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Fehler: Ihre Funktionen im Kontext individueller und gesellschaftlicher Entwicklung Errors: Their Functions in Context of Individual and Societal Development
Buchtitel
1
Inhalt
5
Fortschritte in der Fehlerforschung (Martin Gartmeier, Hans Gruber, Tina Hascher und Helmut Heid)
7
Lernen aus Fehlern: Skizze eines Diskurses
8
Teil 1. Konzeptionen von Fehlern, Modellierung des Lernens aus Fehlern
10
Teil 2. Lebensweltliche, lebenszeitliche und systemische Perspektiven
10
Teil 3. Funktionen von Fehlern in Bildungskontexten
11
Teil 4. Funktionen von Fehlern in der Arbeitswelt
12
Danksagung
13
Literatur
13
Making cognitive errors disappear (without magic) (Nicolai Bodemer and Azzurra Ruggeri)
17
1 Introduction
17
2 What is a cognitive error?
17
3 Cognitive errors or not?
18
3.1 Confirmation bias
18
3.2 Conjunction fallacy
20
3.3 Overconfidence bias
21
3.4 Base-rate fallacy
23
3.5 Risk perception: Dread risks versus continuous risks
25
4 Evaluating human rationality: Toward ecological rationality
26
5 Real (bad) errors
28
6 Conclusion
28
References
29
Über Relevanz und Funktion des Fehlerkriteriums (Helmut Heid)
33
1 Methodologische Vorbemerkungen
33
2 Zur Bestimmung, Geltungsbegründung und Anwendung des Fehlerkriteriums im Kontext gesellschaftlicher Praxis
34
3 Ist jede Normabweichung (schon) ein Fehler?
43
Literatur
49
Learning from errors: Process and contextual conditions. Towards a model of individual processes within contexts (Maria Tulis, Gabriele Steuer, and Markus Dresel)
53
1 Introduction
53
2 Theoretical perspectives on learning from errors
54
3 Individual reactions to errors: A process model
59
4 Empirical evidence and open research questions
63
References
65
„Und eine neue Welt …“ Funktionen des Negativen Wissens. Oder: Wenn Fehler Früchte tragen (Fritz Oser)
71
1 Lineare und nicht lineare Reaktionen auf Fehler und auf Scheitern
71
2 Das Drei-Ebenen-Modell der Fehlerfunktionen
72
3 Tätigkeiten, Forschungen und Praxis zum Drei-Ebenen-Modell
73
4 Gedanken zur Ebene 3: Der Durchschlag-Effekt
75
5 Notwendige Differenzierungen um die drei Ebenen und die entsprechenden Funktionen valide erfassen zu können
76
5.1 Von der Intensität des Fehlererlebens und der Wichtigkeit der Fehlersache
77
5.2 Fehler in Lernkontexten versus Fehler in Produktionssituationen
78
5.3 Domains und Lernen aus Fehlern
80
5.4 Selbsterfahrung versus advokatorisches Lernen
81
5.5 Emotionen, beliefs und Fehlerfunktionen
82
5.6 Entwicklungsbedingte Fehler und öffentliche versus geheim gehaltene Fehler
83
6 Zerbrochene Frauenfreundschaften – ein Beispiel selbsterzeugten Scheiterns als Conclusio
84
7 Modellieren und Messen: Ein Ausblick
86
Literatur
86
Fehler, Verfehlungen, Theodizee. Formen alltäglicher Rechtfertigung (Günther Ortmann)
