Eugen Diederichs und die Volkskunde - Ein Verleger und seine Bedeutung für die Wissenschaftsentwicklung

von: Christina Niem

Waxmann Verlag GmbH, 2015

ISBN: 9783830982401 , 431 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 35,99 EUR

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Eugen Diederichs und die Volkskunde - Ein Verleger und seine Bedeutung für die Wissenschaftsentwicklung


 

Buchtitel

1

Danksagung

5

Inhalt

7

I Einführung: Forschungsfragen und Thesen

11

II Grundlagen

20

1 Zeitlicher Kontext und gesellschaftlicher Hintergrund

20

2 Zur Wissenschaftsgeschichte der Volkskunde – alte und neue Perspektiven

25

2.1 Die Anfänge volkskundlichen Arbeitens

26

2.2 Volksbegriff und Arbeitsgebiet der Volkskunde um 1900

28

2.3 Diskussion um neue Ansätze in den zwanziger Jahren

33

2.4 Volkskunde im Nationalsozialismus und ihre Aufarbeitung

37

2.5 Neue Perspektiven auf die Fachentwicklung ab den neunziger Jahren

41

3 Wechselbeziehungen zwischen Verlagen und Wissenschaftsgeschichte

46

4 Forschungsstand und Quellenlage zu Eugen Diederichs und dem Verlag

50

III Eugen Diederichs: ein biografischer Abriss

55

IV Programmatik und Terminologie des Verlegers

65

1 Religiöse Kulturkritik

66

2 „Volkskultur“ im Verlagsprogramm: Die „Monographien zur deutschen Kulturgeschichte“

70

3 Einfluss der Lebensphilosophie

74

4 „Deutsche Renaissance“

76

5 Die Begriffe „Volkstum“ und „Volk“ bei Diederichs

78

V Praktische Kulturarbeit und angewandte Volkskunde

82

1 Theatralität der Aktivitäten des Serakreises

83

1.1 Inszenierung

87

1.2 Verkörperung

90

1.3 Wahrnehmung

92

1.4 Performance und Performanz

94

2 Resümee

96

VI Verlegerisches Engagement auf dem Gebiet der Folkloristik: Programme – Reihen – Exponenten

