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Buchtitel
1
Inhalt
5
Zur Einführung
8
Fordismus und Postfordismus als Leitvokabeln gesellschaftlichen Wandels. Zur Begriffsbildung in der sozial- und kulturwissenschaftlichen Arbeitsforschung
24
Betrachtungsfolie des Postfordismus-Diskurses: Sesshaftigkeit „früher“ versus Mobilität „heute“
26
Fordistischer Habitus als Orientierung
31
Von der genderspezifischen „Normalbiografie“ zum flexibilisierten Manager seiner selbst
33
Subjektivierte Arbeitsrealitäten in der Wissensgesellschaft: Entgrenzung von Arbeit und Leben
36
Von Finanzberatern und „Total-Quality“-Müttern: Fallstudien zu Vertrauens- und Erziehungsarbeit
40
Zur Relevanz von ethnografischen Fallstudien
43
Literatur
45
Policing the Crisis: Zum Verhältnis von Europäischer Ethnologie und Cultural Studies
51
Policing the Crisis – Neues von Stuart Hall & Co.
51
Grundzüge der Cultural Studies
55
Historisch und institutionell
56
Cultural Studies als Popular Culture Studies
58
Cultural Studies als Media Studies
61
Cultural Studies und die Frage der Identitäten
62
Cultural Studies als „politisches Theorieprojekt“
63
Europäische Ethnologie und/als Cultural Studies?
64
Historische Konvergenzen und Divergenzen: „Empirische Kulturwissenschaft“
64
Organische vs komplexe Totalität: Kulturtheorie und Kontextualisierung
68
Conjunctural Analysis und Kulturanalyse: ein Programm oder zwei Programme?
73
2012/13: Our Conjuncture
76
Literatur
79
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist ein Netzwerk. Einige Überlegungen zu Netzwerken als gouvernementaler Technik
85
Präludium
85
Projekt „Netzwerk“ – zum Zusammenhang von Projekt und Netzwerk
89
Was ist ein Netzwerk? Zur Konstruktion eines Netzwerks und seiner Mitglieder
94
Ethnografieren als Netzwerken? Zur Feldkonstruktion im emergenten Netzwerk
102
Literatur
106
Die EUropäisierung Europas. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Formationen, Logiken und Techniken des Regierens von und in Europa
109
EUropäisierung als kulturwissenschaftliche Programmatik
111
Die (Selbst-)Erfindung der EU
114
Fokus Kulturpolitik
116
Regieren durch Kultur?
118
Cultural Governance
121
Fallbeispiel Kulturelles Erbe
124
Literatur
127
Stadt, Ästhetik und Atmosphäre. Dimensionen der Wahrnehmung im urbanen Raum
134
Wahrnehmung und ästhetische Wirklichkeit
136
Städte und Atmosphären
142
Atmosphären, Befindlichkeiten und Situationen
149
Kulturanalyse und ästhetische Praxis
155
Literatur und Quellen
161
Die Stadt als Erkenntnisform. Das Beispiel von Sevilla
163
Die Stadt als (Nicht-)Objekt der Kultur- und Sozialwissenschaften
163
Begrifflichkeiten, Dimensionen und Versionen der Stadt
166
Zeitliche Orientierungen
169
Räumliche Ordnungen und lokale Identifikationen
172
Muster des Bewahrens
178
Kontinuitäten der Bebilderung
180
Schluss
183
Literatur
184
Let Them Gentrify Themselves! Space, Migration and Culture in Munich’s Bahnhofsviertel
188
“Warm” gentrification versus “cold” gentrification
196
The work of cultural diversity and the threat of “monoculture”
199
Ethnic entrepreneurship
203
Gentrification, art and migrant cultures
206
Concluding remarks
209
References
212
Städtetourismus. Kulturwissenschaftliche Anmerkungen
214
Aneignung
217
Aktivitäten und Repräsentationen
221
Aufgaben der Forschung
224
Literatur
229
Street Views. Alltägliche Praktiken von Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit und Privatheit/Öffentlichkeit im Zeitalter des Web 2.0
233
Street View 1: Die Kartografie des privaten Lebens
237
Street View 2: Straßenfotografie in Amateur-Communities
242
Street View 3: Flaneure und Großstadtcowboys
252
Schluss
255
Literatur und Quellen
256
Vinyl kills the MP3 Industry? Die (sub-)kulturelle Bedeutung der Schallplatte im digitalen Zeitalter
262
Back to Black
262
Going Underground: musikaffine Subkulturen als Feld
265
Audiophilie: aus Liebe zum Klang
266
Das Plattencover
267
Die Platte als Sammelobjekt
269
Kill Rock Stars: unabhängige Produktionsstrukturen
273
Die Platte als Distinktionsmittel
274
You’re just an object in my eyes? Die Platte als (sub-)kulturelles Objekt
278
Auslaufrille: eine abschließende Betrachtung
279
Literatur
280
Gute Pflege. Zur Geschichte der Altenpflegearbeit zwischen Leitbildern und rationalisierten Arbeitsrealitäten
284
Pflegestile zwischen Effizienz und Empathie
286
Die Entstehung der Altenpflege aus der Krankenpflege
289
Institutionalisierung der Altenpflege als Beruf
290
Altenpflege zwischen Ausdifferenzierung und Entprofessionalisierung
292
Neue Wertschätzung für den Pflegeberuf?
