Schamanische Sinnentwürfe? - Empirische Annäherungen an eine alternative Kulturtechnik in der Eifel der Gegenwart

von: Mirko Uhlig

Waxmann Verlag GmbH, 2016

ISBN: 9783830985020 , 554 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 44,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Schamanische Sinnentwürfe? - Empirische Annäherungen an eine alternative Kulturtechnik in der Eifel der Gegenwart


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

1 Hinführung

9

1.1 Kenntnisnahme & Schamanismusbilder

9

1.2 Erkenntnisinteresse

16

1.3 Schamanismus als Fund oder Erfindung? Versuch einer forschungsgeschichtlichen Konturierung

18

1.3.1 Objektivismus contra Konstruktivismus?

19

1.3.2 Stationen der Rezeption I – 17. bis 19. Jahrhundert

25

1.3.3 Stationen der Rezeption II – Ende 19. Jahrhundert bis Gegenwart

28

1.3.4 „Eliadisierung“ der Schamanenfigur?

31

1.3.5 Zur Verwendung des Begriffes „Gegenwartsschamanismus“

37

1.4 Vorarbeiten & assoziierte Forschungsrichtungen

38

1.5 Anmerkungen zum methodischen Vorgehen

42

1.6 Vom Makel zur Marke? Notizen zum Untersuchungsraum Eifel

48

1.6.1 „Hier grunzt Konzert das wilde Schwein“ – Die Eifel als prekäre Peripherie?

49

1.6.2 Geburt einer Tourismusregion

53

1.6.3 „Entleerungsgebiete“?

58

1.6.4 Die Eifel als „magischer“ Ort?

59

1.7 Darstellungsweise

63

1.8 Darstellungsgrenzen?

65

1.9 Überlegungen zum „paradigmatischen Hintergrundrauschen“

69

2 Ausführungen I – Ratgeber

73

2.1 Bert Lenzen (*1951) (08.06.2011)

74

„Ein lebenslanger Lernweg“ und Michael Harner – Erste Berührungen mit Schamanischem

74

Das Schwitzhüttenritual I – Reinigung, Aussöhnung und Respekt

78

„Ein Ballon, wo keine Luft drin ist“ – Geist und Gott

80

„Aber es gelingt mir nicht immer zu vermitteln.“ – Lehrer und Zweifler

82

Der „Prozess der Zerstückelung“ – Initiationserlebnisse

83

Kritische Anmerkungen zum empirischen Vorgehen

84

„Schamanismus im Knast“ I – Vermittlung zwischen Haft und „bürgerlichem Leben“

91

Voraussetzungen für die schamanische Arbeit

92

„Schamanismus im Knast“ II – Die praktische Seite

93

„Es gibt diese objektiven Dinge, die wir erfahren können.“ – Die schamanische Reise als Zugang zu einer „Welt hinter der Welt“

93

Topographie der „Anderswelt“ – Räume, Entitäten, Möglichkeiten

94

Ätiologische Methodenvielfalt

96

Das Schwitzhüttenritual II – Traditionen und Transformationen

96

Das Schwitzhüttenritual III – Verantwortung, Dogmatismus und Verbundenheit

98

Das Schwitzhüttenritual IV – Symbolik

99

„Energievampire“ – Schamanisches Reisen als Auftragsarbeit

100

Der Verlust der Seele als universale Krankheitsursache

101

„Es geht, aber es ist kein guter Weg.“ – Trance durch Drogenkonsum

102

„Manchmal liegen die Dinge platt auf dem Tisch.“ – Grenzen der eigenen Arbeit

103

Esoterische Mode? „Der Schamanismus ist basic!“ – Selbstverortungen und Abgrenzungen

105

„Ich bin nicht anders als die!“ – Umgang mit Außenperspektiven

107

Eine Schwitzhütte im „profanen“ Raum der Saunalandschaft

107

„Männerarbeit“

108

„Wir arbeiten alle mit Gottes Kraft!“ – Schamanische und „traditionelle“ Heilung

109

„After we go to hospital.“ – Schamanische und akademische Heilungsversuche

110

„Heilige Orte“ – Räumliche Verbundenheit

110

Nach dem Interview

110

Eine nostalgische Reise?

