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Absolventenstudien - Ihre Bedeutung für die Hochschulentwicklung Eine empirische Betrachtung
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Absolventenstudien - Ihre Bedeutung für die Hochschulentwicklung Eine empirische Betrachtung
Im Rahmen der Akkreditierung wird von deutschen Hochschulen verlangt, dass sie hochschulweite Absolventenstudien durchführen und deren Ergebnisse für die Qualitätsverbesserung von Studium und Lehre einsetzen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit der Frage, wie die Hochschulen diese extern an sie herangetragene Anforderung umgesetzt haben und inwieweit sie die Ergebnisse tatsächlich für die institutionelle Entwicklung nutzen. Die zugrundeliegende These ist, dass der zunehmende Legitimations- und Rechtfertigungsdruck, Absolventenstudien durchzuführen, für die Hochschulen ein enormes Potenzial beherbergt, diese Studien nicht nur als Pflichterfüllung abzuleisten, sondern sie für die Qualitätssicherung von Studium und Lehre, der Verbesserung und Weiterentwicklung der zentralen Service- und Beratungsangebote, dem Hochschulmarketing sowie der Curriculumsentwicklung einzusetzen. In einer empirischen Studie - basierend auf dem Kooperationsprojekt des INCHER-Kassel - wird untersucht, ob deutsche Hochschulen dieses Potenzial genutzt haben und was fördernde und hemmende Faktoren dieser Nutzung sind.
Kerstin Janson (geb. Lenecke) war von 2004-2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Internationalen Zentrum für Hochschulforschung der Universität Kassel (INCHER-Kassel). 2006 initiierte sie zusammen mit Harald Schomburg das Netzwerk Absolventenstudien aus dem das Kooperationsprojekt hervorging. Sie ist Mitbegründerin des Netzwerks Hochschulforschernachwuchs und war Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Hochschulforschung.
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