Das professionelle Ethos von Lehrerinnen und Lehrern - Perspektiven und Anwendungen

Buchtitel

Impressum

Inhalt

Vorwort

Einleitung

Moralische Erziehung und die Förderung moralischer Erziehungskompetenzen in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung (Luciano Gasser und Wolfgang Althof)

1 Die Rolle von Moralerziehung in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung

2 Kognitiv-entwicklungspsychologische Ansätze der Moralentwicklung

2.1 Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung

2.2 „Post-kohlbergianische“ Theoriebildung und Forschung

3 „Was funktioniert“: kognitiv-entwicklungspsychologische Ansätze zur moralischen Erziehung

3.1 Moralische Dilemmadiskussion als vorrangiges Mittel der Moralerziehung

3.2 Der Just-Community-Ansatz der Moral- und Demokratieerziehung

3.3 Integration von Moralerziehung und Fachunterricht: moralische Erziehung nach der sozialen Domänentheorie

3.4 Klassenmanagement durch Entwicklungsdisziplin

4 Modellierung, Messung und Training von moralischen Erziehungskompetenzen

4.1 Kompetenzen zur moralischen Erziehung

4.2 Messung von Kompetenzen zur moralischen Erziehung

5 Beispiele von wirksamen Instrumenten zur Förderung moralischer Erziehungskompetenzen

6 Integration von Moralerziehung in die Lehrerinnen- und Lehrerbildung

7 Schlussfolgerungen

Literatur

„Stellvertretend die Welt der Lernenden deuten“ – Professionalisierungstheoretische Überlegungen zum Lehrberuf (Detlef Garz und Uwe Raven)

1 Einführung

2 Professionen: Auftrag und Aufgabe

3 Die nicht professionalisierte, aber professionalisierungsbedürftige Disziplin der Pädagogik

4 Fazit: Zum Ort eines Professionellen Ethos

Literatur

Unterrichten ohne Ethos? (Fritz Oser)

1 Ausgangspunkt

2 Ethos haben

3 Was heißt „Kein Ethos haben“?

4 Weitere Annäherungen an den Begriff „Ethos“

5 Andeutungen zum Messen des Ethos

6 Messen des Kein-Ethos-Habens: Drei Formen des Umgangs mit Konflikten, die nicht auf Ethos hindeuten

6.1 Die Vermeidung, oder: Man kann nicht nicht beteiligt sein

6.2 Delegierung

6.3 Alleinentscheidung

7 Das Fehlen eines Sinnes für notwendiges Eingreifen

8 Ethos ist kein Doktor-Fox-Effekt

9 Unvollständige Kompetenzmodellierungen

10 Ratschläge von Nichtwisserinnen und Nichtwissern

11 Zutaverns Konzept des Ethos

Literatur

„Kognitive Empathie“ als Prozessmerkmal und berufsethische Qualität guten Unterrichts (Kurt Reusser)

1 Einleitung

2 Das individuelle Kind als Bezugspunkt: Konzepte einer personalisierten Unterrichtsgestaltung

2.1 Innere Differenzierung

2.2 Individualisierung

2.3 Adaptiver Unterricht

2.4 Offener Unterricht, erweiterte Lehr- und Lernformen

2.5 Personalisiertes Lernen

3 Folgerungen für ein erweitertes Spektrum unterstützenden Lehrhandelns

3.1 Formen und Tiefenstrukturen adaptiv unterstützenden Lehrhandelns

3.2 Typen und Ebenen individueller Lernunterstützung

3.3 Anforderungen an eine adaptive Lernunterstützung zwischen „challenge“ und „caring“ (Turner & Meyer, 2004)

4 Ist kognitiv empathische Lernunterstützung wirksam und für Lehrpersonen leistbar?

Literatur

Lernen braucht Beziehung. Professionsethik als Basis lernseitiger Orientierung im Unterricht (Michael Schratz)

1 Einleitung

2 Tiefenstrukturen als „default condition“ für Unterricht

3 Ethische Anforderungen an den Lehrberuf

4 Ethische Verantwortung im Unterrichtsgeschehen

5 Ausblick

Literatur

Vertrauen in der pädagogischen Beziehung zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern (Yves Cocard)

1 Wie entsteht Vertrauen?

2 Vertrauen zwischen Lehrpersonen und ihren Schülerinnen und Schülern

3 Vertrauen fördern

4 Schlussbemerkung

Literatur

Berufsethisches Handeln fördern und einfordern – Der Aufbau berufsethischer Kompetenzen in der Ausbildung von Lehrpersonen (Michael Fuchs, Herbert Luthiger und Kathrin Krammer)