111

2.2 Maria (*1964) I (01.09.2011, 12.09.2011 & 28.08.2012)

114

Eine Einladung zur Gruppentherapie

114

„Entstanden aus der eigenen Erfahrung“ – Marias Einstieg in die Energiearbeit

117

„Anders als die anderen“ – Biographische Folgen eines sexuellen Missbrauchs

118

Versuche der Integration, Versuche des Ausbruchs

120

„Niemand kann dir helfen!“ – Verzweiflung und Bewältigung

121

Zwischen Familienzugehörigkeit und Devianz

123

Betreuungsstation I: Lebenshilfe

124

Betreuungsstation II: Heilpraktikerin für Psychotherapie und Abgrenzung

125

Die belgische Schamanin

127

„Keine alten Indianer im Garten“ – Schamanismus als „eine andere Ebene von Psychotherapie“ und die Distanzierung von „spinnertem Kram“

129

Marias Klienten

131

„Ich hab gar nicht den Anspruch, alles richtig zu machen.“ – Herangehensweisen und gegenseitige Erwartungshaltungen

132

„Datt sind die Eifeler und ich bin indisch!“ – Marias Arbeit im Spiegel dörflicher Wahrnehmung

133

Klienten und Familie – Ein Spannungsverhältnis?

133

Behandlungsgrenzen

135

Behandlungsziele

136

„Die Basis von allem“ – Energie und Energiearbeit

136

„Es gibt für mich nichts Fremdes.“ – Heilung oder von der „Dualität“ in die „Einheit“

137

Jesus als Vorbild – Jesus als Heiler?

139

Einflussreiche Bücher

140

Auf die Seele „hören“ – Primat des Feinstofflichen

143

2.3 Robert (*1965) I(26.09.2011, 15.02.2012 & 11.04.2014)

144

„H/heiler werden“

144

Erschütterung des „sortierten Lebens“

145

Reiki-Erfahrung und „past life“-Erlebnisse

146

Eine Trommel via Ebay

146

„Endlich zuhause angekommen!“ – Auf dem Gaia-Weg

147

Schamanismusbilder I – „Wir passen nicht dazu!“

151

„Sich selbst bewusster werden“ – Arbeitsrahmen, -ziele und -grenzen

153

Fähigkeiten und Fertigkeiten – „Berührungen“ und „Kanal-Sein“

156

Verbunden mit dem „göttlichen Kern“ – Das Wegfallen aller Techniken

157

Verbundenheit – Das „animistische Weltbild“

158

Schwitzhütten und „innerlicher Hausputz“ zur Jahreswende

159

Teil einer lokalen Tradition?

161

2.4 Maria II – Eine Einladung zum Schwitzhüttenritual (15.10.2011)

163

2.5 Robert II – „Für alle meine Verwandten, die mich lieben!“ Nackte Ethnographie und schweißtreibendes „Versagen“ (30.12.2011)

170

2.6 Der 30. Dezember als Zäsur. Zwischenbemerkung zum Gehemmtsein in der Feldforschungsphase

182

2.7 Robert III – Dialogische Deutungsversuche und ein Ritualresümee (15.02.2012)

184

Deutungen des Abbruches

184

Ritualresümee I – Schulung der Achtsamkeit und Reinigung

189

Ritualresümee II – Fiktion, Wirklichkeit und das Erschaffen von Welten

190

Ritualresümee III – Pragmatik und eine flexible Systematik

191

Ritualresümee IV – Der restliche Ablauf

193

Ritualresümee V – Abbau in Achtsamkeit

194

Schamanismusbilder II – „Plastik-Schamanen“ und „Traditionsklauer“?

