Fehler: Ihre Funktionen im Kontext individueller und gesellschaftlicher Entwicklung Errors: Their Functions in Context of Individual and Societal Development

von: Martin Gartmeier

Waxmann Verlag GmbH, 2015

ISBN: 9783830983217 , 312 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 32,99 EUR

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Fehler: Ihre Funktionen im Kontext individueller und gesellschaftlicher Entwicklung Errors: Their Functions in Context of Individual and Societal Development


 

Buchtitel

1

Inhalt

5

Fortschritte in der Fehlerforschung (Martin Gartmeier, Hans Gruber, Tina Hascher und Helmut Heid)

7

Lernen aus Fehlern: Skizze eines Diskurses

8

Teil 1. Konzeptionen von Fehlern, Modellierung des Lernens aus Fehlern

10

Teil 2. Lebensweltliche, lebenszeitliche und systemische Perspektiven

10

Teil 3. Funktionen von Fehlern in Bildungskontexten

11

Teil 4. Funktionen von Fehlern in der Arbeitswelt

12

Danksagung

13

Literatur

13

Making cognitive errors disappear (without magic) (Nicolai Bodemer and Azzurra Ruggeri)

17

1 Introduction

17

2 What is a cognitive error?

17

3 Cognitive errors or not?

18

3.1 Confirmation bias

18

3.2 Conjunction fallacy

20

3.3 Overconfidence bias

21

3.4 Base-rate fallacy

23

3.5 Risk perception: Dread risks versus continuous risks

25

4 Evaluating human rationality: Toward ecological rationality

26

5 Real (bad) errors

28

6 Conclusion

28

References

29

Über Relevanz und Funktion des Fehlerkriteriums (Helmut Heid)

33

1 Methodologische Vorbemerkungen

33

2 Zur Bestimmung, Geltungsbegründung und Anwendung des Fehlerkriteriums im Kontext gesellschaftlicher Praxis

34

3 Ist jede Normabweichung (schon) ein Fehler?

43

Literatur

49

Learning from errors: Process and contextual conditions. Towards a model of individual processes within contexts (Maria Tulis, Gabriele Steuer, and Markus Dresel)

53

1 Introduction

53

2 Theoretical perspectives on learning from errors

54

3 Individual reactions to errors: A process model

59

4 Empirical evidence and open research questions

63

References

65

„Und eine neue Welt …“ Funktionen des Negativen Wissens. Oder: Wenn Fehler Früchte tragen (Fritz Oser)

71

1 Lineare und nicht lineare Reaktionen auf Fehler und auf Scheitern

71

2 Das Drei-Ebenen-Modell der Fehlerfunktionen

72

3 Tätigkeiten, Forschungen und Praxis zum Drei-Ebenen-Modell

73

4 Gedanken zur Ebene 3: Der Durchschlag-Effekt

75

5 Notwendige Differenzierungen um die drei Ebenen und die entsprechenden Funktionen valide erfassen zu können

76

5.1 Von der Intensität des Fehlererlebens und der Wichtigkeit der Fehlersache

77

5.2 Fehler in Lernkontexten versus Fehler in Produktionssituationen

78

5.3 Domains und Lernen aus Fehlern

80

5.4 Selbsterfahrung versus advokatorisches Lernen

81

5.5 Emotionen, beliefs und Fehlerfunktionen

82

5.6 Entwicklungsbedingte Fehler und öffentliche versus geheim gehaltene Fehler

83

6 Zerbrochene Frauenfreundschaften – ein Beispiel selbsterzeugten Scheiterns als Conclusio

84

7 Modellieren und Messen: Ein Ausblick

86

Literatur

86

Fehler, Verfehlungen, Theodizee. Formen alltäglicher Rechtfertigung (Günther Ortmann)

93

1 „Ich habe einen Fehler gemacht“: Wie aus Verfehlungen Fehler werden

94

2 Wie aus Fehlern Verfehlungen werden

97

3 Die Umschlagplätze der Vermittlung

99

4 Organisationen als Instanz der Verpönung

103

5 Fauxpas: Interaktionsfehler und Verlegenheit

107

6 Eine Theodizee des Fehlers?

108

Literatur

112

Das Verschwinden der Lebensfehler. Zur Kritik alltagspsychologischer Kultur (Roland Reichenbach)

