Taxonomie von Unterrichtsmethoden - Ein Plädoyer für didaktische Vielfalt

von: Peter Baumgartner

Waxmann Lehrbuch, 2014

ISBN: 9783830981862 , 371 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 39,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Taxonomie von Unterrichtsmethoden - Ein Plädoyer für didaktische Vielfalt


 

Inhaltsübersicht

4

Inhaltsverzeichnis

5

Vorwort zur zweiten Auflage

11

1. Didaktische Taxonomie – wozu?

16

1.1 Orientierungsrahmen für didaktische Gestaltung

16

1.2 Didaktische Vielfalt und Empirie

17

1.3 Karl-Heinz Flechsig als Ausgangspunkt

19

1.4 Forschungslogik und Darstellungsweise

21

1.5 Vorteile einer didaktischen Taxonomie

22

1.5.1 Drei Anforderungen

22

1.5.2 Funktionen einer Taxonomie

23

1.6 Systematische Einordnung als Prüfkriterium

26

2. Taxonomie von Lernzielen – ein Fallbeispiel

30

2.1 Vorbemerkung

30

2.2 Die Taxonomie von Bloom und ihre Schwächen

31

2.3 Die neue Taxonomie nach Anderson u. a.

35

2.4 Grundsätzliche Eigenschaften von Taxonomien

37

2.4.1 Kognitives Werkzeug

37

2.4.2 Abgegrenzter Geltungsbereich

42

2.4.3 Beschreibung, aber nicht Bewertung

42

2.4.4 Sprache und Definition

43

2.4.5 Möglichkeitsraum und Theoriebildung

43

2.4.6 Abstraktionsniveau

45

2.4.7 Granularität

45

2.4.8 Konsistenz und Kohärenz

47

2.5 Acht Thesen als Zusammenfassung

48

3. Didaktische Handlungsbereiche

50

3.1 Didaktik als Rekonstruktion von (Unterrichts-)Realität

50

3.2 Didaktische Rekonstruktionsbereiche nach Flechsig

51

3.2.1 Von der Lernsituation bis zum Bildungssystem

51

3.2.2 Zeit, Raum und soziale Interaktion

52

3.3 Rekonstruktionsbereiche durchleuchtet

53

3.3.1 Raum und didaktisches Design

53

3.3.2 Module und Veranstaltungen

55

3.3.3 Fachdidaktische Blöcke und didaktische Szenarien

56

3.3.4 Lehr- bzw. Lernsituationen und didaktische Interaktionen

59

3.4 Inklusive Hierarchie

59

3.5 Rekonstruktionsbereiche adaptiert

61

4. Didaktische Beschreibungsstufen

63

4.1 Rekonstruktionen von Rekonstruktionen

63

4.2 Didaktische Rekonstruktionsstufen nach Flechsig

64

4.2.1 Praxis, Unterrichts- und Kategorialmodell

64

4.2.2 Spannbreite von Beschreibungsstufen

66

4.3 Aspekte von Unterrichtsmethoden (Stufe 2)

69

4.3.1 Methoden als zielgerichtete Verfahrensweisen

70

4.3.2 Methoden als Brücken bzw. Vermittler

70

4.3.3 Methoden als angewandte Unterrichtskonzepte

72

4.3.4 Methoden als Muster des Verhaltens von Lehrenden

73

4.3.5 Methoden als Konfigurationen von Handlungssituationen

75

4.4 Methoden als generische Praxisbeschreibungen (Stufe 2a)

77

4.4.1 Musteransatz von Christopher Alexander

77

4.4.2 Kontext und Kräftesystem

78

4.4.3 Handlungsmuster und Entwurfsmuster

81

4.5 Methoden als idealisierte Vorbilder (Stufe 2b)

83

4.5.1 Unterrichtsmodelle bei Flechsig

83

4.5.2 Handlungsplan und retrospektive Analyse

85

4.6 Didaktische Prinzipien als Handlungsorientierungen (Stufe 3)

87

4.6.1 Aufbau als Adjektiv + „Lernen“

87

4.6.2 Didaktische Prinzipien als Handlungsmaximen

88

4.7 Didaktische Dimensionen als einschränkende Rahmenbedingungen (Stufe 4)

89

4.7.1 Dimensionale Analyse

89

4.7.2 Exkurs: Gegenstandsbereiche der Didaktik

91

4.7.3 Postulat der Theorieneutralität

93

4.8 Didaktisches Kategorialmodell als Inkubator der Theoriebildung (Stufe 5)

95

4.8.1 Was ist ein Kategorialmodell?

95

4.8.2 Kategorialmodell mit vier Begriffen (Flechsig)

97

4.8.3 Kategorialmodell mit sieben Begriffen (Baumgartner)

99

4.9 Didaktische Rekonstruktionsstufen adaptiert

102

5. Orientierungsrahmen didaktischer Gestaltung

105

5.1 Didaktische Taxonomie nach Flechsig

105

5.2 Didaktische Taxonomie nach Baumgartner

106