195

Schamanismusbilder III – „Ich weiß gar nicht, ob ich das überhaupt noch schamanisch nennen soll.“

195

Einflussreiche Bücher

196

„Wenn ich mir nämlich diesen Scheiß selber erwählt habe, kann ich es mir auch schön selber erwählen.“ – Der konstruktivistische Klient

197

Selbstwahrnehmung und Abgrenzungsstrategien

198

Kontakte und Netzwerke

200

Alltagsumsetzungen

201

Zukunftspläne

203

2.8 Verteilerzentren?

204

2.9 Michaela (*1961) (28.08.2011, 09.09.2011)

206

„Für das, was in einem brennt“ – Der familiäre Blick auf die Welt

209

Auf dem „akademischen Weg“ – Physik, Medizin und eigene Krankheit

209

„Der Geist der Station“ – Zweifel am Krankenhausbetrieb

210

Der „akademische Weg“ als Sackgasse

211

Ein Zettel in der Pfütze – Erste Berührungen mit Schamanischem

211

„Ich hatte dieses Bild von Indianern …“ – Romantische Vorbilder

213

„Das Wissen ist in mich reingefallen und es war drin!“ – Vertrautheit im Unbekannten

214

Vor der „Himmelspforte“ – Nahtoderlebnisse in der Kindheit

217

„Es hat sich angefühlt wie nach Hause kommen.“ – Christlicher Hintergrund

218

„Wir kommen ja als Kinder komplett verbunden hierher!“ – Erzieherische Konsequenzen

218

„Letztendlich zählt, was die Wahrnehmung sagt.“ – Das Primat der Wahrnehmung vor der Ratio

220

„Sei dein eigenes Versuchskaninchen!“ – Ausbildung(en), Verantwortung und Behandlungsethik

221

Schamanische Grundhaltung

222

In einem „bittenden Dialog mit allem, was ist“ – Schamanismus im (Arbeits-)Alltag

223

Schamanen und schamanisch Arbeitende I – Eine kardinale Trennung

226

Energie(n) und Energiearbeit I – Grundgedanken und Abgrenzungen

227

Schamanen und schamanisch Arbeitende II – „Ein Schamane hat ’ne wirkliche Berufung!“

229

Energie(n) und Energiearbeit II – Ein kosmisch-evolutionäres Stufenmodell und Gott als Ursprung

231

Autonome Wesenheiten

232

„Erdvater“ und „Erdmutter“ – Allbelebtheit als schamanische Perspektive

233

Männlich/Weiblich?

234

„Die Welt ist nicht nur ein schöner Ort“ – Umgang mit den kosmologischen Schattenseiten

234

„Die allermeisten kommen auf Empfehlung.“ – Michaelas Klientel

235

Jahresgruppen

237

„Ich finde Zweifler wunderbar.“ – Schamanismus und akademische Heilmethoden

239

„Du brauchst hier an nichts glauben!“ – Die empirische Evidenz schamanischer Arbeit

241

Dörfliche Heiler?

241

„Man pflegt so seinen ‚Dorfnarren‘.“ – Außenwahrnehmungen

242

2.10 Dorit (*1954 ) (27.01.2012)

244

Das Bild vom Land als Sackgasse

244

Glaube als Anker

245

„Dann näherten wir uns der Schleife.“ – Drogenszene, „innere Stimme“ und intuitive Hilfestellungen

246

„Das Beten hat gefehlt.“ – Jahreszeitenfeste auf einem städtischen Friedhof

247

Von der Schulabbrecherin zur „Vorzeigestudentin“ – Psychologiestudium in Köln

249

Die eigene Therapie

250

„Heilung ist nur in der Gemeinschaft möglich.“ – Enttäuschungen und die Geburt einer Idee

251

Zufällig Eifel

253

„Wenn ich so ein Haus hätte, ich würde es direkt verkaufen!“ – Vom Schock zum Schamanismus

254

Erste Berührungen mit Schamanischem

254

Der „innere Bildschirm“ – Die schamanische Ausbildung

257

„Das Dorf ist mit allem verbunden.“ – Integration und ländlicher Alltag

259

Gerüchte

262

Die „Verbindung mit Gott“ – Schamanismus und Christentum

262

„… aus dem Auto in die Schwitzhütte.“ – Ablauf und Inhalt eines Jahreszeitenfestes

265

Kontaktaufnahmen

266

Vertrauen als Schlüssel

266

Klientenmotive

267

„Es kann jeder!“ – Über die Zugänglichkeit der Methoden und die Anwendungen im Alltag

267

Keine Hilfe zur Selbsthilfe!

