'Wo Ich war, soll Gemeinschaft werden' - Gruppenpsychotherapie und Therapeutische Gemeinschaften in der Individualpsychologie

von: Roland Wölfle

Waxmann Verlag GmbH, 2015

ISBN: 9783830982500 , 628 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 44,99 EUR

Mehr zum Inhalt

'Wo Ich war, soll Gemeinschaft werden' - Gruppenpsychotherapie und Therapeutische Gemeinschaften in der Individualpsychologie


 

Buchtitel

1

Vorwort

5

Inhalt

7

1. Vorbemerkungen

13

Einführung

13

Der Gegenstand der Untersuchung: Gruppenpsychotherapie und Therapeutische Gemeinschaften in der Individualpsychologie

14

Aufbau, Zielsetzungen und Inhalt dieses Buchs

20

Gruppenpsychotherapie oder Gruppentherapie?

22

Gendering

23

Dank

24

2. Entwicklung der Gruppenpsychotherapie außerhalb und innerhalb der Individualpsychologie

28

2.1 Anfänge der Gruppenpsychotherapie außerhalb der Individualpsychologie

28

Joseph H. Pratt und die Etablierung einer Gruppentherapie in der Tuberkulosebehandlung

28

Die Milieutherapie des Cody Marsh

29

Die Gruppenanalyse des Trigant L. Burrow und die analytische Gruppenpsychotherapie des Samuel Slavson

29

Jacob L. Moreno und das Psychodrama, Verbindungen zu Alfred Adler und die Geburt der „Gruppenpsychotherapie“

31

S.H. Foulkes, die Gruppenanalytische Psychotherapie und ein Korb für Alfred Adler

32

2.2 Anfänge der Gruppenpsychotherapie innerhalb der Individualpsychologie

35

Alfred Adler als Pionier der Gruppenpsychotherapie

35

Erziehung der Erzieher

39

Gruppenarbeit mit Delinquenten und Kriminellen

39

Erziehung und Lernen als Beziehungsaufgabe und Gruppenphänomen

40

Frühe individualpsychologische Entwicklungen in den USA

43

Zwischenzusammenfassung: Anfänge der Gruppenarbeit in der Individualpsychologie

44

Individualpsychologische Gruppenpädagogik im „roten Wien“

45

Rudolf Dreikurs in seiner Wiener Zeit sowie eine legendäre Sitzungvon 1930

45

Gruppen und soziale Gesundheit: Alice Rühle-Gerstel

50

Die Gruppe als das „Wir“: Fritz Künkel

51

Die Nachkriegszeit: Gruppen im Dienste der Anpassung

53

3. Gemeinschaft und Gemeinschaftsgefühl sowie die Verbindungen zu Gruppendynamik und Gruppenpsychotherapie

56

Die Begriffe Gemeinschaft und Gemeinschaftsgefühl und ihre Einführung in die Individualpsychologie

56

Gemeinschaftsgefühl als ein konstitutives Element von Gesundheit und Ganzheitlichkeit

58

Moral, Ethik und Metaphysik

59

Missbrauch des Gemeinschaftsgefühls

60

Die Gruppenarbeit als Anwendung des Gemeinschaftsgefühls

63

Die gemeinsamen Wurzeln westlicher Psychologie und östlicher Weisheitslehren

66

Egozentrismus als Gegenspieler des Gemeinschaftsgefühls: Folkert Wilken

69

Spirituell ausgerichtete Individualpsychologen aus Europa: Manu Bazzano und Matthias Wenke

75

Gemeinschaftsgefühl aus der Perspektive eines japanischen Individualpsychologen: Shunsako Noda

76

Gemeinschaftsgefühl, Spiritualität und Weltanschauung

81

Gemeinschaftstradition afrikanischer Stämme: Ubuntu – „Ich bin, weil wir sind“

83

Gemeinschaftsgefühl in der Darstellung von Rudolf Dreikurs

85

Einige Aspekte zu den Themen Gemeinschaftsgefühl und Gesellschaft nach Henry Jacoby

90

Zwischenzusammenfassung: Selbstlosigkeit versus Egozentrik als Determinanten von Gesundheit versus Neurose

92

Über das Gemeinschaftsgefühl in der aktuellen individualpsychologischen Literatur

96

Gemeinschaftsgefühl, Finalität und Lebensstil in Träumen und Tagträumen

98

Deutsch-amerikanische Feindschaft?

100

Die Bedeutung des Gemeinschaftsgefühls für die therapeutische Beziehung

102

Gerald Mackenthun: Gemeinschaftsgefühl als Wertpsychologie und Lebensphilosophie

105

Abschluss zur Literaturübersicht über das Gemeinschaftsgefühl – Bezüge zur Gruppenpsychotherapie

108

4. Systematik individualpsychologischer Ansätze in der Gruppentherapie

112

4.1 Gruppen, die direkt aus der Individualpsychologie hervorgegangen sind

113

Die „Klassische“ individualpsychologische Gruppenpsychotherapie

114

Der kognitiv-konfrontative Ansatz von Raymond J. Corsini

136

Therapeutische Gruppenarbeit in Pädagogik und Erziehung nach Rudolf Dreikurs et al.

