Lebenslanges Lernen in kirchlichen Handlungsfeldern - Bildungsdispositionen in Diakonat und Pfarramt und Analysen zu deren Nutzung in Weiterbildung und Personalentwicklung

von: Claudia Schulz, Maria Rehm-Kordesee

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830986607 , 224 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Lebenslanges Lernen in kirchlichen Handlungsfeldern - Bildungsdispositionen in Diakonat und Pfarramt und Analysen zu deren Nutzung in Weiterbildung und Personalentwicklung


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Vorwort

5

Inhalt

7

1 Vom beruflichen Selbstverständnis zur Bildungslogik in kirchlichen Tätigkeitsfeldern. Eine Einleitung in Anliegen und Vorgehen dieser Studie (Claudia Schulz)

9

1.1 Die Ausgangsfrage: Die Bedeutung von beruflicher Bildung in der Lebensgeschichte

10

1.2 Das Vorhaben: Der Forschungskontext beruflicher Bildungsfragen in Diakonat und Pfarramt

12

1.3 Das Projekt: Eine empirische Studie in Diakonat und Pfarramt

15

1.4 Das Ergebnis: Überblick über die vorliegende Studie

16

2 Biografische Forschung in Diakonat und Pfarramt. Methodische Zugänge zur Rekonstruktion von Bildungslogiken (Maria Rehm-Kordesee)

18

2.1 Methodologisch-theoretische Zugänge

18

2.2 Die Erhebung

21

2.3 Die Auswertung

22

3 Bildungslogiken im Diakonat

24

3.1 Sechs Bildungslogiken im Diakonat: Biografische Funktionen von Fort- und Weiterbildung (Maria Rehm-Kordesee)

24

3.1.1 Bildung als berufliche Formung durch selbstbestimmte Lernprozesse

24

3.1.2 Bildung als Selbstvergewisserung und Anpassungsleistung

29

3.1.3 Bildung für eine Haltung der Akzeptanz und für Mut zur Initiative

35

3.1.4 Bildung als biografisches Nachsteuern

40

3.1.5 Bildung mit dem Ziel, innerhalb einer Gruppe anstehende Veränderungen mitzugestalten

46

3.1.6 Bildung für den Dienst am Reich Gottes

52

3.1.7 Gesamtschau über die rekonstruierten Logiken

58

3.2 Verantwortung für die Weiterbildung im Diakonat. Selbstverständnisse und Zuschreibungen zwischen Individuum, Beruf und religiöser Organisation (Claudia Schulz)

60

3.2.1 Erscheinungsformen und Verortung der Frage nach der Verantwortlichkeit

61

3.2.2 Bildungstypen als Typen der Zuschreibung von Verantwortlichkeit

62

3.2.2.1 Berufliche Weiterentwicklung verstanden als Persönlichkeitsentwicklung

63

3.2.2.2 Weiterbildung als Anpassung an berufliche Veränderungen

65

3.2.2.3 Bildungsprozesse als Gestaltungsoptionen in Veränderungsprozessen

67

3.2.2.4 Jenseits der Typen – eine Zusammenschau

69

3.2.3 Arbeitgeber, Institutionen und Organisationen und ihre Rolle für relevante Bildungsprozesse

70

3.2.4 Chancen und Strukturen des Gelingens von Personalentwicklung

72

3.3 Formate der beruflichen Weiterentwicklung und ihre Bedeutung. Biografische Funktionen zwischen Angebot und individueller Nachfrage (Claudia Schulz)

73

3.3.1 Bedeutungsgehalte der Bildungsprozesse als Richtschnur der Interpretation

74

3.3.2 Formalisierungsgrade von Bildungsprozessen als Ergebnis biografischer Einordnung

76

3.3.2.1 „Form follows funktion“ – Irrelevante Formatfragen

76

3.3.2.2 Zertifikate als Schlüssel – Formale Bildungsprozesse in zentraler Funktion

78

3.3.2.3 Über Zertifikate hinaus – Von den „Papieren“ zum Eigentlichen

80

3.3.3 Formatfragen und offene Fragen

81

3.4 Religiosität im Wechselverhältnis zur Bildungslogik. Der christliche Glaube und seine Bedeutung für die Gestaltung von Bildungsprozessen (Maria Rehm-Kordesee)

