Bildung im Spannungsfeld von Ökonomie und Politik

von: Hans Pechar

Waxmann Verlag GmbH, 2016

ISBN: 9783830984993 , 180 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 26,99 EUR

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Bildung im Spannungsfeld von Ökonomie und Politik


 

Der Begriff >Bildung< hat im deutschen Sprachraum einen besonderen Klang: Bildung gilt als Selbstzweck, nicht als Mittel für andere Zwecke. Dieses Buch thematisiert Bildung aber aus einer ökonomischen und politischen Perspektive. Es wird nach dem ökonomischen Nutzen von Qualifikationen und nach den Kosten von Schulen und Universitäten gefragt. Diese Fragen werden in einen politischen Kontext gestellt, denn in allen Ländern befindet sich zumindest ein Teil des Bildungswesens in öffentlicher Verantwortung. Der Autor greift die ökonomischen Argumente auf, die in der bildungspolitischen Diskussion laufend an Gewicht gewonnen haben und zeigt zugleich die Grenzen einer 'Ökonomisierung' von Bildungseinrichtungen auf.
Diese vollständig überarbeitete 2. Auflage des 2006 erschienenen Bandes >Bildungsökonomie und Bildungspolitik< umfasst alle Stufen des Bildungssystems, von der vorschulischen Erziehung bis zur Weiterbildung. Das Verhältnis öffentlicher und privater Komponenten von Bildung wird ebenso diskutiert wie die aktuellen Reformen zur Governance von Schulen und Hochschulen. Ein neues Kapitel befasst sich mit der zunehmenden Internationalisierung von Bildung, vor allem im Hochschulbereich. Es ist das Anliegen des Buches, zu einer Versachlichung der zum Teil sehr aufgeheizten bildungspolitischen Debatten beizutragen.


Professor Dr. Hans Pechar ist Professor für Hochschulforschung an der Alpen-Adria-Universität (Standort Wien). Seine Forschungsschwerpunkte sind der internationale Vergleich von Hochschulsystemen, Bildungsökonomie und Chancengerechtigkeit im Bildungssystem. Er war Fulbright Scholar an der University of California, Berkeley, und ist regelmäßiger Gastprofessor an der University of British Columbia, Vancouver. Hans Pechar ist Mitglied des Vorstands im Demokratiezentrum Wien. Von 2011 bis 2014 vertrat er Österreich im Governing Board von CERI, dem bildungswissenschaftlichen Think Tank der OECD.