Konzeptionelle Spannungsfelder des Klassenmusizierens mit Blasinstrumenten - Eine Analyse divergenter Prämissen und Zielvorstellungen

von: Carmen Heß

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830985624 , 292 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 32,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Konzeptionelle Spannungsfelder des Klassenmusizierens mit Blasinstrumenten - Eine Analyse divergenter Prämissen und Zielvorstellungen


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Danksagung

7

Vorwort

9

Inhalt

13

1 Einleitung

17

1.1 Ausgangssituation

17

1.2 Fragestellungen

21

1.3 Vorgehen

22

1.4 Begriffsklärungen

25

1.4.1 Klassenmusizieren

26

1.4.1.1 Organisationsform: Klassenmusizieren – erweiterter Musikunterricht – Profilklasse

27

1.4.1.2 Instrumentale bzw. vokale Besetzung

28

1.4.1.3 Integrierte Instrumentalausbildung?

28

1.4.1.4 Punktuell vs. umfassend-aufbauend

29

1.4.1.5 Zielsetzungen

30

1.4.2 Konzeption – Konzept – Modell – Methode

31

1.4.2.1 Allgemeine Begriffsabgrenzung

31

1.4.2.2 Kontextspezifische Begriffsfindung und -zuordnung

35

1.4.3 Zusammenführung und Begriffsübersicht

37

2 Hintergründe – Kontexte – Ausgangspunkte

39

2.1 Historie des praktischen Musizierens im Musikunterricht

39

2.1.1 Historische Etappen des praktischen Musizierens im Musikunterricht

40

2.1.2 Übergreifende Phänomene und Argumentationslinien

43

2.2 Institutionelle, bildungs- und fachpolitische Entwicklungen und Kontexte

45

2.2.1 Ganztagsschule, schulische Profilbildung und die Situation der Musikschulen

46

2.2.2 Die „Krise“ des Schulfaches Musik

47

2.2.3 Kompetenzen und Bildungsstandards

50

2.2.3.1 Öffnung von Schule, Transfereffekte und „soft skills“-Erwartungen

51

2.2.3.2 Vergleichbarkeit, Testbarkeit und Messbarkeit

52

2.2.3.3 Standardisierung und Kanonisierung

53

2.3 Begründungen des Klassenmusizierens: Argumentative Ansätze und Diskurse

55

2.3.1 Neurobiologisch-kognitionspsychologische Begründung

58

2.3.2 Legitimation durch erwartete Transfereffekte

60

2.3.3 Motivationale Begründung

64

2.3.4 Legitimation durch das Ideal verständiger Musikpraxis

66

2.3.5 Legitimation des Klassenmusizierens als Kunsterfahrung

68

2.3.6 Legitimation ästhetischen Handelns als Schlüsselqualifikation

70

2.3.7 Begründungen des Klassenmusizierens – Zwischenresümee

72

2.4 Ziele: Strukturelle und inhaltliche Annäherungen

73

2.4.1 Zielbegriff: Strukturelle Aspekte der Zielanalyse

75

2.4.2 Zielangabe: Dominierende Zielvorstellungen im Kontext des Klassenmusizierens

78

3 Materialüberblick und -auswahl

82

3.1 Materialsituation – Überblick – Unterscheidungsaspekte

82

3.1.1 Formal-organisatorische Unterscheidungsaspekte

83

3.1.2 Allgemein-konzeptionelle Unterscheidungsaspekte (Grundausrichtung)

90

3.1.3 Didaktisch-methodische Unterscheidungsaspekte (Unterrichtsgestaltung)

91

3.2 Kriterien zur Materialauswahl

93

3.3 Kurzprofile und Materialcharakterisierung

94

3.3.1 Ludwig Striegel (Hochschule für Musik Mainz)

95

3.3.2 Franz-Josef Schwarz (Akademie für Musikpädagogik)

98

3.3.3 Rainer Berger, Judith Heß (Rheinische Musikschule)

101

3.3.4 Thade Buchborn (Institut für Musikpädagogik Wien)

104

3.3.5 Yamaha „BläserKlasse“

107

3.4 Zwischenresümee

109

4 Analyse: Ausrichtungen – Zielvorstellungen – Prämissen

112

4.1 Einführung des Analysemodells

112

4.1.1 Einführende Überlegungen

112

4.1.2 Herleitung und Erläuterung des Analysemodells

115

4.1.2.1 Zentralkategorien

115

4.1.2.2 Bedeutungsdimensionen

116

4.1.2.3 Kontinua und Polaritäten

118

4.1.2.4 Theoretischer Hintergrund und Diskurs

119

4.1.2.5 Verortungen und Visualisierung

120

4.1.2.6 Verhältnis Text – Grafik

121

4.2 Spannungsfelder – Analysen – Verortungen

122

4.2.1 Musiklernen

122

4.2.1.1 Systematisch-sequenzieller Aufbau von Fertigkeiten und Kompetenzen … Vollzug ästhetischer Erfahrungen

122

4.2.1.2 Musikpraktisches Tun … musiktheoretischer und -geschichtlicher Wissenserwerb

130

4.2.1.3 Basismusikalisierung … Kulturerschließung

138

4.2.2 Lernen

149

4.2.2.1 Instruktion … Selbststeuerung

149

4.2.2.2 Formal … informell

157

4.2.2.3 Geschlossener Lehrgang … offene Lehr-/Lernprozesse

164

4.2.3 Bildung

171

4.2.3.1 Material … formal

172

4.2.3.2 Überfachlicher Allgemeinbildungsanspruch … spezifisch musikalischer Bildungsanspruch