82

3.4.1 Christlicher Glaube und theologische Anliegen als Thema im Interview

83

3.4.2 Christlicher Glaube als einflussreicher Faktor in der biografischen Rekonstruktion

84

3.4.2.1 Glaubensgrundsätze als Antriebsenergie für Bildungsprozesse

84

3.4.2.2 Theologische Anliegen als Ausdruck einer in Bildungsprozessen erworbenen Haltung

86

3.4.2.3 Persönlicher Glaube als Lebensgrundlage und Bewertungsmaßstab für Bildungsprozesse

88

3.4.3 Persönlicher Glaube als Komponente für die Gestaltung von Bildungsprozessen

90

3.5 Chancen der Personalentwicklung im Diakonat. Die Passung von Bildungsverläufen und Angeboten zur Begleitung und Unterstützung (Claudia Schulz)

91

3.5.1 Diakonin Häbig – eine Verlaufskurve des Erleidens, Aushaltens und Bewältigens

92

3.5.2 Berufliche Herausforderungen als Ansatzpunkte von Personalentwicklung

94

3.5.3 Chancen und Grenzen der Personalentwicklung – ein Ausblick

98

4 Bildungslogiken im Pfarramt

100

4.1 Sechs Bildungslogiken im Pfarramt: Biografische Funktionen von Fort- und Weiterbildung (Maria Rehm-Kordesee)

100

4.1.1 Bildungslogik 1: Bildung als Prozess des Werdens

100

4.1.2 Bildungslogik 2: Bildung als Reaktion auf die Herausforderungen des Alltags

111

4.1.3 Bildungslogik 3: Fortbildung als lineare Weiterentwicklung

117

4.1.4 Zwischenresümee: Drei extreme Wege der Deutung von Bildung in der Berufsbiografie

122

4.1.5 Bildungslogik 4: Bildung als Weg mit klarem Ziel

124

4.1.6 Bildungslogik 5: Bildung als Zugewinn von Handlungssicherheit

135

4.1.7 Bildungslogik 6: Bildung als Option, Weite zu erleben

140

4.1.8 Gesamtschau über die Logiken und Schlussfolgerungen

146

4.2 Der Weg ins Pfarramt und das Selbstverständnis im Pfarramt. Bildungsprozesse als Spiegel der Rekonstruktion pastoraler Existenz (Claudia Schulz)

150

4.2.1 Berufswege als Bildungswege – pastorales Selbstverständnis als Bildungsverständnis

151

4.2.2 Der „Pfarrer bei den Menschen“ – die Bedeutung informeller Bildungsprozesse

153

4.2.3 Der „Pfarrer als Kirche“ – die Bedeutung von Sozialisation und Studium

155

4.2.4 Die „Pfarrerin als Verkörperung der Theologie“ – Bildung als kontinuierliche Formung von Person und Beruf

157

4.2.5 Der „Pfarrer als Navigator im Fließen und Werden“ – Bildungsprozesse als perpetuum mobile

160

4.2.6 Die „Pfarrerin auf Abstand“ – Fortbildung als Instrument der Distanzierung und Auffrischung

162

4.2.7 Ein „Pfarramt in der Defensive“ – Weiterbildung, die der Stabilität nachgeordnet wird

164

4.2.8 Lerneffekte: Das pastorale Berufsleben als konstruktionsbedürftiger komplexer Bildungsprozess

167

4.3 Weiterbildung und Personalentwicklung im Pfarramt. Die Landeskirche als Gegenüber? (Maria Rehm-Kordesee)

168

4.3.1 Grundlegende Erkenntnisse zur Personalentwicklung im Pfarramt im Gegenüber zur Landeskirche

169

4.3.2 Vier Perspektiven auf Personalentwicklungsgespräche

170

4.3.2.1 Personalentwicklungsgespräche sind hilfreich

170

4.3.2.2 Das Thema Weiterbildung gehört zum Personalentwicklungsgespräch dazu

173

4.3.2.3 Personalentwicklungsgespräche sollten mehr unterstützen

176

4.3.2.4 Personalentwicklungsgespräche sollten nicht zu viel bewegen

179

4.3.3 Personalentwicklungsmaßnahmen im Pfarramt im Gegenüber zur Landeskirche – eine Zusammenfassung

180

4.4 Formate, Funktionen und berufsbiografische Orte der Weiterentwicklung. Eine funktionale Kategorisierung beruflicher Bildungsbedarfe (Claudia Schulz)

