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Wir singen nicht, wir sind die Jodler - Ethnologische Perspektiven auf das Jodeln im Harz
Buchtitel
1
Impressum
4
Inhalt
5
Credits
7
Einleitung
9
1 Der Harzer Jodler als Untersuchungsgegenstand
17
2„Jodeln macht glücklich“: Mein Leben als Rollenaktivistin
27
3 Tradition alsgegenwartsbasierte Praxis
33
3.1 Im Zickzack durch die Geschichte
34
3.2 Know-how und skilled body als Voraussetzung einer Praxis
37
4 „Überall wird gejodelt“: Jodeln als Begriff
43
4.1 Das Prinzip Klangfarbenwechsel: Stimmphysiologie und Obertöne
46
4.2 Zum Sprachgebrauch des Wortes jodeln
48
5 Jodeln als praktisches Können
52
5.1 Zur Interaktion von Bewegung und Klang
54
5.2 Jodeln als hochspezialisierte Körperpraktik
56
6 „Der Gesang eines großen, fremden Vogels“: Jodeln als klangliche Repräsentation
61
6.1 Jodeln als Verkörperung der Alpen und der Freiheit
62
6.2 Zurück aufs Land: Politics of Folklore
66
7 „Doing culture“ im Harz: „Harzer Brauchtum“ als Konzept
73
7.1 Zur Bedeutung des Wortes Brauchtum
74
7.2 Vorbedingungen für ein „Harzer Brauchtum“
76
Die Neubewertung von ländlicher Kultur durch die Lebensreformbewegungen
76
Exkurs: Auswirkungen der Industriellen Revolution auf den Harz
78
Ländliche Kultur betritt erstmals die Bühne: Die Werbe- und Heimatabende des Harzklub
79
7.3 Die Bildung des Konzepts „Harzer Brauchtum“ bis 1945
82
Der Harzklub: Inkorporation eines Territoriums durch Wandern und Singen
82
Der Harz als völkische Einheit: Inkorporation von Volkstum durch „Volksbrauchtum“
83
Der Film „Harzsymphonie“
88
Der Oberharzer Heimatbund: Inkorporation des Begriffs„Heimat“ durch die Begründung eines eigenständigen„Oberharzer Brauchtums“
91
7.4 Regionalbezogene Kultur während der deutschen Teilung 1945 bis 1989
95
Nach dem 2. Weltkrieg: Die Heimatgruppen treten wieder zusammen
95
Brauchtumsgruppen als Teil der Laienkunstbewegung in der ehemaligen DDR (1949 bis 1975)
96
„Wir sind auf dem Wege zu einer sozialistischen Volkskunstbewegung“: Zur Umsetzung eines sozialistischen Konzepts von regionaler Volkskunst
100
Die DDR-Folklorezentren: Das Zentrum Harzer Folklore in Wernigerode
102
Der Einheitsstein: Begegnungen über die innerdeutsche Grenze
107
7.5 Nach dem Fall der Mauer: Ausblick und Zusammenfassung
109
8 „Wir singen nicht, wir sind die Jodler.“ – Harztypische Stilistiken des Jodelns
113
8.1 Es gibt kein Original: Jodeln als „authentischer Klang“ des Harzes
114
8.2 „Im grünen Harzerwald ist meine Heimat“: Jodeln als völkischer und als trauter Klang
118
Jodeln als „völkischer Klang“
119
Harzer Jodellieder und der traute Klang
123
8.3 Wiederholung als kulturelles Werkzeug
125
Über die Notwendigkeit immaterielle Bestandteile von Kultur in Wiederholung zu praktizieren
125
Wiederholung am Beispiel des Liedes „In dem schönen Monat Mai“
127
8.4 Die Harzer Roller: Diversifikation des Jodelns im Harz nach 1945
129
Der Harzer Jodler als Klangabbild für die Aufbruchsstimmung der 1950er-Jahren
129
Die Forderung nach dem Gegenwartsbezug in der „musikalischen Volkskunst” der DDR
133
Folklore, die für Qualität stehen soll: Die auskomponierten Jodler der „Harzer Folkloristen“
135
Charakteristiken des Rollens: Sequenzierung und Intervallwiederholungen in heutigen Jodelrefrains
137
Zusammenfassung und Ausblick: Ein akustisch zirkulierender Klangteppich als Markenzeichen des Harzer Jodlers
142
9 Jodlerwettstreite als Verhandlungsräume für „Harzer Brauchtum“
145
9.1 Jodlerwettbewerbe in den 1930er- und 1940er-Jahren: Erprobung und Etablierung des Jodelns als regionaltypisches Element
147
9.2 Jodlerwettstreite in der BRD und der ehemaligen DDR: Einrichtung und Bestätigung des Jodelns im Harz als regionaltypische Routine
149
9.3 Repräsentationsstrategien einer Harzer Regionalkultur
157
9.4 Die Gesamtharzer Jodlerwettstreite 1990–2005: Unterbrechung der Routine
162
9.5 Jodlerwettstreite als ordnende Werkzeuge verschiedener Entwürfe eines „Harzer Brauchtums“
166
Schlussbetrachtung
169
Literatur / Quellen
175
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