180

4.2.3.3 Differenzierend … egalitär

188

4.2.4 ‚Guter‘ Musikunterricht

195

4.2.4.1 Lehrerzentriert … schülerorientiert

195

4.2.4.2 Standardisiert … individualisiert

203

4.2.4.3 ‚All inclusive‘-Musikunterricht … Instrumental-Grundausbildung

211

4.2.5 (Essenzielle) Umgangsweisen mit Musik

218

4.2.5.1 Rezipierend und reproduzierend … kreativ-produktionsorientiert

218

4.2.5.2 ‚Nur‘ Tun … Reflexion des Tuns als zentrales Unterrichtsmoment

225

4.2.5.3 Ausschließlich (reproduzierendes) Instrumentalspiel … vielfältige Umgangsweisen mit Musik

230

4.2.6 Analysebilanz: Reflexion – Anmerkungen – Potenziale

235

4.2.6.1 Selektivität, Unvollständigkeit und Ausführlichkeit

235

4.2.6.2 Analytische Überlappungen

237

4.2.6.3 Konzeption und Umsetzung

238

4.2.6.4 Potenziale

240

4.3 Metaanalyse I – Verteilungsmuster

242

4.3.1 Verteilungsmuster I: Agglomeration

243

4.3.1.1 Agglomeration in der Bedeutungsdimension „systematisch-sequenzieller Aufbau von Fertigkeiten und Kompetenzen …Vollzug ästhetischer Erfahrungen“

244

4.3.1.2 Agglomeration in der Bedeutungsdimension „musiktheoretischer und -geschichtlicher Wissenserwerb … musikpraktisches Tun“

245

4.3.1.3 Agglomeration in der Bedeutungsdimension „geschlossener Lehrgang … offene Lehr-/Lernprozesse“

246

4.3.1.4 Agglomeration in der Bedeutungsdimension „formal … informell“

247

4.3.2 Verteilungsmuster II: Streuung

248

4.3.2.1 Streuung in der Bedeutungsdimension „überfachlicher Allgemeinbildungsanspruch … spezifisch musikalischer Bildungsanspruch“

249

4.3.2.2 Streuung in der Bedeutungsdimension „lehrerzentriert … schülerorientiert“

249

4.3.2.3 Streuung in der Bedeutungsdimension „standardisiert … individualisiert“

250

4.3.2.4 Streuung in der Bedeutungsdimension „‚all inclusive‘-Musikunterricht … Instrumental-Grundausbildung“

251

4.3.2.5 Streuung in der Bedeutungsdimension „rezipierend und reproduzierend … kreativ?produktionsorientiert“

252

4.3.2.6 Streuung in der Bedeutungsdimension „‚nur‘ Tun …Reflexion des Tuns als zentrales Unterrichtsmoment“‘

252

4.3.3 Verteilungsmuster III: Lagerbildung

253

4.3.3.1 Lagerbildung in der Bedeutungsdimension „Grund-/Basismusikalisierung … Kulturerschließung“

253

4.3.3.2 Lagerbildung in der Bedeutungsdimension„Instruktion … Selbststeuerung“

254

4.3.3.3 Lagerbildung in der Bedeutungsdimension „egalitär …differenzierend“

255

4.3.3.4 Lagerbildung in der Bedeutungsdimension „ausschließlich (reproduzierendes) Instrumentalspiel … vielfältige Umgangsweisen mit Musik“

256

4.3.3.5 Lagerbildung in der Bedeutungsdimension „material … formal“

257

4.3.4 Zwischenresümee

257

4.4 Metaanalyse II – Implikationszusammenhänge

259

4.4.1 Querverbindungen und Implikationszusammenhänge

260

4.4.2 Prototypen

263

4.4.2.1 Prototyp I: systematisch-aufbauende, standardisierte Instrumental-Grundausbildung

264

4.4.2.2 Prototyp II: ‚all inclusive‘-Mittelstellung

266

4.4.2.3 Prototyp III: offene, individualisierend-differenzierende Lernarrangements

268

4.4.3 Zusammenfassung

269

5 Resümee

271

5.1 Zusammenfassung

271

5.2 Einzelergebnisse

272

5.3 Perspektiven

277

6 Literatur

279