Bildung und Hochschule - Impulse für Studium und Lehre am Beispiel des Leuphana College

von: Karin Beck, Thorsten Bothe, Thomas Glaser, Claudia Heuer, Julia Schütz, Andreas Seifert

Waxmann Verlag GmbH, 2016

ISBN: 9783830984924 , 288 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

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Bildung und Hochschule - Impulse für Studium und Lehre am Beispiel des Leuphana College


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

Bildung und Hochschule: Warum? (Karin Beck, Thorsten Bothe, Thomas Glaser, Claudia Heuer, Andreas Seifert und Julia Schütz)

9

Attention, awareness, discipline, and effort. Die liberal arts und ein College in Deutschland (Karin Beck und Ingrid Scharlau)

19

1. Einstieg

19

2. Die „liberal arts“ und ein College – was ist das?

19

3. College-Bildung in Deutschland

24

4. Das Leuphana College

27

5. Verbindende Bildung?

28

Kultur Können. Rhetorik und die Möglichkeit universitärer Bildung (Thomas Glaser)

33

1. Bildung – und ihr Dilemma

37

2. Zivilisation – und ihre Kultur

41

3. Kulturelle Analyse – und ihre Rhetorik

43

4. Rhetorik, Darstellung – und universitäre Bildung

48

Lehren an einem deutschen College. Zu den Herausforderungen überfachlicher Lehre und ihrer Bewältigung (Gesche Keding)

53

1. Einleitung

53

2. Besonderheiten des überfachlichen Programmteils des Leuphana Bachelors in Hinblick auf Lehren und Lernen

55

3. Überfachlich Lehren als Übersetzen

57

4. Kontext

58

5. Kultur

58

6. Analogien, Metaphern, Vorstellungen

61

7. Der Umgang mit Begriffen

64

8. Relevanz

66

9. Ausblick

68

And now for something completely different . . . Lehren und Lernen angesichts digitaler Herausforderungen (Ingrid Scharlau)

69

1. Eingrenzung

69

2. Noch am Ort: Ein Blick auf die Fakten

72

3. An der Grenze: Die Bedrohung

78

4. Jenseits der Grenze: Lesen und seine Zukunft

81

Aushandlungsprozesse in der Hochschullehre. Ansprüche Studierender an eine berufliche Qualifizierung im Angesicht humanistischer Bildungsideale (Julia Schütz)

85

1. Qualifizierungsgedanke

86

2. Kurzer Exkurs zur empirischen Ausgangslage: Komparative (pädagogische) Berufsgruppenforschung

87

3. Forschendes Lehren und Lernen im Angesicht einer komparativen Berufsgruppenforschung

89

4. Interaktionale Aushandlungsprozesse

90

5. Aushandlungsprozesse zwischen Lehrenden und Studierenden

94

6. Abschließende Überlegungen

96

Das Modul »Wissenschaft lehrt Verstehen« (Andreas Jürgens)

103

1. Bildungsziele

106

2. Befähigungsziele

106

3. Rezeptions- und Produktionsfähigkeiten

107

Learning Communities. Vom Versuch, aus der Gemeinschaft zu lernen (Claudia Heuer und Isabell May)

111

1. Kritisches Denken und die Rahmenbedingungen am Studienbeginn

111

2. Vom fiktiven wissenschaftlichen Kontext zur akademischen Gemeinschaft

111

3. Entwicklung einer akademischen Schreibhaltung im Essay

115

4. Umsetzungsmöglichkeiten und Ausblick

120

5. Danksagung

121

Debattieren im Komplementärstudium. Vorläufige Überlegungen für ein rhetorisches Curriculum am Leuphana College – Ein Werkstattbericht (Thorsten Bothe)

123

1. Einleitung

123

2. Lehrbericht

131

2.1 Seminarinhalte

131

2.2 Ausgewählte Sitzungsinhalte/Übungen (Beispiele)

133

2.2.1 Intellectio (W.O.G.A.M.P.I.T.Z)

134

2.2.2 Topik

134

2.2.3 T-Schema-Übung

135

2.2.4 Die klassischen Fundorte

135

2.2.5 Chrie (dispositio)

136

2.2.6 Wortgefecht (Argumentationsstaffel)

137

2.2.7 Beispiel für ein Debattenformat im Seminar

138

3. Ausblick auf ein Rhetorik-Curriculum am Leuphana College

139

(Un-)diszipliniertes Schreiben? Schreiben lernen und lehren im Studium und in den Fächern an der Leuphana Universität (Christiane Heß und Ingrid Scharlau)

141

1. Vorbemerkung

141

2. Positionierungen

143

2.1 (Neu) Schreiben lernen an der Universität

144

2.2 Schreiben als Praxis

145

2.3 Dimensionen von Schreibkompetenz

147

3. Die Leuphana Schreibwerkstatt: Aufgaben, Workshops, Angebote

149

3.1. Schreiben in der Lehre

149

3.2 Multiplikator*innen, Lehrende und Tutor*innen

150

4. Zum Schluss

151

Sich gar nicht erst im behaglichen Zuhause des eigenen Fachs einrichten. Eine fachfremde Hausarbeit im ersten Semester (Ingrid Scharlau und Christiane Heß)

