Distanz und Einlassung - Gesammelte Schriften zur Lehrerbildung

von: Georg Hans Neuweg

Waxmann Verlag GmbH, 2018

ISBN: 9783830987840 , 279 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 33,99 EUR

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Distanz und Einlassung - Gesammelte Schriften zur Lehrerbildung


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Zur Einführung in den vorliegenden Band

7

Das Wissen der Wissensvermittler. Problemstellungen, Befunde und Perspektiven der Forschung zum Lehrerwissen

15

1. Einführung und Übersicht

15

2. Inhaltsbereiche des Lehrerwissens

20

2.1 Überblick

20

2.2 Fachwissen

22

2.3 Fachdidaktisches Wissen

23

2.4 Die implizite fachdidaktische Dimension des Fachwissens

25

2.5 Pädagogisches Wissen

27

3. Die Repräsentation des Lehrerwissens

30

3.1 Die Differenz der Wissensformen

30

3.2 Ansätze der Konzeptualisierung nicht-propositionaler Formen des Lehrerwissens

33

4. Der Zusammenhang zwischen explizitem Wissen und Können

36

4.1 Rhetorische Scheinlösungen des Theorie-Praxis-Problems

36

4.2 Denkfiguren zum Verhältnis zwischen Wissen und Können

37

5. Fazit und Perspektiven

40

Literatur

44

Kontextualisierte Kompetenzmessung. Eine Bilanz zu aktuellen Konzeptionen und forschungsmethodischen Zugängen

55

Evidenzbasierte Lehrerbildung

63

Figuren der Relationierung von Lehrerwissen und Lehrerkönnen

71

1. Integrationskonzepte

71

1.1 Das Technologiekonzept

72

1.2 Das Mutterwitzkonzept

73

1.3 Das Prozeduralisierungskonzept

74

1.4 Das Brillenkonzept

74

1.5 Das Induktionskonzept

75

1.6 Das Parallelisierungskonzept

76

2. Differenzkonzepte

78

2.1 Das Persönlichkeitskonzept

78

2.2 Das Erfahrungs- und Meisterlehrekonzept

79

2.3 Das Anreicherungskonzept

81

2.4 Das Reflexionskonzept

82

2.5 Das Interferenzkonzept

84

2.6 Das konsekutive Dreiphasenkonzept

85

Literatur

87

Ist das Technologie-Modell am Ende? Zu den Möglichkeiten und Grenzen der Förderung der Kompetenz von Lehrerinnen und Lehrern durch erziehungswissenschaftlich-technologisches Wissen

91

1. Das Technologie-Modell: Begriff und Merkmale

92

2. Einwände gegen das Technologie-Modell und ihre Bewertung

94

3. Recht und Grenze des Technologie-Modells

101

Literatur

103

Der Persönlichkeitsansatz in der Lehrer/innen/forschung. Grundsätzliche Überlegungen, exemplarische Befunde und Implikationen für die Lehrer/innen/bildung (zusammen mit Johannes Mayr)

105

1. Von der „Persönlichkeit“ zur „Expertise“

105

2. Empirische Befunde zur Relevanz- und zur Stabilitätsthese

107

2.1 Zur Relevanz von Persönlichkeitsmerkmalen für den Lehrerberuf

108

2.2 Zur Stabilität von Persönlichkeitsmerkmalen innerhalb der Lehrerlaufbahn

112

3. Implikationen des Persönlichkeitsansatzes

114

3.1 Persönlichkeit verändern

115

3.2 Mit Persönlichkeit(en) umgehen

116

3.3 Die Studien- und Laufbahnwahl bewusst gestalten

118

Literatur

120

Erfahrungslernen in der Lehrerbildung. Potentiale und Grenzen im Lichte des Dreyfus-Modells

125

1. Eine Phänomenologie des Fertigkeitserwerbs

126

2. Zu den Funktionen universitärer Lehrerausbildung

129

3. Über die fünfte Stufe hinaus: Lehrerfortbildung

131

Literatur

133

Emergenzbedingungen pädagogischer Könnerschaft

137

1. Erfahrung

137

1.1 Das Können und die Universität – ein notwendig schwieriges Verhältnis

137

1.2 Der Nährboden des Könnens: Eine Kultur der Einlassung

142

2. Wissen

144

2.1 Lehrinhaltswissen als Kernbestandteil fachdidaktischer Kompetenz

144

2.2 Funktionen pädagogischen Wissens im Lichte des Primats des Könnens

146

2.3 Das Studium und die Kultur der Distanz

148

3. Reflexion

150

4. Persönlichkeit

153

Literatur

156

Lehrerhandeln und Lehrerbildung im Lichte des Konzepts des impliziten Wissens

161

1. Jenseits des Modells der Wissensapplikation: Sieben Orientierungsmarken für eine Theorie intelligenten (Lehrer-)Handelns

