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Geschichte des internationalen Schülerbriefwechsels - Entstehung und Entwicklung im historischen Kontext von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg
Buchtitel
1
Vorwort
7
Inhalt
9
1 Einleitung
13
1.1 Zum Thema
13
1.2 Stand der Forschung
15
1.3 Definition der Forschungsaufgabe
19
1.3.1 Eingrenzungen (thematisch, temporal, lokal)
19
1.3.2 Fragestellungen und Aufbau der Arbeit
20
2 Grundlagen: Methodische Überlegungen und verwendete Quellen
23
2.1 „Context is king“: Ideengeschichtlich-kontextualistischer Ansatz
23
2.1.1 Neue Ideengeschichte der Cambridge School
24
2.1.2 Kritik an der Cambridge School und Adaption des Ansatzes
30
2.2 Geschichte lesen und schreiben
35
2.2.1 Anwendung der historischen Methode
35
2.2.2 Hermeneutik und Analytik
40
2.2.3 Historische Darstellung
43
2.3 Charakterisierung des Quellenkorpus
45
3 Kontext: Rahmenbedingungen für die Entstehung des internationalen Schülerbriefwechsels
50
3.1 Die Verkehrs- und Kommunikationsrevolution des 19. Jahrhunderts
51
3.1.1 Verkehr: Eisenbahn und Dampfschifffahrt
53
3.1.1.1 Eisenbahngeschichte in Großbritannien, Frankreich und den USA
54
3.1.1.2 Entwicklung der Eisenbahn in Deutschland
56
3.1.1.3 Eisenbahn und Internationalität
59
3.1.1.4 Dampfschifffahrt
60
3.1.1.5 Verkehrsrevolution und Tourismus
61
3.1.2 Kommunikation: Post
64
3.1.2.1 Zur Postgeschichte in Deutschland
65
3.1.2.2 Internationale Entwicklungen im Postwesen
69
3.1.2.3 Fortschritte bei den Beförderungsmöglichkeiten
72
3.1.2.4 Praktische Errungenschaften für die Postkunden
76
3.1.3 Bedeutung für den internationalen Schülerbriefwechsel
79
3.2 Schulwesen und Fremdsprachenunterricht
80
3.2.1 Ausdifferenzierung, Konsolidierung und Expansion des höheren Schulwesens
81
3.2.1.1 Etablierung des Gymnasiums
83
3.2.1.2 Entwicklung der Realanstalten
86
3.2.1.3 Schulstreit und Schulreform
89
3.2.1.4 Expansion des höheren Schulwesens
94
3.2.2 Der Unterricht in den modernen Fremdsprachen
96
3.2.2.1 Etablierung der modernen Fremdsprachen als Unterrichtsfächer
96
3.2.2.2 Professionalisierung des Lehrerstandes
103
3.2.2.3 Die neusprachliche Reformbewegung
106
3.2.2.4 Wachsendes Interesse am Ausland und vermehrte Auslandskontakte
116
3.2.2.5 Moderne Fremdsprachen für Mädchen
121
3.2.2.6 Briefe und neusprachlicher Unterricht
126
3.3 Internationalisierung und Völkerverständigung
139
3.3.1 Die internationale Friedensbewegung
140
3.3.1.1 Zur Geschichte des international organisierten Pazifismus
142
3.3.1.2 Die deutsche Friedensbewegung
145
3.3.1.3 Pazifismus und internationaler Schülerbriefwechsel
149
3.3.2 Wachsendes Europabewusstsein und die ‚Vereinten Staaten von Europa‘
152
3.3.3 Esperanto
154
3.4 Fazit: „Fest steht, dass der Schule hier das Leben vorausgegangen ist.“
159
4 Akteure: Die systematische Organisation von internationalen Schülerbriefwechseln
161
4.1 Wegbereiter und Vorläufer des internationalen Schülerbriefwechsels
162
4.1.1 Organisierte Formen der internationalen Korrespondenz für Erwachsene
162
4.1.2 Die Société d’Études internationales und ihre Zeitschrift L’Étranger
166
4.1.3 Frühe Versuche von Schülerbriefwechseln
170
4.1.4 Fazit: Der Schülerbriefwechsel „lag in der Luft“
173
4.2 Frankreich und England: Begründung der internationalen Schülerkorrespondenz
175
4.2.1 Die wichtigsten beteiligten Personen und Zeitschriften
176
4.2.1.1 Paul Mieille
176
4.2.1.2 Die Revue Universitaire und ihre Herausgeber
185
4.2.1.3 William T. Stead und die Review of Reviews
187
4.2.1.4 E. Annie Lawrence
202
4.2.2 Von individuellen Versuchen zur Idee der systematischen Organisation
203
4.2.3 Zeitschriften als Plattformen der Organisation und Multiplikation
207
4.2.3.1 Aufbau einer Kooperation: Revue Universitaire und Review of Reviews
207
4.2.3.2 Die Organisation der Schülerbriefwechsel
211
4.2.4 Ausweitung des internationalen Schülerbriefwechsels
