem Konzept der Völkerversöhnung zur interkulturellen und institutionellen Mobilität (Marianne Krüger-Potratz)

15

1 Bildungsmobilität

15

2 Bildungsmobilität regional, interregional, international

16

3 Bildungsmobilität und öffentliche Bildung: Konzepte, Formate und Zielgruppen

18

4 Bildungsmobilitätsforschung – Austauschforschung: ein interdisziplinäres Feld

21

5 Ein kurzer Blick in die Forschung zum Jugend- und Schüleraustausch

23

6 Bildungsmobilität und Schule – ein kurzer Blick zurück

26

7 Bildungsmobilität und Grundschule

33

8 Anmerkungen statt eines Fazits

36

Literatur

38

Die Konstruktion des Forschungsfeldes: Verhandlungen, Abenteuer und Verstrickungen (Brigitte Leclaire, Véronique Fortun-Carillat, Julie Demeslay,Mady Piesold & Valérie Melin)

45

1 Institutionelle Widerstände als Herausforderung: Verhandlungen über einen Austausch zwischen einer Schule in Brackel und einer Schule in Reims

45

2 Zugang zum Forschungsfeld als Grenzüberschreitung: Schaffung eines Begegnungsraums im Rahmen des Austauschs zwischen einer Schule in Marly-le-Roi und einer Schule in Aachen

51

3 Orte der Verständigung zwischen Forschenden und Praktikern: der Austausch zwischen den Schulen aus Meerbusch und Saint-Philbert-de-Grand-Lieu

58

4 Die Erfahrung einer interkulturellen Gemeinschaft des Teilens und Handelns im Kontext des Austausches zwischen der Schule in Saint-Quentin und der Schule in Köln

61

4.1 Eine erste Sicht auf den Austausch Köln – Saint-Quentin, Aisne

61

4.2 Eine zweite Sicht auf den Austausch Köln und Saint-Quentin

62

5 Einige Schlussfolgerungen

67

Literatur

68

Interviews und Forschungsmaterial

69

Informelles Lernen im interkulturellen Kontext: theoretische und epistemologische Voraussetzungen (Véronique Fortun-Carillat & Philippe Sarremejane)

71

1 Informelles Lernen – Definition und Herkunft

71

2 Formal/informell als Gegensatzpaar

72

3 Formale/informelle Interaktion

73

4 Interkulturalität und das Informelle

76

5 Interaktion und Lernen

77

6 Sinn und Lernen

80

Literatur

82

Zur Frage des methodischen Vorgehens (Christiane Montandon & Bernd Wagner)

87

1 Die binationale Zusammenarbeit

87

2 Der videographische Zugang zum Feld – der doppelte Blick

88

3 Die erste Arbeitsphase der Datenauswertung

90

4 Von der Beobachtung zur Interpretation: der hybride Status der Interaktion

91

5 Gruppeninterviews mit Kindern und Experteninterviews mit Lehrkräften

92

6 Auswertung der Daten im binationalen Forscherteam

94

Literatur

96

Darstellung des Videodatenkorpus und Interpretation ausgewählter Filmsequenzen (Bernd Wagner & Ulrike Prib)

97

1 Vorarbeiten zur Datenerhebung

98

2 Übersicht über die Austausche und das Videodatenmaterial

99

3 Sequenzierung und erste offene Kodierungen

104

4 Performative Inszenierungen – körper- und situationsbezogen

105

5 Detaillierte Kodierungen ausgewählter Sequenzen

107

5.1 Raum- und sportbezogene Spiele

108

5.2 Tiere als Auslöser für Gruppeninteraktionen

111

5.3 Sachbezogene Auseinandersetzungen und Inszenierungen in interkulturellen Begegnungssituationen

114

6 Perspektiven für interkulturelles Lernen im Sachunterricht

115

Literatur

117

Abbildungen und Forschungsmaterial

118

Interviews und Interpretation ausgewählter Themen (Christiane Montandon)

119

1 Die Interviews mit den Lehrkräften

120

1.1 Der Interviewleitfaden

120

1.2 Die unterschiedlichen Verlaufsbedingungen der Interviews und einige thematische Stränge

122

1.2.1 Gegenüberstellung der Interviews zu zwei Schulaustauschen: Brackel – Reims und Saint-Philbert – Meerbusch

122

1.2.2 Zwei Bildungskonzepte im Vergleich, ausgehend von den Äußerungen der beiden Lehrkräfte

124

1.2.3 Zusammenfassende Gegenüberstellung zweier Funktionsvarianten von Schule

129

1.2.4 Charakteristika der anderen Interviews

130

2 Die Gruppeninterviews mit Schülerinnen und Schülern

133

2.1 Die methodische Besonderheit der Gruppeninterviews: der Eingangsstimulus

133

2.2 Bedingungen für die Durchführung

135

2.3 Die Erstellung des Untersuchungssamples

138

3 Einige Interviews und zusätzliche methodische Instrumente

142

4 Prinzipien der Bearbeitung und Interpretation der Interviews

144

Literatur

145

Interviews

147

Forschungs- und Fortbildungsmaterial

147

Interkulturelle Erfahrung als Übergangserfahrung (Christiane Montandon)

151

1 Verschiedene Modi der Übergangserfahrung und ihre Verbindung mit dem Informellen

152

2 Wechsel von einer Familie zur anderen oder das Verlassen der Familienumgebung für ein Leben in der Gemeinschaft

155

3 Die verschiedenen transitorischen Räume in der Schule

161

3.1 Die raum-zeitlichen Rituale als interkulturelle Erfahrung

161

3.2 Die Symbolik des Orts als Ankerpunkt und Zugang zur Kultur des Anderen

165

4 Interkulturelle Erfahrungen als Übergangserfahrungen für die Lehrkräfte

172

5 Fazit

178

Literatur

178

Interviews

179

Interkulturelle Sachlernprozesse – Beobachtungen im Kontext deutsch-französischer Schüleraustausche mit Grundschulklassen (Bernd Wagner)