5.3 Grundbegriffe und Zellen der didaktischen Gestaltung

108

5.3.1 Ein erweiterter Designbegriff

108

5.3.2 Didaktisches Design und didaktisches Arrangement

110

5.3.3 Handlungsprozesse und Handlungsstrukturen

112

5.3.4 Verlaufsformen und Lernzeit

112

5.4 Interaktion von Handlungs- und Beschreibungsebene

114

5.5 Einordnung didaktischer Fachbegriffe

116

5.6 Entscheidungsprozedur für konsistente Zuordnungen

119

5.7 Zusammenfassung und Vorschau

120

6. Unterrichtsmethoden beschreiben

123

6.1 Beschreibung didaktischer Arrangements

123

6.2 Praxis-, Muster- oder Modellbeschreibung?

125

6.3 Modellbeschreibungen – Vorschau

127

6.4 Musterbeschreibungen im Vergleich

128

6.5 Musterbeschreibungen

133

6.5.1 Elemente einer Musterbeschreibung

134

6.5.2 Phasen einer sich entwickelnden Musterbeschreibung

135

6.5.3 Vermittlung von bewährtem Handlungswissen

136

6.5.4 Mit einer kurzen Lösungsbeschreibung beginnen – Was?

137

6.5.5 Welches Problem wird genau gelöst? – Warum?

138

6.5.6 Patlet „Problem --> Lösung“ gemeinsam betrachten

138

6.5.7 Beschreibe die neu entstandene Situation (Folgen) – Was folgt?

139

6.5.8 Analyse des Spannungsfeldes (Kräfte)

139

6.5.9 Kräfte und Folgen übereinstimmen

140

6.5.10 Kontext ausführen

143

6.5.11 Einprägsamen Titel erfinden

144

6.5.12 Weitere Elemente einer Musterbeschreibung

145

6.6 Musterbeschreibung „Kugellager“

149

7. Dimensionale Analyse

153

7.1 Brückenfunktion der didaktischen Dimensionen

153

7.2 Deskriptives Schema und Diagnose

153

7.3 Vorbereitende Analyse des Kategorialmodells

155

7.3.1 Wechselbeziehungen

155

7.3.2 Mannigfaltigkeit der Realität und Komplexitätsreduktion

158

7.3.3 Zirkularität und Iteration

161

7.4 Eigenschaften didaktischer Dimensionen

162

7.5 Ableitungskriterien didaktischer Dimensionen

165

7.5.1 Intrinsische Strukturmerkmale

165

7.5.2 Relationale Merkmale

166

7.5.3 Topologische Merkmale

167

7.5.4 Pragmatische Merkmale

167

7.6 Konstruktion didaktischer Dimensionen

168

7.7 Zusammenfassung

170

8. Prinzipien und Dimensionen

171

8.1 Skalenbildung

171

8.1.1 Außerdidaktische Umwelt [AU] – Bezugnahme

172

8.1.2 Bildungsraum

172

8.1.3 Chronologie

173

8.1.4 Curriculare Einbindung der Lernhandlung

174

8.1.5 Fachbezug

175

8.1.6 Fähigkeitsorientierung

176

8.1.7 Feedback

177

8.1.8 Körperwahrnehmung

178

8.1.9 Kognitiver Prozess

179

8.1.10 Kompetenz

179

8.1.11 Leitmedium [LU]

181

8.1.12 Lernanforderung [LA] – Art

181

8.1.13 Lernanforderung [LA] – Struktur

182

8.1.14 Lernenden-Anzahl

182

8.1.15 Lernhandlung

183

8.1.16 LernhelferInnen [LH] – Rolle

186

8.1.17 Lernwerkzeug [LW] – Rolle

188

8.1.18 Mediale Codierung

189

8.1.19 Ortsbezug im Lernprozess

190

8.1.20 Partizipation

191

8.1.21 Personalisierung – Ausrichtung (Lernstil)

192

8.1.22 Selbstbestimmung der Lernenden [LL]

195

8.1.23 Verantwortung

195

8.1.24 Vertrauen

197

8.1.25 Wiederholungsorientierung

197

8.1.26 Wissen – rezeptives

198

8.2 Didaktische Komponenten (Beispiele)

199

8.2.1 Rolle der Lernanforderung

200

8.2.2 Begründung

201

8.2.3 Individuelles Lernen nach dem Grad der Selbstbestimmung

202

8.2.4 Werkzeugnutzung

203

8.3 Anmerkung zur Skalenbildung

204

8.3.1 Startpunkt: 26 Dimensionen und 130 Prinzipien

204

8.3.2 Theoretische Typologie – keine empirische Klassifikation

205

8.3.3 Fremd- und selbstbestimmtes Lernen als polarer Gegensatz

205

8.3.4 Alltagsrelevante Begriffe finden

206

8.4 Didaktische Profilbildung

206

8.5 Zusammenfassung und Vorschau

210

9. Beschreibungssystem bei Flechsig

212

9.1 Methodische Vorgangsweise

212

9.2 Beschreibungsmerkmale bei Flechsig

212

9.2.1 Allgemeine Merkmale

214