217
4.2.4.1 Schülerbriefwechsel mit anderen Ländern
217
4.2.4.2 Briefwechsel für Erwachsene
222
4.2.5 Die weitere Entwicklung der Vermittlung von Schülerbriefwechseln
226
4.3 Deutschland: Eine Zentralstelle für den internationalen Schülerbriefwechsel
231
4.3.1 Martin Hartmann und sein Engagement für den neusprachlichen Unterricht
231
4.3.1.1 Lebensdaten
232
4.3.1.2 Der Neuphilologe als Reformer, Lehrer, Autor und Herausgeber
235
4.3.1.3 Vielfältige Initiativen im Rahmen der Verbandsarbeit
244
4.3.2 Die deutsche Zentralstelle für internationalen Briefwechsel
252
4.3.2.1 Gründung und erste Erfolge der Zentralstelle
252
4.3.2.2 Organisation der Vermittlung von Korrespondenzpartnern
258
4.3.2.3 Regelung der Schülerbriefwechsel durch die Zentralstelle
268
4.3.2.4 Zur Vermittlung von Erwachsenen
274
4.3.2.5 Die Zentralstelle in der Öffentlichkeit
276
4.4 Amerika
287
4.4.1 Gesucht: Ausgleich für den Mangel an britischen Korrespondenten
287
4.4.2 Edward Hicks Magill
294
4.4.3 Kurze Geschichte eines amerikanischen Zentralbüros
302
4.4.4 Die Zeit nach Schließung des amerikanischen Zentralbüros
309
4.4.5 Vom Lückenbüßer zum starken Partner
311
4.5 Zusammenarbeit und Vernetzung
314
4.5.1 Persönliche Begegnungen
315
4.5.2 Ein Jahrbuch für den internationalen Schülerbriefwechsel
318
4.5.3 Zusammenarbeit zwischen deutscher Zentralstelle und Revue Universitaire bzw. Review of Reviews
322
4.5.4 Fazit
323
4.5.4.1 Unterschiedliche Herangehensweisen an ein gemeinsames Projekt
323
4.5.4.2 Ein internationales Netz der Schülerkorrespondenz
325
5 Diskurs: Für und wider den internationalen Schülerbriefwechsel
328
5.1 Begründungen für den internationalen Schülerbriefwechsel
328
5.1.1 Fremdsprachen lernen
329
5.1.1.1 Steigerung des Interesses an der Zielsprache
330
5.1.1.2 Sprachliche Förderung
333
5.1.2 Realienkenntnisse und Horizonterweiterung
336
5.1.3 Völkerverständigung und Friedenssicherung
340
5.1.4 Wirtschaftliche und politische Argumente
347
5.2 Kritiker und Gegner des internationalen Schülerbriefwechsels
350
5.2.1 Kritische Stimmen aus den Partnerländern
350
5.2.2 Streit um den internationalen Schülerbriefwechsel in Deutschland
351
6 Praxis: Durchführung von internationalen Schülerbriefwechseln
363
6.1 Der internationale Schülerbriefwechsel in Schulbüchern und Methodiken
364
6.2 Umsetzung der Empfehlungen der Zentralstelle
366
6.3 Einbezug von Briefen in den Unterricht
370
6.4 Die Briefe der Schülerinnen und Schüler
377
6.4.1 Wo finden sich Schülerbriefe?
377
6.4.2 Zum Inhalt der Briefe
380
6.4.3 Sprache und Sprachlernen in den Beispielbriefen
396
6.4.3.1 Sprachenwechsel und sprachliches Niveau
397
6.4.3.2 Korrekturen und Erläuterungen
399
6.4.3.3 Deutsche oder lateinische Schrift?
403
6.4.4 Postkarten und Postsendungen aller Art
404
6.4.5 Länge der Briefe, Frequenz und Dauer der Briefwechsel
409
6.4.5.1 Zur Länge und Frequenz der Briefe
409
6.4.5.2 Unzuverlässigkeit und Abbrüche von Briefwechseln
411
6.4.5.3 Lang andauernde Briefwechsel und Brieffreundschaften
414
6.5 Gegenseitige Besuche: Vom Schülerbriefwechsel zum Schüleraustausch
416
6.6 Fazit: Eine große Bandbreite an Erfahrungen in der Praxis
421
7 Größenordnung: Der internationale Schülerbriefwechsel in Zahlen
426
7.1 „Freihändige Vermittlung“ und andere Unwägbarkeiten der quantitativen Erfassung
426
7.2 Zahlen aus den Partnerländern
428
7.3 Zahlen aus Deutschland
430
8 Schluss
440
8.1 Der Erste Weltkrieg
440
8.2 Ausblick
444
Quellen- und Literaturverzeichnis
449
Anhang
449
Anhang 1: Die Regeln für die Handhabung des internationalen Schülerbriefwechsels
502
Anhang 2: Korrespondentenliste in der Revue Universitaire
509
Anhang 3: Titelblatt des Jahrbuchs Comrades All von 1902
510
Anhang 4: Beispiele von veröffentlichten Schülerbriefen
511
Anhang 5: Tabellen zur Durchführung von Schülerbriefwechseln
524
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