181

1 Objekte im Sachunterricht

182

2 Objektbezogene Auseinandersetzungen – Beispiele aus dem Videomaterial

183

3 Objekterfahrungen in interkulturellen Begegnungssituationen: Nachbereitung im Sachunterricht

189

Literatur

190

Abbildungen

191

Der „interkulturelle Körper“: Herausbildung, Charakteristika und Voraussetzungen (Valérie Melin)

193

1 Die Herausbildung des interkulturellen Körpers

194

1.1 Die Frage des Spiels

194

1.2 Spiel und Körperlichkeit

196

1.3 Die Konstruktion einer sozialen Bühne: ein Raum für gegenseitiges Anerkennen und eine gemeinsame Welt

197

1.4 Der aktive und der passive Pol: Initiator und Aufnehmender

199

2 Die Charakteristika des interkulturellen Körpers

202

2.1 Die Schaffung des Raums und die Erfahrung der Interität: ein relationaler Körper

202

2.2 Die Kompetenz der Interität

204

3 Eine vollständige Erfahrung schaffen: der künstlerische Körper

205

3.1 Der Status der vollständigen Erfahrung

205

3.2 Der Ausdruck

207

4 Die Bedingungen zur Aktivierung des interkulturellen Körpers

208

4.1 Die Notwendigkeit eines speziellen Rahmens zur Begünstigung des Hervortretens des interkulturellen Körpers: die Erträge des Vergleichs zwischen verschiedenen Räumen

209

4.2 Einige Hindernisse: zeitlich und räumlich gegenläufige Vorschläge

211

4.3 Förderliche Umstände: den Kindern die Möglichkeit verschaffen, sich etwas zuzutrauen

213

5 Schlussfolgerung

215

Literatur

215

Abbildungen

216

Sport – Bewegung – Wettbewerb: Analyse körperbezogener Aktivitäten (Philippe Sarremejane)

217

1 Die Videoaufzeichnungen der körperbezogenen Aktivitäten

217

2 Methode der Datenerhebung

218

3 Die Beobachtung der Verhaltensformen

219

4 Prinzipien für die Kategorisierung

220

5 Die Definition der Kriterien

222

6 Analyse der Situationen

224

7 Schlussfolgerung

230

Literatur

231

Verzeichnis der Abbildungen

231

Informelles Lernen im interkulturellen Kontext: Transformation von Körperpraktiken und Repräsentationen (Julie Demeslay)

233

1 Den Austausch vorbereiten: die Vorstellungskraft fördern

235

2 Den Austausch erleben: sich im Handlungsverlauf anpassen

237

3 Nach dem Austausch: zurückgeben und übertragen

240

Schlussfolgerung

242

Literatur

243

Interviews

244

Interkulturelle Erfahrungen: die Sicht der Lehrkräfte (Swaantje Brill)

245

1 Zur ‚Nachjustierung‘ des Projekts

245

2 Interkulturelle Erfahrungen im Kontext kooperativer Planung und Organisation

246

3 Pädagogische Zielsetzungen

249

4 Interkulturelle Erfahrungen – ein Gewinn für die Lehrkräfte

253

5 Ein kurzer Ausblick

256

Interviews

257

Die Wirksamkeit interkultureller Begegnungen: individuelle Entwicklung und Gruppendynamik (Brigitte Leclaire)

259

1 Der Austausch: Planungen, Ziele, Erwartungen und informelles Lernen

260

2 Soziogramme, Videoanalyse, individuelle und kollektive Interviews

263

3 Die Entwicklung von Distanz und Nähe zwischen den Kindern als Akteure ihrer Sozialisation

270

4 Die Wirkungen des grenzüberschreitenden Austauschs auf die Persönlichkeitsentwicklung

274

Literatur

280

Interviews

281

Die Positionierung der Lehrperson: eine entscheidende Bedingung für informelles Lernen in interkulturellen Kontexten (Véronique Fortun-Carillat)

283

1 Räume interkultureller Begegnungen

284

2 Der Begriff der Positionierung: eine Analysekategorie

285

3 Kontextelemente

287

4 Die interkulturelle Begegnung – ein marginaler Bereich?

288

5 Die Intentionen der Lehrpersonen

290

5.1 Die Gestaltung des Feldes der interkulturellen Begegnung durch die Lehrerin ND.

291

5.2 Die Gestaltung des Feldes der interkulturellen Begegnung durch den Lehrer FB.

292

6 Aktionen, die „Mut machen“ und solche, die „entmutigen“

294

7 Statt einer Schlussfolgerung

296

Literatur

297

Interviews

298

Lehrerfortbildung für eine bildungsmobile Grundschule (Juliane Kerll & Mady Piesold)

301

1 Leitideen und Konzeption

302

2 Besondere Momente in informellen Schülerbegegnungen

305

3 Vor- und Nachbereitung interkultureller Begegnungen

311

4 Ausblick

311

Literatur

313

Abbildungen

313

Rückmeldung der Forschungsergebnisse an die Lehrkräfte (Christiane Montandon)

315

1 Forschung und Weiterbildung verbinden

315

2 Methodologische Herausforderungen

317

3 Zielsetzung dieser Rückmeldung

320

4 Grenzen und Herausforderungen dieser Rückmeldung

322

Literatur

323

Anhang

324

Autorinnen und Autoren

325