9.2.2 Didaktische Prinzipien

219

9.2.3 Merkmale zum Lernprozess

219

9.2.4 Merkmale zur Lernorganisation

227

9.2.5 Referenzen und Beispiele

228

9.3 Zur Rolle von Definitionen

228

9.4 Strukturelle Aspekte meiner Explorationen

230

10. Didaktische Modelle

234

10.1 Arbeitsunterricht

234

10.1.1 Was kennzeichnet den Arbeitsunterricht?

234

10.1.2 Ganzheitliches Lernen

236

10.1.3 Aufgabenbearbeitendes Lernen

237

10.1.4 Auftragserledigendes Lernen

238

10.1.5 Problemlösendes Lernen

240

10.1.6 Übung

242

10.1.7 Drill

242

10.1.8 Training

243

10.1.9 Wiederholendes Lernen

244

10.1.10 Modell-Familien und didaktische Dimensionen

244

10.1.11 Zusammenfassung

244

10.2 Disputation

247

10.2.1 Disputation als ein Muster

247

10.2.2 Argumentierendes Lernen

248

10.2.3 Modell-Familie Argumentation

251

10.3 Erkundung

253

10.3.1 Erkundung natürlicher Umwelten

253

10.3.2 Beiläufiges Lernen

254

10.3.3 Erfahrungsorientiertes Lernen

254

10.3.4 Partizipation

257

10.3.5 Virtuelle „natürliche“ Welten

257

10.4 Fallmethode

259

10.4.1 Typische Episoden aus der Praxis rekonstruieren

259

10.4.2 Fall und Beispiel

261

10.4.3 Modellfamilie Fall

264

10.4.4 Modellfamilie Beispiel

264

10.5 Famulatur

264

10.5.1 Von einem Vorbild lernen

265

10.5.2 Implizites Wissen aneignen

266

10.5.3 Vertrauendes Lernen

266

10.6 Fernunterricht

269

10.6.1 Fernunterricht ist mehr als Korrespondenzunterricht

269

10.6.2 Medienunterstütztes Lernen

271

10.6.3 Mediengeleitetes Lernen

271

10.6.4 Distanzüberbrückendes Lernen

274

10.7 Frontalunterricht

279

10.7.1 Gruppenorientiertes, durch Lehrpersonen gesteuertes Lernen

279

10.7.2 Modell-Familie „Frontalvermittlung“

281

10.8 Individualisierter programmierter Unterricht

285

10.8.1 Individualisiertes zielerreichendes Lernen

285

10.8.2 Programmiertes Lernen

286

10.8.3 Personalisiertes Lernen

287

10.9 Individueller Lernplatz

288

10.9.1 Didaktisch aufbereitete Ressourcen

288

10.9.2 Arbeitsplatzintegriertes Lernen

289

10.9.3 Lernstatt

290

10.9.4 Werkzeugunterstütztes Lernen

292

10.10 Kleingruppen-Lerngespräch

293

10.10.1 Personale Kompetenzen

293

10.10.2 Gemeinsames Lernen und Gruppengröße

295

10.10.3 Soziales und gemeinschaftliches Lernen

296

10.11 Lernausstellung

297

10.11.1 Über die Silbe „Lern“ bei der Modellbezeichnung

297

10.11.2 Begehendes Lernen

298

10.11.3 Anschauendes Lernen

299

10.11.4 Anschauung

299

10.12 Lerndialog

300

10.13 Lernkabinett

301

10.13.1 Didaktisch motivierte laborähnliche Einrichtung

301

10.13.2 Probehandlung

302

10.13.3 Verantwortung im „als ob“-Modus

304

10.14 Lernkonferenz

305

10.14.1 Didaktisches Prinzip statt Veranstaltungsform

305

10.14.2 Intendiertes und beiläufiges Lernen

306

10.14.3 Meinungsaustauschendes und kollegiales Lernen

308

10.15 Lernnetzwerk

308

10.15.1 Hilfe und Unterstützung

309

10.15.2 Weitergabe von Wissen statt Aneignung von Wissen

309

10.16 Lernprojekt

310

10.16.1 Projekt als Neuerung bzw. Veränderung

310

10.16.2 Projekt als Mitglied der Modell-Familie Immersion

311

10.17 Simulation

312

10.18 Tutorium

312

10.19 Vorlesung

313

10.20 Werkstattseminar

313

10.21 Zusammenfassung

314

Anhang

320

Nachwort zur zweiten Auflage

320

Verzeichnisse

322

Abbildungen

322

Tabellen

324

Beispiele

326

Modell-Familien

328

Referenzen

330

Glossar

348

Index

354

Abbildungen

368

Abbildung A: Didaktische Taxonomie

368

Abbildung B: Merkmale didaktischer Beschreibungsstufen

368

Abbildung C: Didaktisches Kategorialmodell

369

Tabelle A: Kategorialmodell:Kategorien und Codes

369

Tabelle B: Verwendete Abkürzungen

369

Tabelle C: Didaktische Dimensionen und Prinzipien

370