142

Gruppenarbeit in Pädagogik und Psychotherapie für Kinder und Jugendliche nach Oskar Spiel et al.

154

Die individualpsychologischen Großgruppen in Zürich und in Berlin (Friedrich Liebling und Josef Rattner)

158

Die Therapeutische Gemeinschaft und der individualpsychologische Visionär Joshua Bierer

236

4.2 Individualpsychologische Gruppen mit Bezügen zu anderen Konzepten und Techniken

256

Tiefenpsychologische und analytisch ausgerichtete individualpsychologische Gruppen

256

Individualpsychologische Gruppen mit Bezügen auf nonverbale Verfahren

274

4.3 Integrative Konzepte

288

Die Individualpsychologische Gruppenanalyse

290

Traumanalysen

293

Die Balintmethode in der Bearbeitung von Träumen, musikalischen Improvisationen und anderem Material

296

4.4 Individualpsychologische Gruppenarbeit für bestimmte Konstellationen oder Patientengruppen

298

Gruppenarbeit in der Suchttherapie und die Individualpsychologische Lebensstil-Fokal-Analyse nach Thomas Reinert

298

Balintgruppen und deren Anwendungsmöglichkeiten in der Individualpsychologie

303

4.5 Die Marke „Individualpsychologische Gruppenpsychotherapie“

309

5. Praxisbeispiele zur individualpsychologischen Gruppenarbeit

345

5.1 Gruppen mit Träumen

346

Hass und Angst in Übertragung und Gegenübertragung

346

Ein Traum von Bären und Wölfen

359

„Fête Blanche“ – Ein prophetischer Traum einer Ärztin

365

Rote Sofas und ein dunkler Korridor

367

5.2 Weitere psychodynamische Gruppen

369

Ein ödipales Dreieck

369

Streit in der Gruppe

373

Über die vielen Facetten des Schweigens in einer Gruppe

375

Macht, Ohnmacht und Analität

377

Versagen der Stimme und ein Exkurs über Synchronizität

386

„Es gibt keine wirklichen Themen“ oder „Die Gruppe als störender Dritter“

393

5.3 Individualpsychologie unter Einbeziehung musiktherapeutischer Medien

399

Zum Rahmen der Methode

399

Machtdemonstrationen bei narzisstischer Persönlichkeitsstruktur

399

„Brav“ und „schlimm“

400

Aufmerksamkeit durch Trotz und Rebellion, „männlicher Protest“

401

Von allen geliebt werden wollen

402

Ängste, Unsicherheit und Entsetzen über sich selbst

402

Freude und „flow“ durch gemeinsame Improvisationen

403

Trauer und Schmerz

404

Nachgedanken über die Einbeziehung musiktherapeutischer Elemente in die individualpsychologische Gruppe

405

5.4 Integration einer traditionellen tibetischen Methode in eine psychodynamische Gruppe: „Den Dämonen Nahrung geben“

407

5.5 Balintgruppen

418

Ein Praxisbeispiel aus einer suchttherapeutischen Balintgruppe

418

6. Die therapeutische Gemeinschaft

424

6.1 Die Therapeutische Gemeinschaft in der Darstellung aktueller Literatur

424

6.2 Therapeutische Gemeinschaften in der Drogentherapie

426

6.3 Die Therapeutische Gemeinschaft der Therapiestation Lukasfeld

437

6.4 Szenen aus dem Alltag der Therapeutischen Gemeinschaft in der TS Lukasfeld

460

Eine Nachmittagsgruppe im Gefolge der lustvollen Zerstörung eines Weckers

460

„Lügen“ – Version 1.0

471

Konflikte und Kränkungen

477

Misstrauen, Anerkennung und ein Brief

485

„Aber wir wohnen doch zusammen!“

490

Eine Karfreitagsgruppe

496

Eine Männergruppe

498

„Das ist keine Gruppe!“

504

„Lügen“ – Version 1.1

514

Grillabende, Paarbildungen und andere Konfliktherde

517

Eine Debatte über Suchtdruck

528

Gruppendynamik im Sandkasten

534

Eine Großgruppe über den Umgang mit Gefühlen

542

Großgruppe über das Thema „Geld“

546

„Der Chef hat die Toilette geputzt!“

551

Gruppenarbeit mit dem Symbolkoffer

553

„Jeder Aufenthalt war wichtig – und jeder Rückfall auch.“ Ein Abschlussgespräch

557

„Lernen aus Konsequenzen“ revisited – aus einer Hauskonferenz

559

Ein Engel für Charly

561

„Dein Herz ist dein Werkzeug“

564

Ein Land, eine Pflanze, ein Tier und eine Märchenfigur

568

Corinnas Brief – ein Jahr nach der Entlassung

573

Bericht einer Praktikantin

574

6.5 15 Elemente für eine Therapeutische Gemeinschaft auf der Grundlage der Individualpsychologie

578

6.6 Qualitätssicherung an der Therapiestation Lukasfeld: eine Evaluation im Rahmen von semistrukturierten Abschlussgesprächen 2013–2014

589

7. Literatur

615