1 Einleitung

2 Berufsethos an der PH Luzern

3 Die einphasige Lehrerinnen- und Lehrerbildung – bei der berufsethischen Ausbildung besonders gefordert

4 Erfahrungen und Herausforderungen

5 Fazit

Literatur

Angebrachter und unangebrachter Humor von Lehrerinnen und Lehrern – Zusammenhänge mit der Lehrer-Schüler-Beziehung und mit der Lern- und Leistungsmotivation (Werner Wicki)

1 Einführung

2 Theorie und Forschungsstand

2.1 Humortheorien

2.2 Pädagogischer Humor

2.3 Unangebrachter, moralisch problematischer Humor

3 Empirischer Zugriff

3.1 Fragestellungen und Hypothesen

3.2 Stichprobe

3.3 Instrument

3.3.1 Lehrpersonenhumor

3.3.2 Lehrer-Schüler-Beziehung

3.3.3 Lern- und Leistungsmotivation (SELLMO)

4 Ergebnisse

4.1.1 Häufigkeit der Humortypen

4.4.2 Lehrpersonenhumor und Lehrer-Schüler-Beziehung

4.4.3 Lehrpersonenhumor und Lern- und Leistungsmotivation der Schülerinnen und Schüler

5 Diskussion

6 Schlussfolgerungen

Literatur

Was passiert im Klassenzimmer? Ein Blick in den Unterricht und was Professionsbewusstsein mit pädagogischem Berufsethos zu tun hat (Ilse Schrittesser)

1 Der fruchtbare Moment und seine Tücken – drei Unterrichtsszenen

2 Der „Lehrerjob“ – das professionelle Selbstverständnis und der pädagogische Auftrag

3 Professionalisierung – eine besondere Form des Lernens

Literatur

Schulentwicklung – ein berufsethischer Imperativ? Prädiktoren der Innovationsbereitschaft im Kollegium aus der Sicht von Berner Schulleitungspersonen (Doris Ittner und Tina Hascher)

1 Einleitung: Schulentwicklung – ein berufsmoralischer Imperativ?

2 Theoretischer Hintergrund: Schulentwicklung als Ergebnis von Innovation, Kooperation und Berufsethos

2.1 Schulentwicklung und professionelle Moralität

2.2 Schulentwicklung als Element professionsethischen Verhaltens von Schulleitungen

2.3 Berufsethos als Motivation für Schulentwicklung

3 Ziele und Fragestellungen der Studie

4 Methodisches Vorgehen

4.1 Datenerhebung und Stichprobenbeschreibung

4.2 Messinstrumente und Datenanalyse

5 Ergebnisse: Kooperationskultur oder Nutzen der Innovation – was zählt für die Schulleitung?

5.1 Deskriptive statistische Ergebnisse

5.2 Prädiktoren der Einschätzung der kollektiven Innovationsbereitschaft des Kollegiums

6 Diskussion und berufsethische Reflexion

Literatur

Worauf man sich verlassen kann. Kann man? Das Berufsethos von Lehrerinnen und Lehrern als Bedingung professioneller Autonomie – Erfahrungen, Irritationen, Wünsche (Michael Zutavern)

1 Einleitung

2 Schulzwang verhindert Professionalität und damit Professionsethik?!?

2.1 Entgegnungen – Erziehung als ein gesellschaftliches Grundphänomen

2.2 Entgegnungen – Autonomie im Arbeitsbündnis

2.3 Entgegnungen – Autonomie in der Unterrichtsinteraktion

2.4 Entgegnungen – Selbstverpflichtungen der Profession

3 Vertrauen in professionelles Handeln: Berufsethos

3.1 Die instrumentalistische Sicht

3.2 Die wissenspsychologische Sicht

3.3 Die moralpsychologische Sicht

3.4 Berufliche Antinomien

4 Vernachlässigte Aspekte des Berufsethos

4.1 Berufsethos erfordert moralische Urteilsfähigkeit

4.2 Fehlende Sensibilität für die berufsmoralische Dimension

4.3 Bedenklicher Korpsgeist?

4.4 Unterschätzung des sozialen Lerneffekts

5 Berufsethos in der Ausbildung genauso fördern wie unterrichtliche Wirksamkeit

5.1 Ein „Portfolio“ für die Aneignung von Berufsethos

5.2 Didaktik und Berufsethos

5.3 Moralerziehung in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung

5.4 Das Berufsethos der Lehrpersonenbildnerinnen und Lehrpersonenbildner

Literatur

Autorinnen und Autoren