293
Literatur
295
Das Streben nach Freiheit. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Unternehmertum, Migration und soziale Mobilität
298
Selbstständigkeit und soziale Mobilität
299
„Wie ich Unternehmer geworden bin“
301
Unternehmertum aus der Perspektive der Migration
308
Literatur
310
Ethnologische Erkundungen des östlichen Europas am Beispiel der Gedächtnis- und Nationalismusforschung. Ein Forschungsprogramm
312
Erinnerungskultur nach 1989 – der Forschungskontext
314
Kollektive Erinnerung zwischen Geschichtspolitik und Populärkultur – die Fragestellung
316
1. Gruppengedächtnisse und Geschichtsnarrative
317
2. Nationale und europäische Selbst- und Fremdbilder
317
3. Geschichtsmarkt und populäre Kultur
318
4. Repräsentation und Medialisierung
318
Stadt und Region – die Untersuchungsräume
319
Ethnografie der vielen Orte und Stimmen
320
Weiterführende Erkenntnisse für die Erforschung von Erinnerungskultur und Nationalismus
323
Literatur
325
Memento 1944. Grenzüberschreitende Opferbilder der Ungarn aus der serbischen Vojvodina
329
Vojvodina in den 1990er Jahren
331
Belastungen des Zweiten Weltkrieges
332
Empirische Zugänge zum Opferdiskurs 1944/45
333
„Unsere unschuldigen ungarischen Opfer“
334
Kritik der lokalen Wissenschaftler
336
Geschichte als politisches Argument?
338
Fazit
340
Literatur
341
„Also bei uns war das nie ein Geheimnis, aber wir haben uns damit auch nicht wirklich beschäftigt“. Ethnografische Annäherungen an jüdische Lebenswelten in zwei slowakischen Städten
345
„Und warum haben Sie gerade dieses Thema gewählt? Sie sind doch keine Jüdin?!“ – Emotionen erforschen
348
„Und die Züge gingen fast alle durch Košice“ – Erinnern an den „Vergessenen Holocaust“
350
Jüdisches Leben in Košice heute: „Wenn sich diese Gemeinde von 12 000 auf 400 verkleinert, von welcher Kultur können wir dann hier sprechen?“
353
Immaterielles Kulturerbe an der Schnittstelle von sozialem und kulturellem Gedächtnis in der Stadt
357
„Schizophrenie“ und Schweigen: „Wir haben uns während des Krieges versteckt, aber nach dem Krieg, als der Kommunismus kam, haben wir uns weiter versteckt“
358
Identitätskonstruktionen und Familiengeheimnisse: „Vater, sind wir Juden?“ – „Wer ist es denn nicht, Sohn?“
362
„Ich bin Ungarin, aber ich schreie das hier nicht laut heraus, dass ich Ungarin bin“
366
Vielschichtige Erinnerungen – multiple Identitäten
369
Literatur
369
„Und zum 30. Ausreisejahrestag haben wir die Großfamilie eingeladen und die Stasiakte noch mal zusammen angeschaut“. Ost-West-Migration im familialen Gedächtnis von DDR-ÜbersiedlerInnen
374
Tränen im „Tränenpalast“ – oder: Erinnern als Aufgabe
374
„Die DDR war …“: Zur Konkurrenz der Erinnerungen
376
Die DDR-EmigrantInnen – eine gesellschaftlich „stumme“ Gruppe
379
Die Ost-West-Migration und ihre Auswirkungen auf das soziale System Familie
381
Das Forschungsprojekt: Ost-West-Migrationserfahrung im familialen Gedächtnis
384
Ost-West-Migration unter dem Blickwinkel des transnational approach
385
Der Familienfall Kowalski
386
Funktionen von „Familie“ im Kontext der Ost-West-Migration
389
Ausblick
392
Literatur
394
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