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Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler - eine Gruppe mit besonderen Potentialen - Beiträge aus Forschung und Schulpraxis
Buchtitel
1
Impressum
4
Vorwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes NRW
5
Inhalt
7
Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler – eine Gruppe mit besonderen Potentialen. Beiträge aus Forschung und Schulpraxis (Claudia Benholz, Magnus Frank und Constanze Niederhaus)
11
„Morgen konnte ich nicht Schule zu besuchen, weil ich ein schlechtes Brief bekomm.“ Über die besonderen Herausforderungen unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge und ihrer Lehrerinnen und Lehrer (Beate Frenzel)
19
1. Einleitung
19
2. Das Paul-Ehrlich-Berufskolleg
19
3. Lebensbedingungen der Schülerinnen und Schüler – Unterricht in existenzieller Sorge
20
4. Empathie, Beratung und Begleitung – Lehren am Limit
23
5. Binnendifferenzierter Unterricht
23
6. DaZ als Sachfach-Unterricht
25
7. Fazit
26
Literatur
27
Das erste Jahr als Integrationsfachkraft. Ein Erfahrungsbericht über Fragen, Herausforderungen, Kooperationen und Unterstützung (Anika Wüstenberg)
29
1. Einleitung
29
2. Schulorganisatorische Aspekte
31
3. Unterrichtsdidaktik
37
4. Interaktionsbezogene Überlegungen für die zukünftige Arbeit
41
5. Fazit und Ausblick
44
Literaturempfehlungen und Unterrichtsmaterial
49
Von ersten Schritten und zweiten Chancen. Erfahrungen als Praxissemesterstudierende in der Arbeit mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern an der UNESCOSchule – Über die Verzahnung von universitärer Lehre und schulischer Praxis (Katharina Bentler)
51
1. Einführung
51
2. Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger an der UNESCO-Schule
52
3. Die Unesco-Schule aus der Sicht einer Praxissemesterstudierenden
57
3.1 Eigene Erfahrungen in Vorbereitungsklassen als Praxissemesterstudierende an der UNESCO Schule
59
3.2 Impulse zu Sprachbildung und Mehrsprachigkeit während des Studiums
61
Literatur
63
Willkommensklasse statt Auffangklasse. Schulische Förderung und Integration von neuzugewanderten Schülerinnen und Schülern in der Libellen-Grundschule in Dortmund (Christiane Mika und Ingrid Weis)
65
1. Vorbemerkungen
65
2. Die Libellen-Grundschule
65
3. Mehrsprachigkeit und Interkulturalität
67
4. Willkommensklasse der Libellen-Grundschule
67
4.1 Wie alles begann
67
4.2 Schüler und Schülerinnen der Willkommensklasse
68
4.3 Begrüßung der Familie
69
4.4 Die ersten Wochen in der neuen Schule
71
5. Das Sprachlernkonzept
74
6. Übergang KITA – Grundschule
78
7. Ausblick
79
Literatur
82
Individuelle Förderung neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler an der Theodor Goldschmidt Realschule. Von der Auffangklasse in die Regelklasse (Jutta Henrichs)
83
1. Wer sind wir?
83
2. Das Konzept der „Auffangklassen“
84
2.1 Individualisiertes Lernen für den Regelunterricht: Leonit und Nora
86
2.2 Organisation
86
3. Elternbeteiligung
88
4. Vorteile von Auffangklassen
89
5. Wenn eine Integration an unserer Schule nicht möglich ist
90
18 Jahre Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungsgeschichte an Gymnasien im Rhein-Kreis Neuss (Torsten Götte)
93
1. Entstehung des Projekts
93
2. Beschreibung des Projekts
95
3. Statistiken
100
4. Zur Umsetzung der ersten Phase des Förderprogramms
104
5. Verdeutlichung der Binnendifferenzierung anhand der Gruppenaufteilung im Kurs
105
6. Feedback von Schülerinnen sowie Helferinnen und Helfern
108
7. Kooperationen
109
7.1 Das Migranten-Stipendium des Rhein-Kreises Neuss
109
7.2 Das Studienpatenschaftsprogramm Senkrechtstarter
110
8. Ausblick
111
Literatur
111
Erfahrungen und Anregungen aus der Praxis. Die Förderung neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Essen Nord-Ost (Ljubov Jakovleva-Schneider)
113
1. Einführung
113
2. Zum Sprachförderkonzept am GENO
113
2.1 Verbindung von Sprachvermittlung und interkultureller Erziehung
115
2.2 Zur positiven Einstellung zur neuen Heimat
115
2.3 Einbezug der Familien
116
2.4 Sprachbildung in allen Fächern
117
2.5 Einbezug aller Lehrkräfte (auch Referendarinnen und Referendare sowie Praktikantinnen und Praktikanten)
117
2.6 Kombination verschiedener Lehr- und Lernmethoden
118
3. Sprachkompetenzen durch Projektarbeit konsequent erweitern – Beispiele
118
3.1 Beispiel: Pflanzen in der neuen Heimat
119
4. Impressionen aus dem Schulalltag