269

Arbeiten am „Fundament“ – Behandlungsziele

270

Das Leben „den Kräften geschenkt“ – Schamanismus im Alltag

271

„Sehnsucht nach diesem Archaischen“ – Sufismus als wahre „Heimat“

272

Ein ganzheitliches „Gesamtkunstwerk“ – Selbstbezeichnung(en)

273

„Jetzt geh erst mal aufstellen und dann machen wir die Psychotherapie.“ – Kooperationen I

273

„Jeder hat seinen Bezirk und man kommt dem anderen möglichst nicht ins Gehege.“ – Kooperationen II

274

Etwas „Überstülpendes“ – Esoterik

276

„Ich kann auch einfach bloß Schnupfen kriegen.“ – Die Überbetonung von Zusammenhängen

276

„Nur Nullen und Einsen“ – „Schamanische Grundtatsachen“ und moderne Physik

277

„Ich glaube schon, dass es hierhin gehört.“ – Kelten

278

„Seelen, die nicht ‚drüben‘ sind“ – Leidursache

279

„Wenn du nicht genug Gottvertrauen hast, dann kannst du die Arbeit lassen!“ – Verantwortung

280

2.11 Gerd (*1938) (16.02.2012)

283

„Auf dieser Erde gibt’s niemanden, der heilen kann.“ – Die immanent angelegte Heilung

285

„Als ob ich ’ne andere Welt betrete.“ – Erste Begegnung mit Schamanischem

286

„Der Stein auf dem Boden, die Wolke am Himmel, das Blatt am Baum …“ – Ethisches Fundament

290

Der indigene Blick?

291

Spirituelle Lebensweise?

292

Grundsteine des Seminarhauses

293

Arbeitsinhalte

294

Kosmologien

296

Schamanismus, „Aufwecker“ & Vorbilder

296

Gerd als Wandler zwischen den Welten

297

Mediale Wahrnehmung

299

Lokale Wahrnehmung

300

„Es hat die Bedeutung, die ich reingebe.“ – Ort der Kraft und Geschichte

300

Rundgang

303

Zur Anziehungskraft der „indianischen Kultur“

304

„Du glaubst gar nicht, was die Menschen für einen Einfallsreichtum haben.“ – Differenzen am Schwitzhüttenplatz

304

Autarkie

306

Keine Rollenspiele, Abgrenzung durch Authentizität & ein maßvolles Leben

307

„Deine Frage ist typisch!“ – Umgang mit Heiligem

308

Wahl Vulkaneifel

309

Unter der Kuppel

309

Auf dem Rückweg

310

2.12 Verena Seegers (*1960) (17.07.2012)

311

Schamanismus als Alltagsauslegung I

311

Werdegang

312

Frauengruppe und erste Erfahrungen mit der „Foundation“ – Klientenrolle I

313

Vertrautheit und Unzufriedenheit

315

Das Programmheft

316

Erste Begegnung mit Michaela – Klientenrolle II

317

Schamanische Ausbildung und Motive

318

Klientel

319

Beispiele für eine missverstandene Außenwahrnehmung

320

Arbeitsvoraussetzungen und -rahmen

321

Behandlungsgrenzen

321

Schamanismus als Sichtweise und Tradition – Selbstverortung und Abgrenzungen

322

„… wenn man mal ordentlich normal ist.“ – Wurzeln und ein authentisches Leben

324

„… irgendwie einen Trichter ins Universum machen und irgendjemandem die Energie schicken, die gerade kommt?“ – Abgrenzungsfolie Reiki

325

Abgrenzungsfolie Esoterik?

326

Arbeiten mit Energien

327

Beseeltes Leben, verändertes Leben?

