Zugänge. Volkskundliche Archiv-Forschung zu den Deutschen im und aus dem östlichen Europa

Zugänge. Volkskundliche Archiv-Forschung zu den Deutschen im und aus dem östlichen Europa

von: Hans-Werner Retterath

Waxmann Verlag GmbH, 2015

ISBN: 9783830983767 , 244 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: DRM

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Preis: 26,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Zugänge. Volkskundliche Archiv-Forschung zu den Deutschen im und aus dem östlichen Europa


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

Vorwort

7

Volkskundliches Arbeiten mit archivalischen Quellen (Siegfried Becker)

13

Archive und ihre Aufgaben

15

Archivquellen und Wissenschaftsgeschichte

19

Forschungsdokumentation und Erinnerung

26

Elektronisch gespeichertes Wissen und Historizität

28

Verfügbarkeit der Quellen und das Ordnen von Zeit

30

Lokalgeschichte – Mikroebenen und die Komplexität von Geschichte

32

„Nationen“ in den Quellen: Methodisch-theoretische Kritik am Beispiel der „Deutschen“ in Südosteuropa (Michael Portmann)

35

Einleitung und Problemstellung

35

Kollektividentität als eine Form von Identität?

38

Kritik am Nationsbegriff als Analysekategorie

43

Vom Umgang mit Gruppenbezeichnungen in Quellen: Thesen

46

Schlussüberlegungen

48

Vertriebene als Neubauern in Sachsen. Anmerkungen zur archivalischen Erforschung von Integrationsprozessen auf lokaler Ebene (Sönke Friedreich/Ursula Schlude)

51

Flüchtlinge und Vertriebene in Deutschland – Fragen an eine „Erfolgsgeschichte“

51

Entstehungszusammenhang, Erhebungsorte und Inhalt der erhobenen Quellen

55

Lokale Archivbestände als lebensweltliche Zeugnisse

65

Potenziale und Grenzen archivalischer Quellen in der volkskundlichen Perspektive

70

Fazit

74

Historiker, Quellen, Forschung. Eine Analyse am Beispiel des Projekts „Kolonisation des Kreises Saybusch/OS. durch das Dritte Reich in den Jahren 1939–1945“ (Miros aw Sikora)

75

Einführung

75

Zum Projekt der Fallstudie „Aktion Saybusch“

76

Allgemeine Überlegungen

78

1. Theoretische Grundlagen des historiografischen Erkenntnisprozesses

78

2. „Wahrheit“

80

Projektbezogene Überlegungen

81

1. Zeit, Ort, objektive Möglichkeiten

81

2. Historiker

82

3. Quellen

83

4. Aufbau des Textes (narrative Fassung)

93

Schlussfolgerung

97

„Migrationsunterlagen“ zu deutschen Flüchtlingen und Vertriebenen in staatlichen Archiven: Das Beispiel des Staatsarchivs Freiburg (Kurt Hochstuhl)

99

Die staatliche Überlieferung zu den Vertriebenen im Staatsarchiv Freiburg

102

Freiburger Besonderheiten

108

Das Archiv des Erzählforschers Alfred Cammann unter besonderer Berücksichtigung seines Briefwechsels mit ausgewählten Informanten (Wiebke Jarecki)

111

Cammann als Sammler und Feldforscher

111

Das Archiv des Erzählforschers Cammann

115

Einblick in das „Erzählgespräch“ Cammanns mit seinem ersten großen Erzähler Karl Restin

117

Das „Briefgespräch“ mit Anna Spurgarth

121

Das „Briefgespräch“ mit Maria Herzog

126

Zusammenfassung und Ausblick

136

Volkskundliche Quellen in Heimatstuben und Heimatsammlungen der deutschen Vertriebenen (Wolfgang Kessler)

139

Entstehung und Entwicklung

140

Qualitäten

144

Bedeutung und Wert der Sammlungen, insbesondere für die Volkskunde

147

Zukunft?

154

Nachbemerkung (2015)

158

Forschungen und Forschungsmöglichkeiten mit dem Nachlass Karasek im IVDE Freiburg. Neuere Ergebnisse und Befunde (Michael Prosser-Schell)

159

Einführung

159

I. Die „Sitte und Brauch nach 1945“ genannte Sammlung – Probleme und Erkenntnisse im Hinblick auf Fest- und Ritualforschung

162

II. Erkenntnisse aus den Aufzeichnungen im Durchgangslager Piding 1952–1954

170

III. Aufzeichnungen sagenhafter Erzählstücke von Ungarndeutschen in der Zwischenkriegszeit durch Jeno Bonomi und Anna Loschdorfer

183

Der „Volkstumsarbeiter“ Emil Maenner – Anmerkungen zu seiner Biografie und seinem Nachlass im IVDE Freiburg (Hans-Werner Retterath)

195

Zum Hintergrund der „Volkstumsarbeit“ Maenners

195

Maenners Biografie: Volkstumspolitisches Engagement als dominierendes, unhinterfragtes Element

197

Vom Material-Steinbruch zum Nachlass

216

Der Nachlass Klett/Niermann im IVDE Freiburg als Quellenbasis volkskundlicher Forschungen (Susanne Clauß)

219

Die Dobrudschadeutschen – „eine deutsche Volksgruppe zwischen Donau und Schwarzem Meer“

220

Otto Klett und Johannes Niermann – Ihr Verhältnis zu den Dobrudschadeutschen und die Konsequenzen für die Materialzusammensetzung des Nachlasses

223

Volkskundliche Forschungen im Nachlass Klett/Niermann – zwei praktische Beispiele

226

Schlussbetrachtung und Forschungsperspektiven

233

Die Autorinnen und Autoren

237