Schulentwicklungsarbeit in herausfordernden Lagen

von: Veronika Manitius, Peter Dobbelstein

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830985266 , 320 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

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Schulentwicklungsarbeit in herausfordernden Lagen


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Vorwort

7

Die doppelte Herausforderung: Schulentwicklungsarbeit in herausfordernden Lagen unterstützen (Veronika Manitius & Peter Dobbelstein)

9

Schulen in herausfordernden Problemlagen – Typologien, Forschungsstand und Schulentwicklungsstrategien (Heinz Günter Holtappels, Tanja Webs, Eva Kamarianakis & Isabell van Ackeren)

17

1. Systematisierung und Typologien von Problemlagen und Failing

17

2. Erkenntnisstand der Forschung zu Schulen in herausfordernden Problemlagen

23

2.1 Internationale Befunde

23

2.2 Forschungsbefunde in Deutschland

26

2.3 Relevante Erkenntnisse aus allgemeinen Schulqualitätsstudien zur Bedeutung zentraler Einflussvariablen

27

3. Erklärungsansätze für starke und schwache Schulen in schwierigen Lagen

28

4. Schulentwicklungsstrategien für Schulen in herausfordernden Lagen

30

5. Fazit

31

Literatur

32

Besonders belastete Schulen: Merkmale, Dynamiken und Entwicklungsmöglichkeiten. Ein internationaler Überblick (Stephan Gerhard Huber)

36

1. Funktionale/dysfunktionale Schulsituationen: Merkmalskompilationen und vergleichende Betrachtung

37

1.1 Was zeichnet gute Schulen aus?

37

1.2 Was zeichnet „schlechte“ Schulen aus?

39

2. Warum werden Schulen zu „Failing Schools“, wie lässt sich die Dynamik des Scheiterns beschreiben?

43

3. Welche Schulentwicklungsstrategien gibt es für „Failing Schools“?

46

4. Zusammenfassung, Entwicklungen, Empfehlungen und Fazit

53

Literatur

60

Schulentwicklung in den USA – Nützliches Lehrstück für die deutsche Praxis? (Rick Mintrop & Esther Dominique Klein)

63

1. Einleitung

63

2. Der Blick „über den Teich“

64

3. Die institutionelle DNA des US-Bildungssystems

65

4. Konzepte der Schulentwicklung

67

4.1 Effektive Schulen

67

4.2 Umstrukturierung und Mitbestimmung

68

4.3 Umfassendes Organisationsdesign

69

4.4 Systemische Reform

71

4.5 Social Justice Leadership

73

4.6 Die Schule als fortlaufend lernende Organisation

74

5. Diskussion

76

Literatur

78

Picking up the pieces? Zur Rolle der Schulleitung beim Turnaround – Ansätze und empirische Erkenntnisse (Stefan Brauckmann & Susanne Böse)

85

1. Einleitung

85

2. Zur Wirksamkeit von Schulleitungshandeln auf die Qualität der Einzelschule – Einblicke in theoretische Zugänge und empirische Befunde

86

3. Zur Verortung von Schulleitung(shandeln) in turnaround-Modellen – Einblicke in konzeptionelle Annahmen und empirische Befunde

89

4. Zur Wirksamkeit von turnaround leadership – Anmerkungen aus steuerungstheoretischer Perspektive

96

5. Zusammenfassung und Ausblick

98

Literatur

99

Gemeinsam sind wir stark? Die Rolle von Kooperation angesichts schulischer Herausforderungen (Kathrin Fussangel & Dirk Richter)

104

1. Einleitung

104

2. Kooperation

106

2.1 Wann kommt Kooperation unter Lehrkräften zustande?

106

2.2 Mögliche positive Effekte von Kooperation

107

2.3 Wie reagieren Schulen auf spezifische Herausforderungen und welche Rolle spielt Kooperation dabei?

108

3. Fragestellungen

109

4. Methode

110

4.1 Studie und Stichprobe

110

4.2 Instrumente

111

4.3 Analyse

112

5. Ergebnisse

112

6. Zusammenfassung und Diskussion

117

Literatur

120

Rekonstruktionen zu Bedeutung und Funktionen der Lehrer-Schüler-Beziehung aus Sicht von Lehrerinnen und Lehrern an Schulen in sozial benachteiligter Lage (Kathrin Racherbäumer)

123

1. Schulen in sozial benachteiligter Lage

124

2. Lehrer-Schüler-Interaktionen im Kontext von Schulen in deprivierter Lage

126

3. Fragestellung und Forschungsdesign

128

3.1 Datengrundlage

128

3.2 Datenauswertung

129

4. Ergebnisse

130

5. Zusammenfassende Betrachtung

135

Literatur

137

Evidenzorientierter Schulentwicklungsansatz für Schulen in herausfordernden Lagen. Zum Potenzial der Integration von praxisbezogener Forschung und Entwicklung am Beispiel des Projekts „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“ (Nina Bremm, Sarah Eiden, Christine Neumann, Tanja Webs, Isabell van Ackeren & Heinz Günter Holtappels)