93
1 „Ich habe einen Fehler gemacht“: Wie aus Verfehlungen Fehler werden
94
2 Wie aus Fehlern Verfehlungen werden
97
3 Die Umschlagplätze der Vermittlung
99
4 Organisationen als Instanz der Verpönung
103
5 Fauxpas: Interaktionsfehler und Verlegenheit
107
6 Eine Theodizee des Fehlers?
108
Literatur
112
Das Verschwinden der Lebensfehler. Zur Kritik alltagspsychologischer Kultur (Roland Reichenbach)
115
1 Gute Ausreden helfen immer
115
2 Fehlentscheidungen im Lebenslauf
116
3 Dilettantismus und therapeutischer Optimismus
119
4 Kulturell-adaptive Identitätsdiffusion
122
5 Schlussbemerkungen
126
Literatur
126
Warum wir Fehler machen und benötigen (Klaus Mehl)
129
1 Einleitung
129
2 Wie lassen sich Erkenntnisse über Fehler gewinnen?
129
3 Fehler bei der Bearbeitung des d2-Aufmerksamkeits-Belastungs-Tests
131
4 Eine personenbezogene Betrachtung: Unterlaufen „guten“ und „schlechten“ Probanden dieselben Fehler?
136
5 Fazit
138
Literatur
140
Learning from errors through computer-supported guided reflection. Lessons from two pilot studies in mathematics education (Stefan Ufer and Johannes Bauer)
143
1 Learning from errors in mathematics education
143
1.1 Errors and learning from them
144
1.2 Research on learning from errors in mathematics education
147
1.3 Supporting learning from errors: Error management training principles, feedback, and guided reflection
148
2 Exploring effects of error management training in mathematics education: Two pilot studies
150
2.1 Research questions and hypotheses
150
2.2 General design
150
2.3 Intervention
151
2.4 Instruments
152
3 Results from two pilot studies
153
3.1 Pilot study 1
153
3.2 Pilot study 2
155
4 Summary and concluding discussion
156
References
158
Umgang mit Fehlern in schulischen Peernetzwerken (Lysann Zander)
163
1 Einleitung
163
2 Wovon sprechen wir, wenn wir von Peerbeziehungen sprechen?
164
3 Die Bedeutung von Peers für den Umgang mit Fehlern
166
3.1 Peernormen und Anerkennung
167
3.2 Umgang mit Fehlern „auf Augenhöhe“
169
3.3 Dynamik der Nutzung von Peerressourcen in sozialen Netzwerken
170
4 Von der Selbstregulation zur Ko-Regulation: Umgang mit Fehlern in schulischen Peernetzwerken
171
5 Fazit
174
Literatur
174
Teachers’ strategies for handling student errors – the contribution of teacher training programs (Jürgen Seifried, Eveline Wuttke, Janosch Türling, Claudia Krille and Oliver Paul)
177
1 Introduction
177
2 Professional error competence
178
2.1 Model of professional error competence
178
2.2 Findings from a cross-sectional study
178
3 Current state of research on teacher training
179
4 Professional error competence training for pre-service teachers
182
4.1 Objectives and training approach
182
4.2 Evaluation strategy
184
5 Conclusions and outlook
185
References
185
Errors aren’t failures. On the need of “informed” error analysis for efficient language instruction (Hubert Haider)
189
1 Introduction
189
1.1 The situation of the learner
189
1.2 The situation of the teacher
191
2 Elements of informed EA-Learning sequences and sequence-dependent errors
194
3 The situation of the language learning task – procedural, not declarative
197
4 The situation of teacher education
200
5 Summary
201
References
201
Geplante Fehler. Über die bildungssoziologische Rolle von Fehlern in der Schule (Winfried Kronig)
203
1 Die Normalität negativer Abweichungen
203
2 Die Fehler der Schule
204
2.1 Regionale Bedeutung des Fehlers
204
2.2 Klasseninterne Bedeutung des Fehlers
206
2.3 Herkunftssensitive Bedeutung des Fehlers
207
3 Infallibilität
208
Literatur
209
