Grundlagen einer textlinguistischen Übersetzungswissenschaft - Forschungsüberblick und Hypothesen

von: Sigmund Kvam

Waxmann Verlag GmbH, 2010

ISBN: 9783830972549 , 168 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 19,90 EUR

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Grundlagen einer textlinguistischen Übersetzungswissenschaft - Forschungsüberblick und Hypothesen


 

Buchtitel

1

Vorwort

4

Inhalt

5

Einleitung: Zum problematischen Verhältnis zwischen Linguistik und Übersetzungswissenschaft

8

1. Problemstellung und Vorgehensweise

10

2. Zum Gegenstand der Analyse: Geschriebene sprachliche Kommunikation in der Form von Übersetzungen

12

2.1 Zur Notwendigkeit einer Reduktion der Analyseperspektive

12

2.2 Die Reduktion des Forschungsobjekts

13

2.3 Zur Plausibilität der gewählten Reduktion

14

3. Textlinguistische Ansätze in der Übersetzungswissenschaft

18

3.1 Ausgangslage

18

3.2 Einteilungskriterien

20

3.2.1 Klassifizierung

20

3.2.2 Chronologie der Darstellung

20

3.3 Ablehnung einer (text-)linguistischen Theoriebasis für die Übersetzungswissenschaft

21

3.4 Übersetzen als Materialgrundlage der satzorientierten kontrastiven Linguistik