123
Literatur
127
Fußball hilft Flüchtlingen (Ulf Gebken und Sophie van de Sand)
129
1. Einleitung
129
2. Integrationspotentiale des Sports
131
3. Integrations- und Teilhabepotentiale des Fußballs
134
4. Spiel, Sport und Sprache mit Flüchtlingen
136
5. Das Projekt Kicken, Bewegen und Sprechen in Oldenburg
139
6. Der DFB greift das Projekt auf
144
7. Fazit
145
Literatur
146
Zugehörigkeitskonstruktionen im Kontext von Schulbesuch und Seiteneinstieg (Natascha Khakpour)
151
1. Einleitung
151
2. Diskurse zu Seiteneinsteigen und schulischer Normalität
153
3. Seiteneinsteigen unter der Perspektive von Zugehörigkeitskonstruktionen
158
4. Zugehörigkeit, Differenz und Sprache: Aram
161
5. Fazit: Reflexion der Zugehörigkeitskonstruktionen
166
Literatur
168
„In unserer Schule sind alle im Grunde ins kalte Wasser gesprungen und alle sind nach ’ner Weile belohnt worden durch große Erfolge.“ Interviews mit Lehrerinnen und Lehrern zu den Besonderheiten des Unterrichtens neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler (Beate Frenzel, Constanze Niederhaus, Corinna Peschel und Ann-Kristin Rüther)
171
1. Einleitung
171
2. Rahmenbedingungen für das Unterrichten neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen
172
3. Situation in der Literatur zur Lehrerbildung
173
4. Ergebnisse einer Interviewstudie
174
4.1 Stellenbesetzung und Vorerfahrungen im Unterrichten von DaZ und DaF
175
4.2 Vorbereitungs- und Unterstützungsangebote während des Einstiegs in die Tätigkeit
177
4.3 Der Unterricht
178
4.4 Motive des Unterrichtens neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler
181
4.5 „Schöne Erlebnisse“
182
4.6 Ressourcen der neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler
183
4.7 Emotionen
184
4.8 Wünsche
187
4.9 Herausforderungen und Strategien der Bewältigung von Herausforderungen
189
5. Resümee und Ausblick
192
Literatur
194
Sprachförderung für geflüchtete Kinder und Jugendliche ohne Schulzugang. Zur Bedeutung eines Angebots von Lehramtsstudierenden im Rahmen des Berufsfeldpraktikums an der Universität zu Köln (Mona Massumi)
197
1. Einführung
197
2. Das universitäre Begleitkonzept des Berufsfeldpraktikums
199
2.1 Vorbereitung
200
2.1.1 Reflexion über die Motivation und Erwartungen
200
2.1.2 Zur Situation von Flüchtlingen in Deutschland
201
2.1.3 Umgang mit belastbaren Lebenssituationen
202
2.1.4 Spracherwerb und -förderung im Deutschen
202
2.1.5 Methodisch-didaktische Grundlagen und Transfer
203
2.2 Durchführung der Sprachförderkurse
204
2.2.1 Planung und Durchführung der Förderkurse
205
2.2.2 Begleitungsangebote und Reflexionsanlässe
205
2.2.3 Hospitation in der Kinder- und Jugendbetreuung
206
2.3 Abschluss des Praktikums
206
3. Reflexionsergebnisse der Studierenden am Ende ihres Berufsfeldpraktikums
207
3.1 Sensibilisierung für das Thema „Flüchtlinge“
207
3.2 Bedeutung für die Rolle als zukünftige Lehrkraft
209
4. Bedeutung des Angebots für die universitäre Lehrerbildung
210
5. Fazit
213
Literatur
214
Zur Beschulung von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern im Förderunterricht an der Universität Duisburg-Essen (Gül?ah Mavruk)
217
1. Einführung
217
2. 40 Jahre neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler im Förderunterricht: Zugänge zum Förderangebot
219
3. Betreuung von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern im Förderunterricht im Jahr 2015
224
3.1 Angebotsstruktur
224
3.2 Inhaltliche Schwerpunkte
227
3.2.1 Fachunterricht für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler
227
3.2.2 Ferienkurse
228
3.2.3 Sprachkontrastives Arbeiten
229
4. Qualifikation der Lehrkräfte
232
4.1 Berufsfeldpraktikum: Schwerpunkt neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler
233
4.1.1 Begleitseminar
234
4.1.2 Praxisphase
237
4.1.3 Projektphase
238
5. Ausblick
241
Literatur
242
Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrkräfte neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler. Ein Kooperationsprojekt des Instituts Deutsch als Zweit- und Fremdsprache an der Universität Duisburg-Essen mit der RuhrFutur gGmbH (Sally Gerhardt)
245
1. Die QLN-Reihe und das Projekt LeVi – Lernen für Vielfalt
245
2. QLN – Qualifizierungsreihe für Lehrkräfte für das Unterrichten von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern
246
2.1 Neue Themen
247
2.2 Individueller und umfangreicher
254