115

1 Gute Ausreden helfen immer

115

2 Fehlentscheidungen im Lebenslauf

116

3 Dilettantismus und therapeutischer Optimismus

119

4 Kulturell-adaptive Identitätsdiffusion

122

5 Schlussbemerkungen

126

Literatur

126

Warum wir Fehler machen und benötigen (Klaus Mehl)

129

1 Einleitung

129

2 Wie lassen sich Erkenntnisse über Fehler gewinnen?

129

3 Fehler bei der Bearbeitung des d2-Aufmerksamkeits-Belastungs-Tests

131

4 Eine personenbezogene Betrachtung: Unterlaufen „guten“ und „schlechten“ Probanden dieselben Fehler?

136

5 Fazit

138

Literatur

140

Learning from errors through computer-supported guided reflection. Lessons from two pilot studies in mathematics education (Stefan Ufer and Johannes Bauer)

143

1 Learning from errors in mathematics education

143

1.1 Errors and learning from them

144

1.2 Research on learning from errors in mathematics education

147

1.3 Supporting learning from errors: Error management training principles, feedback, and guided reflection

148

2 Exploring effects of error management training in mathematics education: Two pilot studies

150

2.1 Research questions and hypotheses

150

2.2 General design

150

2.3 Intervention

151

2.4 Instruments

152

3 Results from two pilot studies

153

3.1 Pilot study 1

153

3.2 Pilot study 2

155

4 Summary and concluding discussion

156

References

158

Umgang mit Fehlern in schulischen Peernetzwerken (Lysann Zander)

163

1 Einleitung

163

2 Wovon sprechen wir, wenn wir von Peerbeziehungen sprechen?

164

3 Die Bedeutung von Peers für den Umgang mit Fehlern

166

3.1 Peernormen und Anerkennung

167

3.2 Umgang mit Fehlern „auf Augenhöhe“

169

3.3 Dynamik der Nutzung von Peerressourcen in sozialen Netzwerken

170

4 Von der Selbstregulation zur Ko-Regulation: Umgang mit Fehlern in schulischen Peernetzwerken

171

5 Fazit

174

Literatur

174

Teachers’ strategies for handling student errors – the contribution of teacher training programs (Jürgen Seifried, Eveline Wuttke, Janosch Türling, Claudia Krille and Oliver Paul)

177

1 Introduction

177

2 Professional error competence

178

2.1 Model of professional error competence

178

2.2 Findings from a cross-sectional study

178

3 Current state of research on teacher training

179

4 Professional error competence training for pre-service teachers

182

4.1 Objectives and training approach

182

4.2 Evaluation strategy

184

5 Conclusions and outlook

185

References

185

Errors aren’t failures. On the need of “informed” error analysis for efficient language instruction (Hubert Haider)

189

1 Introduction

189

1.1 The situation of the learner

189

1.2 The situation of the teacher

191

2 Elements of informed EA-Learning sequences and sequence-dependent errors

194

3 The situation of the language learning task – procedural, not declarative

197

4 The situation of teacher education

200

5 Summary

201

References

201

Geplante Fehler. Über die bildungssoziologische Rolle von Fehlern in der Schule (Winfried Kronig)

203

1 Die Normalität negativer Abweichungen

203

2 Die Fehler der Schule

204

2.1 Regionale Bedeutung des Fehlers

204

2.2 Klasseninterne Bedeutung des Fehlers

206

2.3 Herkunftssensitive Bedeutung des Fehlers

207

3 Infallibilität

208

Literatur

209

Fehlvorstellungen zum Funktionsbegriff am Beginn des Mathematikstudiums (Jana Beitlich, Gabriele Moll, Kathrin Nagel und Kristina Reiss)