328

Selbstverantwortung als Leitmotiv

329

Zukunftspläne

329

Hypnotherapie und „Scheibenwelt“

330

2.13 Verena Seegers II – Eindrücke einer Familienaufstellung (11.08.2012)

332

2.14 Verena Seegers III – Nachbesprechung (18.09.2012)

339

Gedanken zur Familienaufstellung I – Seelen und ihr Übergang

339

Gedanken zur Familienaufstellung II – Ahnen

342

Gedanken zur Familienaufstellung III – Ein Forum für Gefühle

343

Gedanken zur Familienaufstellung IV – Spuren

343

Gedanken zur Familienaufstellung V – Requisiten und Techniken

344

Gedanken zur Familienaufstellung VI – Erfahrung und Preis

345

Gedanken zur Familienaufstellung VII – Reibungen

346

Gedanken zur Familienaufstellung VIII – Alltägliche Reflexionen

346

Zwischen kultivierter Achtsamkeit und überdurchschnittlichen Wahrnehmungsfähigkeiten – Abgrenzungen

347

Schamanische „Scheibenwelt“?

349

Frauenrollen

350

„Ich will nicht das Leben eines Schamanen leben.“ – Selbstbild ohne Qual

350

Öffentlichkeitsarbeit

352

Schamanismus als Anleitung zum bewussten Leben

353

2.15 Schamanisches Reisen – Ein Intermezzo (April und Mai 2012)

354

Keine „Disney-Filme“ – Ein kontrastierendes Gespräch mit Verena

358

2.16 Der Wunsch nach Gemeinschaft – Eindrücke einer Messe (30.11.2013 & 01.12.2013)

361

„… mehr Gemeinschaft“ – Vom Markt zum Gottesdienst?

362

Nicht allein Reinigung der Seele – Eine Toilettenbürste als Sinnbild

364

Schamanismus am Stand

365

Das Leben ist kein „chinesischer Schnellimbiss“ – Grundlegendes und Ratschläge eines Mediums

368

2.17 Alexander (*1959) (16.12.2013)

371

„Komplett verkauft!“ – Kaufmann, Verlust und Drogensucht

371

„Viel Spaß in der Wildnis!“ – Die „Begegnung mit der Göttlichkeit“ und der Anfang eines neuen Lebens

373

Zwischen Bruce Springsteen und Reinkarnation – Alexanders „erste Ausbildung in ‚Esoterik‘“

374

Die Entwicklung zu einem „esoterischen Arschloch“

375

Gegen ein „Stühlerücken nach Feierabend“ – Abgrenzungen

376

Das „Osho-Center“ in Köln

378

„Im Endeffekt ist der ganze Schamanismus mit einem einzigen Satz erklärt.“

379

„Die Wahrheit ist immer einfach.“ – Aushandlungen, Regeln und Respekt

380

Authentizität – (Be-)Handlungsmaxime I

381

„Du bist Schamane, mach mal weg!“ – Missverständnisse und Absichten der eigenen Arbeit

383

Unabhängigkeit, Individualität, Heilung – (Be-)Handlungsmaxime II

383

„Visionen mit ’nem klaren Kopf“ – Drogenabstinenz

384

Klientel

384

„Ich heile nicht!“ – Staatliche und ethische Arbeitsgrenzen

385

„Wie kannst du für so eine Arbeit Geld nehmen?“ – Entlohnung

386

„Ich bin kein Theoretiker!“ – Energie und Kausalität

387

Die ökumenische Utopie – Messearbeit als Netzwerkarbeit

388

Die Messe – Rück- und Ausblicke

390

Blue Deer

391

Lokale und nachbarschaftliche Wahrnehmung

392

Umgang mit medialer Häme

393

„Der Zweifel ist das, was mich wachhält.“ – Gegenwart und Zukunft

394

2.18 Robert IV – Bilanz eines Grenzgängers (31.10.2013, 11.04.2014, 25. & 27.02.2015)

395

SM – eine „Schublade“ unter vielen

397

„Ich hab auch im Moment keinerlei Bock, irgendwas Spirituelles für mich selber zu machen!“ – Folgen einer Kur

398

„Ob ich morgens mein Müsli linksrum oder rechtsrum rühre, wird einen Gott nicht interessieren!“ – Abgrenzungen