Fehlvorstellungen zum Funktionsbegriff am Beginn des Mathematikstudiums (Jana Beitlich, Gabriele Moll, Kathrin Nagel und Kristina Reiss)
211
1 Zum Lernen von Funktionen
211
1.1 Schulische Inhalte im Bereich Funktionen
211
1.2 Definition des Funktionsbegriffs
212
1.3 Vorstellungen zum Funktionsbegriff
213
2 Studie zum Verständnis des Funktionsbegriffs
215
2.1 Methode
215
2.2 Ergebnisse
217
3 Implikationen für die universitäre Lehre
220
Literatur
222
The acquisition of negative knowledge during field experience in teacher education (Tina Hascher and Christine Kaiser)
227
1 Introduction
227
2 Theoretical background and research questions
228
3 Method
230
4 Results
232
4.1 Description of the content-related mistake classes
232
4.2 Frequency of content-related mistake classes
237
4.3 Classification of mistakes with regard to the instructional structure
238
4.4 Mistake indicator
239
5 Discussion
240
References
242
Betriebliches Lernen aus Fehlern. Praxisorientierte Überlegungen zur systematischen Weiterentwicklung der Fehlerkultur in Industrieunternehmen (Elke M. Schüttelkopf und Ulrich Vogl)
245
1 Überlegungen zur Fehlerkultur in Unternehmen
245
1.1 Die große Hoffnung aus dem Fernen Osten
245
1.2 Die Spannung zwischen Fehlermanagement und Fehlerkultur
246
1.3 Annäherung an die betriebliche Fehlerkultur
247
1.4 Kennzeichen einer konstruktiven Fehlerkultur in Unternehmen
249
2 Veränderungsbedarf in Unternehmen
250
2.1 Wertvernichtung und Verlustleistung trotz Qualitätsmanagement
250
2.2 Die Notwendigkeit der umgehenden Fehlermeldung
251
3 Weiterentwicklung der Fehlerkultur im Unternehmen
252
3.1 Ein rundum offener und wertschätzender Umgang mit Fehlern
252
3.2 Der Nutzen einer weiterentwickelten Fehlerkultur
253
4 Die systematische Weiterentwicklung der Fehlerkultur
253
4.1 Der Start in die Organisationsentwicklung
254
4.2 Die Phasen der Entwicklung
255
4.3 Das Anwendungsstadium
256
Literatur
257
Organisationale Praktiken zum Lernen aus unerwarteten Ereignissen in Krankenhäusern. Konzeptionelle Einordnung und implizites Lernverständnis (Theo Wehner, Stefan Tobler und Yvonne Pfeiffer)
259
1 Einleitung
259
1.1 Welche Handlungsereignisse stehen zur Diskussion?
259
1.2 Welche Fragen sollen beantwortet werden?
260
2 Beschreibung der untersuchten Instrumente
261
2.1 Der Begriff der Lernpraktik
261
2.2 Die untersuchten Lernpraktiken: Morbidity-Mortality-Konferenzen und Failure Modes and Effects Analysis
262
3 Kriterien für die Bewertung organisationaler Lernpraktiken
263
3.1 Ausgangsüberlegungen und Vorstellung der Bewertungsdimensionen
263
3.2 Anwendung der Bewertungsdimensionen auf zwei Lernpraktiken
267
4 Analyse der Aussagen zum Lernverständnis zweier Lernpraktiken
269
5 Lernpraktiken in der Medizin: Ergebnisse und Diskussion der qualitativen Analyse
273
6 Zusammenfassung und Ausblick
278
Literatur
279
Lernen aus Fehlern und Eigeninitiative (Martin Gartmeier und Martin Winkler)
283
1 Fehler und Lernen aus Fehlern
284
2 Eigeninitiative
286
3 Wechselbeziehung zwischen fehlerbezogenen Lernprozessen und Eigeninitiative
288
4 Eigeninitiative als bedeutsamer Faktor für Lernen aus Fehlern
289
4.1 Aufdecken von Fehlern
289
4.2 Ursachenanalyse und Entwicklung neuer Handlungsstrategien
291
5 Lernen aus Fehlern als bedeutsamer Faktor für Eigeninitiative
292
5.1 Auseinandersetzung mit Fehler(kriterie)n als Voraussetzung für die Generierung von Innovationszielen (Zielentwicklung)
293
5.2 Fehlersensibilität während der Zielerreichungsphase
294
6 Ausblick
295
Literatur
296
Autorinnen und Autoren
299
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