140

1. Einleitung: Problemaufriss

140

2. Das Projekt Potenziale entwickeln – Schulen stärken

141

3. Voraussetzungsreiche Datenrezeption und Datennutzung

142

3.1 Evidenzorientierte Schulentwicklung: Begriffsbestimmung und Verständnis im Potenziale-Projekt

143

3.2 Schulnetzwerke als Unterstützungsstruktur

144

4. Datengestützte Netzwerkzusammenstellung im Projekt und schulischer Ergebnisbericht

145

4.1 Datengrundlage, Auswahl der Variablen und statistisches Verfahren zur Netzwerkbildung

145

4.2 Analyseergebnisse: Entwicklungsprofile der vier Schulgruppen

146

4.3 Einzelschulischer Ergebnisbericht: Aufbau und Inhalte

148

5. Evidenzorientierte Schulentwicklungsbegleitung auf Netzwerkebene

150

5.1 Akteure der Netzwerkarbeit: Aufgaben und Rollen

150

5.2 Elemente der Netzwerkarbeit: Bestandsaufnahme und Diagnose, themenspezifische Netzwerkarbeit und Transfergestaltung

151

6. Evidenzorientierte Schulentwicklungsbegleitung auf Einzelschulebene

153

7. Fazit

155

Literatur

156

Externe Schulentwicklungsberatung als Unterstützungsansatz (Kathrin Dedering)

159

1. Einführung

159

2. Externe Schulentwicklungsberatung – Begriff , Konzepte und Forschungsstand

160

2.1 Der Begriff der externen Schulentwicklungsberatung

160

2.2 Konzepte und Forschungsstand im internationalen Raum

161

2.3 Konzepte und Forschungsstand im deutschsprachigen Raum

164

2.4 Zwischenfazit

168

3. Externe Schulentwicklungsberatung an Schulen in herausfordernden Lagen

169

3.1 Kontext der Beratung

170

3.2 Person der Beraterin/des Beraters

171

4. Fazit

172

Literatur

173

Das Berliner Bonus-Programm zur Förderung von Schulen in schwieriger Lage – Eckpunkte des Programms und erste Ergebnisse der BONUS-Studie (Susanne Böse, Marko Neumann, Therese Gesswein & Kai Maaz)

179

1. Einleitung

179

2. Das Bonus-Programm und seine Zielsetzungen

181

2.1 Auswahl der Programmschulen

181

2.2 Zusammensetzung der Bonus-Mittel

181

2.3 Zielsetzungen des Bonus-Programms

184

3. Die BONUS-Studie – Anlage und Fragestellungen

184

3.1 Anlage und Erhebungsdesign der BONUS-Studie

185

3.2 Datengrundlage und Fragestellungen der Ausgangserhebung der BONUS-Studie

187

4. Ausgewählte Befunde der Ausgangserhebung der BONUS-Studie

188

4.1 Ausgewählte Befunde zur Bewertung des Bonus-Programms durch die Schulleitungen

188

4.2 Ausgewählte Befunde zur Umsetzung des Bonus-Programms an den Schulen

193

5. Fazit und Ausblick

200

Literatur

202

Das Aktionsprogramm „Schule macht sich stark“ im Rückblick. Ein Schulentwicklungsprojekt im Bundesland Bremen für Schulen in kritischer Lage (Cornelia von Ilsemann & Maike Reese)

204

1. Kontext und Rahmenbedingungen

204

2. Ziele und Maßnahmen des Aktionsprogramms

205

2.1 Qualifizierung der Lehrkräfte

207

2.2 Schulentwicklungsbegleitung für jede Schule

208

2.3 Coaching der Schulleitungen

209

2.4 Koppelung mit der Steuerungsebene der Schulaufsicht und dem Unterstützungssystem

209

3. Projektorganisation und -steuerung

210

3.1 Projektverlauf

211

3.2 Die Lernausgangslagenuntersuchung als Basis und Dokumentation der Entwicklung

211

4. Erfolg und Ergebnisse des Projekts

212

4.1 Evaluationsergebnisse

212

4.2 Dokumentation und Transfer

213

5. Empfehlungen für zukünftige Projekte

214

5.1 Bewährtes Vorgehen

214

5.2 Optimierungspotentiale

216

6. Fazit

218

Literatur

218

Elisabeth HeidSchool Turnaround – Berliner Schulen starten durch1Initiierung und Begleitung von Schulentwicklungsprozessenan zehn Grund- und Sekundarschulen in kritischer Lage.Zwischenbilanz nach der ersten Projektphase (2012–2015) (Elisabeth Heid)