162

1.1 Abschied vom Deliberationsmodell

162

1.2 Intuitiv-improvisierendes Handeln als Normalform des Könnens

163

1.3 Handlungsleitendes versus handlungsrechtfertigendes Wissen

164

1.4 Vom Konzept des „handlungsleitenden Wissens“ zu einem instrumentalistischen psychologischen Theorieverständnis

165

1.5 Die Reformulierung des Problems des Verhältnisses zwischen Wissen und Können

167

1.6 Können als Kunst und implizites Wissen als nichtformalisierbares Wissen

167

1.7 Implizites Wissen als erfahrungsgebundenes Wissen

169

2. Konsequenzen für die Lehrerbildung

170

2.1 Die akademische Erstausbildung

171

2.2 Schulpraktikum und Referendariat

173

2.3 Die Lehrerfortbildung

174

Literatur

176

Distanz und Einlassung Skeptische Anmerkungen zum Ideal einer „Theorie-Praxis-Integration“ in der Lehrerbildung

179

1. Das Integrationssyndrom

179

2. Korrolarien des Integrationssyndroms

180

3. Differenz statt Integration: Lehrerkönnen im tacit knowing view

183

4. Distanz und Einlassung als Gelingensbedingungen von Lehrerbildung

187

Literatur

188

Fortbildung im Kontext eines phasenübergreifenden Gesamtkonzeptes der Lehrerbildung

191

1. Problemstellung

191

2. Das Rohmaterial: Zwölf lehrerbildungsdidaktische Leitvorstellungen

192

3. Organisierende Gesichtspunkte: Anreicherung und Konsekution

194

4. Zur phasenspezifischen Verortung einzelner Leitvorstellungen

197

4.1 Lernen in der ersten und zweiten Phase

197

4.2 Fortbildung als Arbeit an flexiblen Mustern

199

5. Synopse

203

Literatur

204

Praxis als Theorieanwendung? Eine Kritik am „Professionsgenerierungs-Ansatz“

207

„Professionsgenerierung“ durch Einübung von Wissensanwendung

207

Problemzonen im Konzept Osers

208

Die Differenz der „Wissensformen“

211

Literatur

213

Das Schweigen der Könner. Strukturen und Grenzen des Erfahrungswissens

215

Ein bisschen Handlungstheorie

219

Das Explikationsproblem

224

Das Instruktionsproblem

226

Das Modifikationsproblem

228

Didaktische Implikationen

232

Und das Wissen und das Denken?

233

Praxis in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung: Wozu, wie und wann? Rückfragen an eine lehrerbildungsdidaktische Einigungsformel

239

1 Der Ochse in seinem Verhältnis zur Botanik

239

2 Praxis in abgeleiteter Funktion

241

3 Praxislernen sui generis

245

4 Distanz, Einlassung und die Arbeit an flexiblen Mustern

250

Literatur

253

Lob der Spontaneität oder Wie viel Planung braucht der Mensch?

257

Indikationen und Kontraindikationen für die Lektüredes folgenden Textes

257

Erstens: Unterrichten ist wie Wildwasserpaddeln

258

Zweitens: Wildwasserpaddler sind keine bewusstlosen Automaten

258

Drittens: Denken kann gefährlich sein

259

Viertens: Nicht-Denken auch

261

Literatur

261

Was ist guter Unterricht? Ein Dialog

263

„Da ist viel Gefühl dabei.“ Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Erklären (zusammen mit Karin Nöbauer)

273

Unterrichtshandeln jenseits von Plan und Routine

273

Die Sache verstehen

274

Ein immer anderes „stimmiges Gesamtpaket“

274

Konzentriert und doch gelassen

275

Im Dialog mit sich und der Situation

276

Es gibt kein Regelbuch

277

Die Praxis geht ihrer Theorie voraus

277

Wie erlernt man die Kunst des Erklärens?

278

Literatur

279