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Eugen Diederichs und die Volkskunde - Ein Verleger und seine Bedeutung für die Wissenschaftsentwicklung
Buchtitel
1
Danksagung
5
Inhalt
7
I Einführung: Forschungsfragen und Thesen
11
II Grundlagen
20
1 Zeitlicher Kontext und gesellschaftlicher Hintergrund
20
2 Zur Wissenschaftsgeschichte der Volkskunde – alte und neue Perspektiven
25
2.1 Die Anfänge volkskundlichen Arbeitens
26
2.2 Volksbegriff und Arbeitsgebiet der Volkskunde um 1900
28
2.3 Diskussion um neue Ansätze in den zwanziger Jahren
33
2.4 Volkskunde im Nationalsozialismus und ihre Aufarbeitung
37
2.5 Neue Perspektiven auf die Fachentwicklung ab den neunziger Jahren
41
3 Wechselbeziehungen zwischen Verlagen und Wissenschaftsgeschichte
46
4 Forschungsstand und Quellenlage zu Eugen Diederichs und dem Verlag
50
III Eugen Diederichs: ein biografischer Abriss
55
IV Programmatik und Terminologie des Verlegers
65
1 Religiöse Kulturkritik
66
2 „Volkskultur“ im Verlagsprogramm: Die „Monographien zur deutschen Kulturgeschichte“
70
3 Einfluss der Lebensphilosophie
74
4 „Deutsche Renaissance“
76
5 Die Begriffe „Volkstum“ und „Volk“ bei Diederichs
78
V Praktische Kulturarbeit und angewandte Volkskunde
82
1 Theatralität der Aktivitäten des Serakreises
83
1.1 Inszenierung
87
1.2 Verkörperung
90
1.3 Wahrnehmung
92
1.4 Performance und Performanz
94
2 Resümee
96
VI Verlegerisches Engagement auf dem Gebiet der Folkloristik: Programme – Reihen – Exponenten
101
1 Richard Benz und die Revitalisierung von Legenden und „deutschen Volksbüchern“
107
1.1 Die Begriffe „Volksbuch“ und „Volksbücher“
109
1.2 Wirkungsabsichten von Autor und Verleger
112
1.3 Rezeption
114
1.4 Märchenspiele
117
1.5 Resümee
118
2 Passion für den „Norden“
119
2.1 Altnordische Dichtung und Prosa: die Sammlung „Thule“
123
2.2 Planungen zu einer Zeitschrift „Die Brücke“
129
2.3 Das „Deutsch-Nordische Jahrbuch für Kulturaustausch und Volkskunde“
130
3 „Märchen der Weltliteratur“ – die Reihe und weitere Märcheneditionen
135
3.1 Wilhelm Wissers plattdeutsche Volksmärchen
137
3.2 Die Reihe „Märchen der Weltliteratur“
142
3.2.1 Friedrich von der Leyen als Herausgeber
144
3.2.2 Friedrich von der Leyens Zusammenarbeit mit Adolf Spamer
145
3.2.3 Paul Zaunert als Herausgeber
147
3.2.4 Programmatik
149
3.3 Leo Frobenius’ Reihe „Atlantis. Volksmärchen und Volksdichtungen Afrikas“
154
3.3.1 Der Afrika-Autodidakt
155
3.3.2 Eine Kulturtheorie
158
3.3.3 Die Reihe „Atlantis“
159
3.3.4 „Atlantis“ in Diederichs’ Programmatik
163
3.4 Lisa Tetzner als wandernde Märchenerzählerin
169
3.4.1 Diederichs als Förderer der „Märchenwanderungen“
170
3.4.2 Intention Tetzners und Programmatik Diederichs’
174
3.5 Resümee
178
4 Paul Zaunert: „Sagenschatz“ und „Stammeskunde“
183
4.1 Planungen zu einer Sagenreihe mit institutioneller volkskundlicher Unterstützung
185
4.2 Die Sage als Medium einer Erneuerung der Kultur
190
4.3 Die Reihe „Deutscher Sagenschatz“
196
4.3.1 Diederichs’ Programmatik
197
4.3.2 Die Sagenschatz-Bände und ihre Herausgeber
202
4.4 Zaunerts Beschäftigung mit Riehl
227
4.4.1 Die Volkskunde und Riehl
227
4.4.2 Zaunerts Riehl-Ausgabe
230
4.5 Zaunerts Schriften zur „Stammeskunde“
235
4.5.1 „Stammeskunde“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts
236
4.5.2 Die Monografie „Die Stämme im neuen Reich“
238
4.5.3 Zaunerts Beitrag im „Handbuch der deutschen Volkskunde“
245
4.5.4 Hefte zur Schulungsarbeit und Beiträge in weiteren Sammelwerken
248
4.5.5 Die Monografie „Die deutschen Stämme“
251
4.6 Rezeption und Bedeutung von Zaunerts Arbeiten in der Volkskunde
253
4.6.1 Rezensionen zum „Sagenschatz“ in volkskundlichen Zeitschriften
256
4.6.2 Der Beitrag „Sage und Legende“ in Peßlers Handbuch
262
4.6.3 Bewertung von Zaunerts Sagenarbeiten
267
4.6.4 Bewertung von Zaunerts Arbeit zur Stammeskunde
271
4.6.5 Resümee
275
VII Zwei Volkskundler – zwei Diederichs-Autoren: Hans Naumann und Will-Erich Peuckert
278
1 Hans Naumann
278
1.1 Biografie und wissenschaftlicher Werdegang
279
1.2 Diederichs als Stifter eines Lehrauftrags für Volkskunde
281
1.3 Naumann und Diederichs privat
284
1.4 Naumann als Verlagsautor
289
1.5 Der Sammelband „Primitive Gemeinschaftskultur“
291
1.6 „Rückkehr zur Primitivität“:Zeit-Analyse als Kritik der Kulturkritik
295
1.7 Angewandte Volkskunde als Beitrag zur Erneuerung der Kultur
300
1.8 War Naumann ein Außenseiter in der Volkskunde?
304
1.9 Resümee
306
2 Will-Erich Peuckert
308
2.1 Wahrnehmung in der Volkskunde
309
2.2 Affinitäten: Belletristik, Sagen, Mystik
311
2.3 Der Dichter Peuckert
313
2.4 „Deutsche Mystik“ als Grundlage einer „deutschen Religion“
316
2.5 Resümee
321
VIII „Volkwerdung durch Mythos und Geschichte“ – Die Reihe „Deutsche Volkheit“
331
1 Reihenkonzeption und „Volkheits“-Begriff
331
2 Programmatik
338
2.1 „In Nachfolge Jacob Grimms“
339
2.2 „Deutsche Volkheit als Arbeitsaufgabe“
341
2.3 „Volkheit, Goethe und Mythos!“
342
3 Werbung: Umfrage und Urteile über „Deutsche Volkheit“
345
4 Volkskundlich relevante Autoren
348
5 Rezeption der Reihe in volkskundlichen Zeitschriften
358
6 Resümee
363
IX Schnittmengen zwischen Verlag und Volkskunde: Resümee und Ausblick
367
X Quellen- und Literaturverzeichnis
384
1 Quellen
384
1.1 Archive
384
1.2 Verlagskataloge und -almanache
384
1.3 Auto-/Biografische Schriften
385
2 Literaturverzeichnis
386
Bildnachweise
423
Tabellenverzeichnis
424
Personenverzeichnis
425
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