182

4.4.1 Funktionsbereiche von Fort- und Weiterbildungen und ihre biografische Verortung

182

4.4.2 Vier Bildungsanliegen und ihre Funktionsbereiche

183

4.4.2.1 Die organisatorischen, sachlichen Anliegen des Pfarramts

183

4.4.2.2 Die Anliegen der Pfarramtspraxis im engeren Sinn

184

4.4.2.3 Die theologischen und persönlichen Anliegen für das Pfarramt

185

4.4.2.4 Zukunftsgerichtete Anliegen über das Pfarramt hinaus

185

4.4.3 Formate der Fort- und Weiterbildung und ihre Passung in Funktionsbereiche

186

4.4.4 Ausblick Formate der Fort- und Weiterbildung und die Passung in den Berufsalltag

188

5 Vertiefungen, Vergleiche, Diskurse, Ausblicke

190

5.1 Sozialstrukturelle Verortung von Bildungsdispositionen. Milieudimensionen und ihre Bedeutung für Perspektiven auf Bildung und Beruf (Claudia Schulz)

190

5.1.1 Methodische Chancen und Grenzen einer Sichtung von Milieudimensionen

190

5.1.2 Gemeinsinn und Gruppenbezug als Triebfeder und Hemmnis für Bildungsprozesse

191

5.1.3 Reflexionsorientierung als Basis der Affinität zu Bildungsprozessen

193

5.1.4 Orientierung an Tradition und Gegebenheiten oder der eigenen Person als Richtschnur für Bildungsvorlieben

195

5.1.5 Bündelung

197

5.2 Dialogische Annäherung an Herausforderungen der Weiterbildung im Diakonat. Ein Gespräch mit Expertinnen und Experten (Claudia Schulz/Maria Rehm-Kordesee)

198

5.2.1 Die spezifische Herausforderung für Personalentwicklung, Fort- und Weiterbildung im Diakonat

199

5.2.2 Personalentwicklung, Fort- und Weiterbildung im Kräftefeld der Interessen

200

5.2.3 Zwischen Steuerung und Begleitung: Das Kräftefeld aus innerer und äußerer Motivation

203

5.2.4 Paradoxien, Verlockungen und Grenzen – Lerneffekte für Bildungsarbeit aus der Perspektive biografischer Forschung

205

5.3 Berufsspezifische Dimensionen biografisch entworfener Bildungsprozesse. Erkenntnisse aus dem Vergleich zwischen Diakonat und Pfarramt (Claudia Schulz)

208

5.3.1 Berufswelten im Diakonat und Pfarramt im Vergleich

208

5.3.2 Bildungswelten im Diakonat und Pfarramt im Vergleich

210

5.3.3 Ausblick auf die Unterstützung von Bildungsprozessen in Diakonat und Pfarramt

214

5.4 Biografische Bildungsforschung in Diakonat und Pfarramt. Rückblick und Ausblick (Claudia Schulz/Maria Rehm-Kordesee)

215

5.4.1 Biografische Forschung in kirchlichen Berufsfeldern: Ein Lernweg

215

5.4.2 Biografische Konstruktion und Bildungsaffinität in Diakonat und Pfarramt

217

5.4.2.1 Fort- und Weiterbildung mit geringer Bedeutung

217

5.4.2.2 Fort- und Weiterbildung als wichtige Entwicklungsmöglichkeit

218

5.4.2.3 Fort- und Weiterbildung als Notwendigkeit

218

5.4.3 Von den Einsichten zu den offenen Fragen

219

5.4.4 Zukünftige Forschungsanliegen für kirchliche Berufsfelder

221

6 Literatur

222