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Bilder von Schuld und Unschuld - Spielfilme über den Nationalsozialismus in Ost- und Westdeutschland
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Bilder von Schuld und Unschuld - Spielfilme über den Nationalsozialismus in Ost- und Westdeutschland
Buchtitel
1
Inhalt
5
1. Einleitung
7
1.1 Fragestellung
10
1.2 Methodik
13
1.3 Gliederung, Relevanz und mögliches Ergebnis der Untersuchung
23
2. Überblicksdarstellungen
26
2.1 Die doppelte Nachgeschichte des Nationalsozialismus
26
Der Umgang der Alliierten mit dem Nationalsozialismus
26
Geschichtspolitik und geschichtspolitischer Wandel
30
Der Umgang mit dem Mord an den europäischen Juden
36
Gedenktage und Gedenkorte
39
Wehrmacht und Streitkräfte
42
Geschichtswissenschaft und wissenschaftliche Kontroversen
44
Mediale Aufarbeitung des Nationalsozialismus
46
Die DDR und die Bundesrepublik im Vergleich
47
Nach der Wende: Die Suche nach der nationalen Identität
49
2.2 Die Schuldfrage
50
2.2.1 Schuld, Trauma und Kollektivschuld
51
2.2.2 Der Schulddiskurs
56
Opfer, Täter und Nichttäter
56
Der Schulddiskurs in der Bundesrepublik
58
Entschuldungsmythen in der Bundesrepublik
64
Der Schulddiskurs in der DDR
66
Entschuldungsmythen in der DDR
69
2.3 Filmgeschichte
70
2.3.1 Entwicklungslinien des internationalen Films
70
2.3.2 Entwicklungslinien des westdeutschen Films
77
2.3.3 Entwicklungslinien des ostdeutschen Films
81
2.4 Die Rezeption der Bilder
84
3. 1946 bis ca. 1963: Deutsche Opfer, Helden und Einzeltäter
91
3.1 Filmauswahl
92
3.2 Die Mörder sind unter uns (Wolfgang Staudte, SBZ 1946, sw)
94
Inhaltsangabe
94
Ein Einzeltäter und ein traumatisiertes Opfer
95
Täter der Oberschicht und Vorzeigesozialistin
101
Der Film im zeitgenössischen Schulddiskurs
103
Ästhetische Parallelen
105
3.3 In jenen Tagen (Helmuth Käutner, BrZ 1947, sw)
106
Inhaltsangabe
106
Menschlichkeit als Entschuldung
107
Die Zurückweisung einer Kollektivschuld
114
Der Film im zeitgenössischen Schulddiskurs
115
Die Ästhetik der Emotionalisierung
118
3.4 Der Rat der Götter (Kurt Maetzig, DDR 1950, sw)
118
Inhaltsangabe
118
Kapitalisten als Kriegstreiber
119
Ein Abbild der Geschichtspolitik
126
Der Film im zeitgenössischen Schulddiskurs
128
Wahrheitsbeweis durch Realismus
130
3.5 Canaris (Alfred Weidenmann, BRD 1954, sw)
131
Inhaltsangabe
131
Wehrmacht gegen SS
132
Wehrmachtsmythos und Wiederbewaffnung
137
Parallelen zum amerikanischen Kriegsfilm
138
Der Film im zeitgenössischen Schulddiskurs
140
Die Ästhetik der Spannung
142
3.6 Die Brücke (Bernhard Wicki, BRD 1959, sw)
142
Inhaltsangabe
142
Kindlichkeit als Zeichen der Unschuld
143
Die Brücke – ein ‚moderner‘ Film?
153
Der Film im zeitgenössischen Schulddiskurs
154
3.7 Sterne (Konrad Wolf, DDR 1959, sw)
157
Inhaltsangabe
157
Die Frage nach individueller Verantwortung
158
Ein Film gegen die Trends seiner Zeit
164
Der Film im zeitgenössischen Schulddiskurs
165
Emotionaler Realismus
167
3.8 Nackt unter Wölfen (Frank Beyer, DDR 1963, sw)
168
Inhaltsangabe
168
Der Kampf der Kollektive
169
Der kühle Realismus
174
Parallelen zur Romanvorlage
176
Der kommunistische Widerstand als Gründungsmythos der DDR
177
Der Film im zeitgenössischen Schulddiskurs
178
3.9 Schuld im Film der ersten zwei Nachkriegsjahrzehnte
181
Schuldpositionen im Vergleich
183
Die Filme im zeitgenössischen Schulddiskurs
187
Tradierung von Darstellungsmustern?