401

„Und so Eso-Kram ist halt eher auf der emotionalen Schien eals auf der rationalen!“ – Weiblichkeit und Frauen

403

„Erfolgreich gescheitert“ – Resümee und Ausblick

404

Was bleibt – ein Nachtrag

405

3 Ausführungen II – Ratsuchende, Hilfesuchende & Interessierte

407

3.1 Bernd (*1967) (06.11.2013)

407

„Sorgenkind in der Familie“ – Das unselbständige Leben

408

Diagnosen

409

„… nach jedem Strohhalm, wenn nichts mehr geht“ – Erste Begegnung mit Maria

410

Ein Wochenende verändert das Leben

411

Eine zweite Familie?

412

Die Gruppe – Gabe und Gegengabe

413

Jesus und das Patchwork „Heilung“

414

Ehrfurcht und Achtsamkeit

416

Resümee und Zukunft

416

3.2 Georg (*1968) (25.01.2012, 10.02.2015)

418

Schwitzhüttenrückschau

419

Selbsthilfegruppen und der Weg zu Maria

422

Eigener Klinikaufenthalt

422

Gegen ein Leben im Nebel – Arbeiten mit Maria

424

Sozialisation

425

Die Gruppe

426

Umsetzung im Alltag

427

Heilung und Glaube?

428

Andere Therapieformen

429

Eine Zwischenbilanz

430

Energien & Lektüre

431

Vorbestimmung und göttliche Kraft/Kräfte?

432

Das Wohnzimmer

432

Das letzte Abendmahl

434

Drei Jahre später

434

Die Kölner Schamanin

435

Trommeln

436

Die schamanische Nachbarin

438

Fühlen, nicht denken

438

Das Trommelzimmer

439

3.3 Julia & Dirk (10.03.2013, 23. & 24.03.2013)

443

3.3.1 Interviewteil Dirk

445

Wandel der öffentlichen Wahrnehmung

445

Das „morphogenetische Feld“ als Erklärungsmodell

446

Dirks Weg beginnt – Das erste Schwitzhüttenerlebnis

447

„Einfach sich in eine Hütte reinzusetzen und zu schwitzen, ist eben nicht Ritual genug.“ – Vertiefungen, Zweifel und notwendige Rituale

449

„Man muss sich da auch unglaublich viel drauf einlassen.“ – Wahrnehmungen

450

Das Ritual I – Vorbereitungen

451

Zwischenfrage – Auswirkungen auf die Alltagspraxis?

453

Das Ritual II – Vor und in der Hütte

453

Das Ritual III – Eine Frage der Legitimation?

454

Das Ritual IV – Kultürliche Legitimation und Zugang zu den „eigenen Wurzeln“

455

Mehr als eine „Naturerfahrung“ – Motivationen

456

3.3.2 Interviewteil Julia

457

Erste Begegnungen

457

Nächte in Angst

457

Die schamanische Diagnose

459

Julias schamanischer Weg

461

Eine heilende Gabe?

462

Abgrenzungen

464

Verabschiedung mit Rauch

465

3.3.3 Ein gemeinsames Schwitzhüttenwochenende

466

4 Zusammenführung

478

4.1 Deutungssinn? Erste Vorbemerkung

478

4.2 Deutungsgrenzen? Zweite Vorbemerkung

479

4.3 Projekt zur Schulung von Demut & Hingabe?

483

4.4 Allverbundenheit – Gemeinschaft & Gemeinschaftspflichten?

491

4.5 Folge einer therapeutischen Unterversorgung?

498

4.6 Vertrauen

506

4.7 Inseln & Oasen?

507

4.8 Diffusion I – Mimesis III?

510

4.9 Diffusion II – Eifeloasen?

512

4.10 Geschichte & Gebrauch

513

4.11 Wahrhaftigkeit, Kultur & Ethnozentrismus

515

4.12 Rationalisierung & Abgrenzung?

517

4.13 Ausblick

521

5 Literatur

524

6 Quellen & von den Gesprächspartnern rezipierte Literatur

554

7 Internetquellen

556

Danksagung

558