219

1. Hintergrund

219

2. Projektbeschreibung

221

2.1 Ziele und Erwartungen

221

2.2 Projektbeteiligte

221

2.3 Finanzierung

222

2.4 Wissenschaftliche Begleitung

222

3. Projektdurchführung

222

3.1 Auswahl der Schulen

222

3.2 Projektauftakt und Anamnese

223

3.3 Zielentwicklung

223

3.4 Prozessbegleitung

223

3.5 Projektvereinbarungen und Zwischenbilanzgespräche

224

3.6 Besetzung von Leitungsstellen

225

3.7 Projektinterventionen: Passgenaue, individuelle Unterstützung

225

3.8 Blick über den Tellerrand: Hospitation an Leuchtturmschulen

225

3.9 Führungskräfteentwicklung

226

3.10 Unterrichtsentwicklung

226

4. Fallbeispiele

227

4.1 Schule A

227

4.2 Schule B

227

4.3 Schule C

228

4.4 Schule D

229

4.5 Zusammenfassung

229

5. Beobachtungen zum Projektverlauf

230

5.1 Schulentwicklung ohne Freiwilligkeit – geht das?

230

5.2 Besuchsberichte: Mal positiver Impuls für die Schulentwicklung, mal Anlass für Widerstand

230

5.3 Breite Projektziele: Passgenauigkeit oder Beliebigkeit?

231

5.4 Besetzte Leitungsstellen als notwendige Voraussetzung für Entwicklung

231

5.5 Schulleitung als entscheidender Hebel für die Schulentwicklung

232

5.6 Schulentwicklungsberater: Allheilsbringer von außen?

232

5.7 Freiwilligkeit versus Verbindlichkeit

233

5.8 Zusätzliche Ressourcen helfen – wenn man weiß, wo die Reise hingehen soll

233

5.9 Schulentwicklung braucht Zeit: Projektfortführung in der zweiten Projektphase

234

6. Empfehlungen

234

7. Zwischenfazit

238

Literatur

238

Discussion failed! Hinweise an die deutschsprachige Schulentwicklungsdiskussion zu „failing schools“ aus einer Hamburger Perspektive (Joachim Herrmann)

240

1. „Schulentwicklung im System“ – die Hamburger Maßnahme zur Unterstützung von Schulen in schwieriger Lage

242

2. Ausgangslage: Schule unter Bedingung einer „schwierigen Lage“

243

2.1 Unterricht in „schwieriger Lage“

243

2.2 Schulleitung in „schwieriger Lage“

245

2.3 Schulkultur: „Mit diesen Kindern geht das nicht!“

246

3. Entwicklungsbedarfe

248

3.1 Strategische Entwicklungsperspektiven

249

3.2 Unterricht mit „diesen Kindern“

250

3.3 Etablierung eines Diskurses des Gelingens

251

4. Unterstützung von Schulen „in schwieriger Lage“

252

4.1 Die allgemeine Interventionshypothese

254

4.2 Fortbildung/Beratung zur Entwicklung strategischen Leitungshandelns

256

4.3 Training zur Unterstützung der Unterrichtsentwicklung – Didaktisches Training

258

4.4 Schulentwicklungsbegleitung – Struktur und Arbeitsweise des Unterstützungssystems

259

4.5 Schulaufsicht?

261

5. Zum Schluss

263

Literatur

263

Kooperatives Wissensmanagement im Rahmen von Schulentwicklungsprojekten als Transferstrategie für die Unterstützung von Schulen in herausfordernder Lage (Veronika Manitius & Bernd Groot-Wilken)

266

1. Einleitung

266

2. Skizze eines Unterstützungsbedarfes: Schulentwicklung in herausfordernder Lage

267

3. Kooperatives Wissensmanagement als Transferstrategie im Schulsystem

269

4. Wissensmanagement im Projekt „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“ in NRW

274

5. Fazit und Perspektiven

278

Literatur

279

Schulen in schwieriger Lage: eine Herausforderung für wen? (Wolfgang Böttcher)

283

Die Schule als Organisation – sogar als lernende Organisation?

284

Selbstständige Schule als angewandtes Konzept moderner Unternehmensführung?

288

Was muss die Konzernführung im Paradigma der Dezentralisierung zur Stärkung der Filialen tun?

290

Lassen sich Schulen in schwierigen Lagen verbessern? Und sollte das Ziel sein?

294

Literatur

295

„Herausfordernde soziale Lagen“: Eine unzureichende Problemanalyse für die Steuerung des Schulsystems und seiner Unterstützungssysteme (Nils Berkemeyer)

297

1. Einführung

297

2. Die Diagnose „Schule in herausfordernder Lage“

298

3. Zum Begriff der sozialen Lage und seiner Verwendung zur Qualifizierung von schulischen Problemlagen

300

4. Der Auftrag der Schule im Kräftefeld der Gesellschaft und deren Steuerungsansprüche

301

4.1 John Deweys Überlegungen zu Umwelt, Schule und dem demokratischen Ideal

302

4.2 Gesellschaft, Schule, Steuerung

305

5. Aspekte einer Steuerungsarchitektur sozialstaatlicher Schulpolitik

308

5.1 Probleme bearbeiten, nicht Probleme erfinden

308

5.2 Überlegungen zur Systematik von Unterstützungssystemen

312

5.3 Unterstützungssysteme für die Bildungspolitik , -verwaltung und Einzelschule – systematisches Interventionscontrolling

313

5.4 Den Horizont erweitern – Handlungsoptionen von Interventionsteams

315

6. Zusammenfassung und Ausblick

316

Literatur

317