3 Lernen für Vielfalt (LeVi) – Weiterqualifizierung für das Unterrichten von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern
257
4 Ausblick
259
Lehrerinnen und Lehrer für das Unterrichten neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler qualifizieren. Zur Qualifizierungsreihe für Lehrkräfte neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler des Instituts für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache der Universität Duisburg-Essen (Constanze Niederhaus und Eva Schmidt)
261
1. Zu den konzeptionellen Hintergründen der Qualifizierungsreihe für Lehrkräfte neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler (QLN)
261
2. Zur Relevanz der Qualifizierungsreihe für erfahrene und angehende Lehrpersonen
262
3. Die Inhalte der Qualifizierungsreihe
264
4. Zu den Ergebnissen einer schriftlichen Befragung der Teilnehmenden
266
4.1 Zu den Gründen der Teilnahme
267
4.2 Wünsche nach weiteren Themen und Veranstaltungen
268
4.3 Zur Beurteilung des Qualifizierungsangebots durch die Teilnehmenden und zum Theorie-Praxis-Ansatz der Qualifizierungsreihe
269
4.4 Das wahre Glück eines Lehrers: Zu den Bereicherungen, die Lehrerinnen und Lehrer in Bezug auf das Unterrichten neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher formulieren
269
4.5 Zu Herausforderungen, Schwierigkeiten und Problemen in Bezug auf das Unterrichten neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler
270
4.6 Zu den durch die Qualifizierungsveranstaltungen angeregten Veränderungen
273
4.7 Veränderungen der Sichtweise auf die Gruppe der neuzugewanderten Schülerinnen und Schüler
274
5. Fazit und Ausblick
275
Anhang: Im Fragebogen verwendete Fragen
280
Literatur
281
Das Deutsche Sprachdiplom für neu zugewanderte Jugendliche im Handlungsmuster des Prüfungsgesprächs (Elke Montanari)
285
1. Problematisierung: Viel gelernt ist nicht genug?
285
2. Das Deutsche Sprachdiplom
286
3. Spring School Deutsches Sprachdiplom: Studierende und neu zugewanderte Lernende bereiten sich gemeinsam vor
289
4. Fazit: Wirkungen und Ausblick
294
Literatur
298
Professionell zur Sache. Bewährte Ansätze aus der Didaktik von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache für den Unterricht mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern (Sara Hägi)
299
1. Einführung
299
2. Deutsch als Fremdsprache, Zweitsprache und als Erstsprache
300
2.1 Wie wird Deutsch erworben?
300
2.2 Rezeption vor Produktion, Inhalt vor Form: Charakteristika des Spracherwerbs
302
2.3 Richtig und wichtig: Fehler
303
2.4 Zeitdruck und weitere Seiteneinsteiger-Charakteristika
303
3. Didaktische Implikationen
304
3.1 Action Bias, gesunder Menschenverstand und die Forderung nach Professionalität
304
3.2 Zum Stellenwert von Regelkenntnissen
305
3.2.1 Grammatik
305
3.2.2 Aussprache
307
3.2.3 Kontrastive Analyse und Mehrsprachigkeit
308
4. Nachahmenswert: Beispiele aus der Praxis
308
4.1 Fehlersortiertabelle und ressourcenorientiertes Korrigieren
308
4.2 Das Tropen- bzw. Sommergewitter
312
4.3 Bruder Jakob im Supermarkt
314
4.4 Wimmelkarten
315
Literatur
316
Autonomie im Unterricht mit Seiteneinsteiger_innen. Theoretische Perspektiven und Praxisbeispiele (Natascha Khakpour und Karen Schramm)
321
1. Autonomie im Kontext von Flucht- und Schulerfahrungen
321
2. Technische Perspektive auf Lernendenautonomie
324
3. Psychologische Perspektive auf Lernendenautonomie
327
4. Politische Perspektive auf Lernendenautonomie
330
5. Fazit und Ausblick
334
Literatur
336
Neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler mit Alphabetisierungsbedarf unterrichten. Selbstbestimmte und selbstgesteuerte Lernprozesse mit Hilfe eines Portfolios fördern (Alexis Feldmeier)
339
1. Einführung
339
2. Beschreibung der Zielgruppe
341
3. Heterogenität als konstituierendes Merkmal des Unterrichts
345
4. Förderung der Lernerautonomie als Voraussetzung für den intraindividuellen Vergleich
346
5. Portfolioarbeit im Unterricht
349
5.1 Das Europäische Sprachenportfolio (ESP)
352
5.2 Portfolio und dann? – Probleme bei der Arbeit mit dem ESP im Alphabetisierungsunterricht
354
6. Ein Beispiel: das Zusammenspiel zwischen Portfolio und offenen Unterrichtsmethoden
355
7. Zusammenfassung und Ausblick: Unterrichtsentwicklung als notwendiger Schritt zur Förderung von Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern
358
Literatur
363
Autorinnen und Autoren
369
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