211

1 Zum Lernen von Funktionen

211

1.1 Schulische Inhalte im Bereich Funktionen

211

1.2 Definition des Funktionsbegriffs

212

1.3 Vorstellungen zum Funktionsbegriff

213

2 Studie zum Verständnis des Funktionsbegriffs

215

2.1 Methode

215

2.2 Ergebnisse

217

3 Implikationen für die universitäre Lehre

220

Literatur

222

The acquisition of negative knowledge during field experience in teacher education (Tina Hascher and Christine Kaiser)

227

1 Introduction

227

2 Theoretical background and research questions

228

3 Method

230

4 Results

232

4.1 Description of the content-related mistake classes

232

4.2 Frequency of content-related mistake classes

237

4.3 Classification of mistakes with regard to the instructional structure

238

4.4 Mistake indicator

239

5 Discussion

240

References

242

Betriebliches Lernen aus Fehlern. Praxisorientierte Überlegungen zur systematischen Weiterentwicklung der Fehlerkultur in Industrieunternehmen (Elke M. Schüttelkopf und Ulrich Vogl)

245

1 Überlegungen zur Fehlerkultur in Unternehmen

245

1.1 Die große Hoffnung aus dem Fernen Osten

245

1.2 Die Spannung zwischen Fehlermanagement und Fehlerkultur

246

1.3 Annäherung an die betriebliche Fehlerkultur

247

1.4 Kennzeichen einer konstruktiven Fehlerkultur in Unternehmen

249

2 Veränderungsbedarf in Unternehmen

250

2.1 Wertvernichtung und Verlustleistung trotz Qualitätsmanagement

250

2.2 Die Notwendigkeit der umgehenden Fehlermeldung

251

3 Weiterentwicklung der Fehlerkultur im Unternehmen

252

3.1 Ein rundum offener und wertschätzender Umgang mit Fehlern

252

3.2 Der Nutzen einer weiterentwickelten Fehlerkultur

253

4 Die systematische Weiterentwicklung der Fehlerkultur

253

4.1 Der Start in die Organisationsentwicklung

254

4.2 Die Phasen der Entwicklung

255

4.3 Das Anwendungsstadium

256

Literatur

257

Organisationale Praktiken zum Lernen aus unerwarteten Ereignissen in Krankenhäusern. Konzeptionelle Einordnung und implizites Lernverständnis (Theo Wehner, Stefan Tobler und Yvonne Pfeiffer)

259

1 Einleitung

259

1.1 Welche Handlungsereignisse stehen zur Diskussion?

259

1.2 Welche Fragen sollen beantwortet werden?

260

2 Beschreibung der untersuchten Instrumente

261

2.1 Der Begriff der Lernpraktik

261

2.2 Die untersuchten Lernpraktiken: Morbidity-Mortality-Konferenzen und Failure Modes and Effects Analysis

262

3 Kriterien für die Bewertung organisationaler Lernpraktiken

263

3.1 Ausgangsüberlegungen und Vorstellung der Bewertungsdimensionen

263

3.2 Anwendung der Bewertungsdimensionen auf zwei Lernpraktiken

267

4 Analyse der Aussagen zum Lernverständnis zweier Lernpraktiken

269

5 Lernpraktiken in der Medizin: Ergebnisse und Diskussion der qualitativen Analyse

273

6 Zusammenfassung und Ausblick

278

Literatur

279

Lernen aus Fehlern und Eigeninitiative (Martin Gartmeier und Martin Winkler)

283

1 Fehler und Lernen aus Fehlern

284

2 Eigeninitiative

286

3 Wechselbeziehung zwischen fehlerbezogenen Lernprozessen und Eigeninitiative

288

4 Eigeninitiative als bedeutsamer Faktor für Lernen aus Fehlern

289

4.1 Aufdecken von Fehlern

289

4.2 Ursachenanalyse und Entwicklung neuer Handlungsstrategien

291

5 Lernen aus Fehlern als bedeutsamer Faktor für Eigeninitiative

292

5.1 Auseinandersetzung mit Fehler(kriterie)n als Voraussetzung für die Generierung von Innovationszielen (Zielentwicklung)

293

5.2 Fehlersensibilität während der Zielerreichungsphase

294

6 Ausblick

295

Literatur

296

Autorinnen und Autoren

299