101

1 Richard Benz und die Revitalisierung von Legenden und „deutschen Volksbüchern“

107

1.1 Die Begriffe „Volksbuch“ und „Volksbücher“

109

1.2 Wirkungsabsichten von Autor und Verleger

112

1.3 Rezeption

114

1.4 Märchenspiele

117

1.5 Resümee

118

2 Passion für den „Norden“

119

2.1 Altnordische Dichtung und Prosa: die Sammlung „Thule“

123

2.2 Planungen zu einer Zeitschrift „Die Brücke“

129

2.3 Das „Deutsch-Nordische Jahrbuch für Kulturaustausch und Volkskunde“

130

3 „Märchen der Weltliteratur“ – die Reihe und weitere Märcheneditionen

135

3.1 Wilhelm Wissers plattdeutsche Volksmärchen

137

3.2 Die Reihe „Märchen der Weltliteratur“

142

3.2.1 Friedrich von der Leyen als Herausgeber

144

3.2.2 Friedrich von der Leyens Zusammenarbeit mit Adolf Spamer

145

3.2.3 Paul Zaunert als Herausgeber

147

3.2.4 Programmatik

149

3.3 Leo Frobenius’ Reihe „Atlantis. Volksmärchen und Volksdichtungen Afrikas“

154

3.3.1 Der Afrika-Autodidakt

155

3.3.2 Eine Kulturtheorie

158

3.3.3 Die Reihe „Atlantis“

159

3.3.4 „Atlantis“ in Diederichs’ Programmatik

163

3.4 Lisa Tetzner als wandernde Märchenerzählerin

169

3.4.1 Diederichs als Förderer der „Märchenwanderungen“

170

3.4.2 Intention Tetzners und Programmatik Diederichs’

174

3.5 Resümee

178

4 Paul Zaunert: „Sagenschatz“ und „Stammeskunde“

183

4.1 Planungen zu einer Sagenreihe mit institutioneller volkskundlicher Unterstützung

185

4.2 Die Sage als Medium einer Erneuerung der Kultur

190

4.3 Die Reihe „Deutscher Sagenschatz“

196

4.3.1 Diederichs’ Programmatik

197

4.3.2 Die Sagenschatz-Bände und ihre Herausgeber

202

4.4 Zaunerts Beschäftigung mit Riehl

227

4.4.1 Die Volkskunde und Riehl

227

4.4.2 Zaunerts Riehl-Ausgabe

230

4.5 Zaunerts Schriften zur „Stammeskunde“

235

4.5.1 „Stammeskunde“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts

236

4.5.2 Die Monografie „Die Stämme im neuen Reich“

238

4.5.3 Zaunerts Beitrag im „Handbuch der deutschen Volkskunde“

245

4.5.4 Hefte zur Schulungsarbeit und Beiträge in weiteren Sammelwerken

248

4.5.5 Die Monografie „Die deutschen Stämme“

251

4.6 Rezeption und Bedeutung von Zaunerts Arbeiten in der Volkskunde

253

4.6.1 Rezensionen zum „Sagenschatz“ in volkskundlichen Zeitschriften

256

4.6.2 Der Beitrag „Sage und Legende“ in Peßlers Handbuch

262

4.6.3 Bewertung von Zaunerts Sagenarbeiten

267

4.6.4 Bewertung von Zaunerts Arbeit zur Stammeskunde

271

4.6.5 Resümee

275

VII Zwei Volkskundler – zwei Diederichs-Autoren: Hans Naumann und Will-Erich Peuckert

278

1 Hans Naumann

278

1.1 Biografie und wissenschaftlicher Werdegang

279

1.2 Diederichs als Stifter eines Lehrauftrags für Volkskunde

281

1.3 Naumann und Diederichs privat

284

1.4 Naumann als Verlagsautor

289

1.5 Der Sammelband „Primitive Gemeinschaftskultur“

291

1.6 „Rückkehr zur Primitivität“:Zeit-Analyse als Kritik der Kulturkritik

295

1.7 Angewandte Volkskunde als Beitrag zur Erneuerung der Kultur

300

1.8 War Naumann ein Außenseiter in der Volkskunde?

304

1.9 Resümee

306

2 Will-Erich Peuckert

308

2.1 Wahrnehmung in der Volkskunde

309

2.2 Affinitäten: Belletristik, Sagen, Mystik

311

2.3 Der Dichter Peuckert

313

2.4 „Deutsche Mystik“ als Grundlage einer „deutschen Religion“

316

2.5 Resümee

321

VIII „Volkwerdung durch Mythos und Geschichte“ – Die Reihe „Deutsche Volkheit“

331

1 Reihenkonzeption und „Volkheits“-Begriff

331

2 Programmatik

338

2.1 „In Nachfolge Jacob Grimms“

339

2.2 „Deutsche Volkheit als Arbeitsaufgabe“

341

2.3 „Volkheit, Goethe und Mythos!“

342

3 Werbung: Umfrage und Urteile über „Deutsche Volkheit“

345

4 Volkskundlich relevante Autoren

348

5 Rezeption der Reihe in volkskundlichen Zeitschriften

358

6 Resümee

363

IX Schnittmengen zwischen Verlag und Volkskunde: Resümee und Ausblick

367

X Quellen- und Literaturverzeichnis

384

1 Quellen

384

1.1 Archive

384

1.2 Verlagskataloge und -almanache

384

1.3 Auto-/Biografische Schriften

385

2 Literaturverzeichnis

386

Bildnachweise

423

Tabellenverzeichnis

424

Personenverzeichnis

425