189
4. DDR 1968 bis 1982: Wandel in der Schuldfrage
195
4.1 Filmauswahl
195
4.2 Ich war neunzehn (Konrad Wolf, DDR 1968, sw)
196
Inhaltsangabe
196
Begegnungen zwischen Deutschen und Soldaten der Roten Armee
198
Bruderschluss mit der Sowjetunion
205
Der Film im zeitgenössischen Schulddiskurs
206
4.3 Jakob der Lügner (Frank Beyer, DDR 1974, f)
210
Inhaltsangabe
210
Illusion und Tragikomik
212
Jurek Beckers Roman
218
Untypischer Antifaschismus
220
Der Film im Schulddiskurs
220
Surrealismus durch Illusion und Humor
222
4.4 Der Aufenthalt (Frank Beyer, DDR 1982, f)
223
Inhaltsangabe
223
Unschuld des Einzelnen – Schuld von Vielen
225
Die Wiederkehr des Realismus
232
Der Mark Niebuhr des Romans und des Films – zwei verschiedene Charaktere
233
Letzte filmische Freiheiten – gegen den Schulddiskurs?
234
4.5 Alternative Bilder der Schuld
238
Die Auflösung des Täter-Opfer-Gegensatzes – gegen den Schulddiskurs
238
Tradierung von Darstellungsmustern?
241
5. Bundesrepublik 1966 bis ca. 1981: Alternative Neuer Deutscher Film – Deutsche Täter, deutsche Verantwortung?
243
5.1 Filmauswahl
243
5.2 Abschied von gestern (Alexander Kluge, BRD 1966, sw)
245
Inhaltsangabe
245
Die Schuld im Unsichtbaren
246
Abschied von gestern als Stellungnahme zum Schulddiskurs
248
Die bruchstückhafte Erzählung – Abschied von gestern und die Nouvelle Vague
250
5.3 Zeugin aus der Hölle (Zika Mitrovic, BRD/JUG 1966, sw)
252
Inhaltsangabe
252
Das Leiden einer Überlebenden
253
Parallelen zum Auschwitz-Prozess und der zeitgenössische Schulddiskurs
257
Kein Neuer Deutscher Film
258
5.4 Aus einem deutschen Leben (Theodor Kotulla, BRD 1977, f)
258
Inhaltsangabe
258
Die makabre Schuld des ‚normalen‘ Täters
260
Die individualistischere Romanvorlage
267
Die Banalität des Bösen und der ‚Führerbefehl‘
268
5.5 Zwei Entwicklungsstränge
272
Schulddiskurs und Bildästhetik – Ein diffuses Bild
275
5.6 Gemeinsamkeiten und Unterschiede – Bundesrepublik und DDR im Vergleich
276
6. Bundesrepublik ca. 1981 bis 1989: Entschuldungsrenaissance und Differenzierung
279
6.1 Filmauswahl
279
6.2 Die Weiße Rose (Michael Verhoeven, BRD 1982, f)
281
Inhaltsangabe
281
Helden und Klischeetäter
282
Die Ästhetik des amerikanischen Films
288
Authentizität als Mittel
289
Der Film im zeitgenössischen Schulddiskurs
291
6.3 Die 80er Jahre – Alte Klischees und neue Alternativen (Das Boot, Georg Elser – Einer aus Deutschland, Das schreckliche Mädchen)
296
Die Filme der 80er Jahre im Schulddiskurs
302
6.4 Ausblick: Filme über den Nationalsozialismus nach 1990
304
7. Schlussbetrachtung
309
Entwicklung des ost- und westdeutschen Films in Bezug auf die Schuldfrage und den Schulddiskurs
309
Genre und Bildtradierung
315
Die Geschichte der Schuld im Film – ein Gewinn für die Filmwissenschaft?
320
Spielfilme
322
Literatur
322
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