27

3.4.1 Vorbemerkung

27

3.4.2 Der strukturalistische Textansatz: Übersetzen als Substitution

28

3.4.3 Übersetzen als Materialgrundlage für kontrastive Analysen

29

3.4.3.1 Vorbemerkung

29

3.4.3.2 Kontraste zwischen Sprachen bzw. Sprachsystemen

29

3.4.3.3 Satzlinguistische Kontraste zwischen Übersetzungen bzw. Übersetzungssystemen

32

3.5 Kontrastive Textlinguistik und Übersetzungsanalysen

38

3.5.1 Vorbemerkung

38

3.5.2 Grammatische Kohärenz

39

3.5.3 Thematische Kohärenz

41

3.5.4 Exkurs: Korpuslinguistische Untersuchungen zu einer Übersetzungssprache

47

3.5.5 Funktional-pragmatische Textlinguistik: Textsorten

48

3.5.5.1 Zur Relevanz der Textsorte als Beschreibungskategorie des sprachlich-kommunikativen Handelns

48

3.5.5.2 Kontrastive Textologie und Übersetzungswissenschaft

49

3.5.5.3 Übersetzungen, Paralleltexte und paralleles Schreiben

51

3.5.5.4 Kontrastive Textologie als Vorstufe textsortenbasierter Übersetzungsanalysen

53

3.5.5.5 Schlussbemerkung

61

3.6 Übersetzungswissenschaft auf textlinguistischer Grundlage

62

3.6.1 Vorbemerkung

62

3.6.2 Einzelaspekte von Textualität: Intentionalität, Kohärenz, Interaktionalität, Textsorten

62

3.6.2.1 Vorbemerkung

62

3.6.2.2 Intentionalität

63

3.6.2.2.1 Funktionale Ansätze

63

3.6.2.2.2 Äquivalenzorientierte Ansätze

71

3.6.2.2.3 Schlussbemerkung zur Intentionalität: Die Schlüsselrolle von Funktion in der neueren Übersetzungstheorie

76

3.6.2.3 Kohärenz

77

3.6.2.3.1 Äquivalenzbezogene Ansätze

77

3.6.2.3.2 Funktionale Ansätze

80

3.6.2.3.3 Schlussbemerkung zur Kohärenz

81

3.6.2.4 Interaktionalität

82

3.6.2.4.1 Handlungstheoretisch orientierte Arbeiten

82

3.6.2.4.2 Gesprächanalytisch orientierte Arbeiten

83

3.6.2.4.3 Schlussbemerkung zur Interaktionalität

84

3.6.2.5 Textsorten

85

3.6.2.5.1 Allgemeiner Überblick

85

3.6.2.5.2 Systemisch-funktionale Grammatik, Textsorten und Übersetzen

86

3.6.2.5.3 Schlussbemerkung Textsorten

94

3.6.2.6 Intertextualität

96

3.7 Textlinguistik und Übersetzungswissenschaft: Getrennte Gesellschaften?

97

3.7.1 Vorbemerkung

97

3.7.2 Zum Stand der empirischen Analyse von Übersetzungen auf textlinguistischer Grundlage

97

3.7.3 Zum Stand einer textlinguistisch basierten Übersetzungswissenschaft

100

4. Grundthesen eines textlinguistischen Übersetzungsbegriffs

107

4.1 Vorbemerkung

107

4.2 Das Genus proximum: Text als funktionale Kategorie

107

4.2.1 Grundsätzliches zur Kategorie Funktion

107

4.2.2 Übersetzungstheoretisch relevante Textmerkmale

112

4.3 Die Differentiae specificae

116

4.3.1 Die übersetzerische Intertextualität

116

4.3.2 Die übersetzerische Interaktionssituation

118

4.3.2.1 Vorbemerkung

118

4.3.2.2 Übersetzungsbeteiligte im Überblick

119

4.3.2.3 Drei Beispiele

120

4.3.2.3.1 Der Reisebericht

120

4.3.2.3.2 Die Gebrauchsanleitung

120

4.3.2.3.3 Die Märchen

121

4.3.3 Schlussbetrachtung

122

4.4 Hypothesen zu einer Typologisierung von Übersetzungen auf textlinguistischer Grundlage

123

4.4.1 Basishypothese: Übersetzen als prototypisch konstituiertes Phänomen

123

4.4.2 Hypothese I: Zur übersetzerischen Interaktionssituation

123

4.4.3 Hypothese II: Zur übersetzerischen Intertextualität

126

4.4.3.1 Invarianz als zentrales Merkmal von Übersetzungen?

126

4.4.3.2 Zum Begriff Invarianz in der Übersetzungswissenschaft

126

4.4.3.3 Invarianz und similarity – ein Beispiel

128

4.4.3.4 Zu einer möglichen Binnendifferenzierung von Invarianz

130

4.4.3.4.1 Vorbemerkung

130

4.4.3.4.2 Textstrukturelle Invarianz

130

4.4.3.4.3 Textpragmatische Invarianz

133

4.4.3.5 Schlussbemerkung: Übersetzerische Invarianz als von der Funktion ableitbare Intertextrelation

134

4.5 Annahmen zum prototypischen Kern von Übersetzen

136

5. Vorschläge für textlinguistische Analysekategorien einer textlinguistisch fundierten Übersetzungswissenschaft

139

5.1 Vorbemerkung

139

5.2 Der Ausgangspunkt: Text als strukturiertekommunikative Einheit

139

5.3 Invarianz und Textebenen

141

5.4 Zur Frage des Analyseverfahrens: Empiriegeleitete Analyse von Übersetzungen

141

5.5 Zur Frage von geeigneten textlinguistischen Analysemodellen

142

5.5.1 Vorbemerkung

142

5.5.2 Pro und contra der Systemisch-Funktionalen Grammatik als Analysemodell

143

5.5.3 Beispiel eines möglichen Analysemodells für die Textsortenebene: das Dreieckmodell von Ditlevsen et al. 2007

146

5.5.4 Das Desiderat: ein formal und funktional ausgerichtetes textlinguistisches Beschreibungsmodell

149

6. Versuch einer Bilanz: Grundprobleme einer textlinguistischen Übersetzungstheorie im Überblick

151

6.1 Vorbemerkung

151

6.2 Zum Problem Übersetzen als Intertext und Texttypus

151

6.3 Zum Problem Analyse von Übersetzen als sozialer Praxis

152

6.4 Zum Problem Invarianz und übersetzerische Intertextualität

154

7. Schlussbemerkung: Zur Notwendigkeit perspektivierter Übersetzungstheorien

156

Literatur

158