153

1. Einleitung

153

2. Der Kontext

154

2.1 Die Psychologie des Schreibens

155

2.2 Die Hausarbeit und ihre Fiktionalisierungsleistungen

157

2.3 Schreiben in den Fächern

158

2.4 Perspektiven

159

3. Die sukzessive Hausarbeit

160

3.1 Die Hausarbeit

160

3.2 Die sukzessive Hausarbeit

161

3.3 Zusätzliche Angebote

163

4. Einsatz- und Variationsmöglichkeiten

165

5. Abschluss

168

Virtuelle Mobilität und Kompetenzerwerb. Wie durch international vernetzte Online-Seminare Kompetenzen für eine heterogene, globale Informationsgesellschaft vermittelt werden können – Dargestellt am Beispiel des Global Classrooms (Jeanne Charlotte Vogt, Leonie Bellina und Beatrice John)

171

1. Virtuelle Mobilitätsangebote – Kompetenzerwerb für eine globale Informationsgesellschaft

171

1.1 Interkulturelle Kompetenz und Erfahrung von Globalität

172

1.2 Medienkompetenzen und virtuelle Lernkompetenzen

174

2. Internationale, virtuelle Vernetzung von Lehrveranstaltungen – Herausforderungen und Lösungsansätze

178

3. Herausforderung Interkulturalität – Studieren in internationalen Lerngruppen

184

3.1 Internationalität und Interkulturalität konkret: Global Classroom

186

4. Neue Lern- und Medienkompetenzen – Studieren in virtuellen Lerngruppen

191

4.1 Virtuelle Mobilität und virtuelle Teams konkret: Global Classroom

193

5. Lehrkompetenzen für international vernetzte virtuelle Lehrveranstaltungen

195

5.1 Interkulturelle Lehrkompetenzen

196

5.2 Medienkompetenz in der Lehre

197

5.3 Lehrkompetenzen und Lehr-Lern-Umfelder konkret: Global Classroom

200

Integrative Verknüpfung von Studium und Praxis am Leuphana College (Karina Hellmann, Mareike Teigeler und Andreas Seifert)

205

1. Schnittstellen zwischen Studium und Praxis durch Problembasiertes Lernen

206

2. Die Leuphana College-Studien in der Praxis

208

2.1 Das Konzept der Leuphana College-Studien in der Praxis

208

2.1.1 Themenfindung

208

2.1.2 Abläufe

209

3. Schnittstellen zwischen Studium und Praxis durch begleitete und reflektierte Praktika

211

3.1 Das Basisprogramm Praxisphase

212

3.1.1 Das Konzept des Basisprogramms Praxisphase

212

4. Situatives und transferorientiertes Lernen im Vergleich

213

Innovative Studienverlaufsbetreuung (Rebekka Balsam und Anja Stegert)

217

1. Einleitung

217

2. Gestiegener Betreuungsbedarf an Universitäten

217

3. Die drei Programme im Überblick

220

3.1 Das »College Tutorium«: Peer-to-Peer-Betreuung

220

3.2 Die »College Studienreflexion«: Eins-zu-eins-Mentoring

221

3.3 Das »College Privatissimum«: Intensives Seminarformat

221

4. Die »College Studienreflexion« im Detail

223

4.1 Anmeldung und Zuordnung

224

4.2 Der Reflexionsbericht

225

4.3 Freiwilligkeit

226

4.4 Workshop und Unterlagen zur Gesprächsführung

226

4.5 Kompensation über Lehrauftrag und Studentischen Hilfskraft-Stunden

227

5. Entwicklung nach 2,5 Jahren

227

6. Evaluation

229

7. Herausforderungen und Ausblick

231

7.1 Rekrutierung von Mentorinnen und Mentoren

231

7.2 Zuverlässigkeit Studierender

232

7.3 Heterogenität der Studierenden

232

7.4 Ansprache der Studierenden (Öffentlichkeitsarbeit)

233

Wie trägt Allgemeine Studienberatung dazu bei, das Konzept der Überfachlichkeit zu unterstützen? Eine Reflexion am Beispiel der Studienberatung des Leuphana College (Julia Harlapp und Julia Heubel)

235

1. Einführung

235

2. Studienberatung: „Quo vadis?“

236

2.1 Der Beratungsansatz von Studienberatung

239

2.2 Qualitätssicherung in der Studienberatung

240

3. Praxis und Besonderheiten an der Leuphana Universität Lüneburg

243

3.1 Inneruniversitäre, lokale, nationale und internationale Vernetzung der SBC

244

3.2 Das Beratungskonzept der Studienberatung College

247

3.2.1 Vor dem Studium

249

3.2.2 Wild and green – Beginner

250

3.2.3 Experts

251

3.2.4 Extras

251

3.2.5 Einzelberatung und Peergroups

252

3.2.6 Multiplikator*innen und Fachberater*innen

252

4. Zusammenfassung

253

Wahl:Freiheit ?Die KOMFOR-Studie zum studentischen Wahlverhalten in überfachlichen Studienprogrammen – statistische Analysen und Auswertung von Interviews (Cathleen Strunz, Maik Adomßent, Andreas Seifert, Julia Schütz und Marjaana Gunkel)

255

1. Einleitung

255

2. Ziele des Komplementärstudiums

257

3. Studentisches Wahlverhalten im Komplementärstudium I: Statistische Analysen

258

3.1 Stichprobe

259

3.2 Ergebnisse

261

4. Studentisches Wahlverhalten im Komplementärstudium II: Interviews

264

5. Diskussion und Ausblick

266

»Das zu riskieren, ist schon eine große Tat« Ludwig Huber im Gespräch mit Ingrid Scharlau

269

Autor*innen

281