Inklusion auf Raten - Zur Teilhabe von Flüchtlingen an Ausbildung und Arbeit

von: Maren Gag, Franziska Voges

Waxmann Lehrbuch, 2014

ISBN: 9783830980438 , 303 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 35,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Inklusion auf Raten - Zur Teilhabe von Flüchtlingen an Ausbildung und Arbeit


 

Inhalt

5

Inklusion als Chance? Eine Einführung

7

Inklusion als Chance?

10

Programme als Impulsgeber für Innovation

11

Zum Aufbau dieser Publikation

12

Literatur

13

I. Die wissenschaftliche Perspektive auf Bildung, Beruf und Gesellschaft

15

Der Forschungsstand zum „Fluchtort“ Hamburg. Überblick, Desiderate, Thesen und Empfehlungen

15

1. Forschungsfelder und ‚state of the art‘

15

2. Forschungsfeld: Lebenslagen von Flüchtlingen in Hamburg

16

3. Forschungsfeld: Institutionen für Flüchtlinge in Hamburg

20

4. Forschungsfeld: Konzepte der Flüchtlingsarbeit in Hamburg

23

5. Und nun?

25

Literatur

26

Monitoring und Bildungsberichterstattung mit Fokus auf Flüchtlinge und Asylsuchende – ein Beispiel

29

1. „Refugee Monitoring“ – Begriff und Begründung

29

2. Indikatorenentwicklung und flüchtlingssensibles Monitoring in Hamburg

31

3. Beispiel einer Berichterstattung: „Zur Situation junger Flüchtlinge im Hamburger Übergangssystem Schule/Beruf“ (2012)

35

4. Die Etappen auf dem Weg zur Verstetigung sind lang

43

5. Fazit

46

Literatur

47

Soziale Arbeit mit Flüchtlingen zwischen Macht und Ohnmacht

49

1. Flüchtlingsproblematik: Bermuda-Dreieck der EU und deutscheMigrationspolitik

49

2. Wodurch ist eine gesellschaftliche Integration gekennzeichnet?

51

3. Soziale Arbeit und gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden unter Bedingungen der strukturellen Marginalisierung und erschwerten Lebenslagen

53

4. Alltagsbegleitung: ein methodischer Versuch mit Flüchtlingen unter erschwerter Lebenslage

57

Literatur

59

Junge Flüchtlinge im allgemeinbildenden Schulsystem und die Anforderungen an Schule, Unterricht und Lehrkräfte

60

1. Der Stellenwert von Bildung in Deutschland

60

2. Das Recht auf Bildung für alle und seine Umsetzung inDeutschland

61

3. Das Bildungspotenzial junger Flüchtlinge

63

4. Der wissenschaftliche Diskurs um junge Flüchtlinge im allgemeinbildenden Schulsystem

65

5. Die Situation junger Flüchtlinge im deutschen Bildungssystem

66

6. Anforderungen an Lehrkräfte und Lehrerbildung

73

7. Fazit

75

Literatur

76

Fluchtort Stadt: Flüchtlinge und Asylsuchende in urbanen Lebenswelten

80

1. Migration und Stadtentwicklung

80

2. Raumzeitliche Unterschiede in Flucht- und Migrationsprozessen

83

3. Städtische Existenzgrundlagen von Flüchtlingen und Asylsuchenden im Spannungsfeld zwischen Ausgrenzung und Unterstützung

85

4. Entwicklungsperspektiven städtischer Fluchtorte

88

Literatur

90

II. Politische Teilhabe – zwischen Wunsch und Wirklichkeit

92

Eine rechtspolitische Betrachtung des Arbeitsmarktzugangs von Asylsuchenden und Geduldeten

92

1. Flüchtlingspolitische Zielsetzungen im Wandel der Zeit

92

2. Asylsuchende und geduldete Flüchtlinge in Deutschland:Status und Statistik

95

3. Die ausländerrechtliche Zulassung zum deutschen Arbeitsmarkt:Die aktuelle Rechtslage für Asylsuchende und Geduldete

97

4. Weitere Aspekte der Arbeitsmarktintegration von Asylsuchendenund Geduldeten: Drei Beispiele

102

5. Der dringende Reformbedarf

105

Literatur

107

Kirche und Asyl

108

1. Die Grundlagen: Bibel und Menschenrechte im Dialog

108

2. Kirche und Asyl in der Praxis

110

3. Stellungnahmen der Kirchen

113

4. Zukunftsperspektiven

115

Literatur

117

Asylschutz und Beschäftigung – ein unauflösbarer Widerspruch? Zur Rolle europäischer Richtlinienpolitik

119

1. Einführung

119

2. Offenes Europa oder Abschottungspolitik – Die Europäische Union auf dem Weg zu einem gemeinsamen Asylrecht

120

3. Europäische Förderpolitik im Asylbereich

126

4. Fazit

132

Literatur

133

„Nein zum Heim – Ja zur Humanisierung des Europäischen Asyl- und Einwanderungsrechts! “Reflexionen zum Konflikt über eine Schule, die zu einem Asylbewerberheim wurde – Zur Aktualität von Alltagsrassismus, institutionellem und strukturellem Rassismus in Europa

137

1. Einleitung

137

2. Archäologie der Auseinandersetzung um das Asylbewerberheim in Marzahn-Hellersdorf

138

3. Rekonstruktion: Den strukturellen Rassismus durch einefortschrittliche Asyl- und Einwanderungspolitik eindämmen

150

4. Ausblick

153

Literatur

154

„Es gibt zwar Organisationen und Beratungsstellen, die junge Flüchtlinge unterstützen, aber wir können und müssen auch für uns selbst sprechen“ Erfahrungen über unsere Tätigkeit bei Jugendliche ohne Grenzen

156

III. Herausforderungen in der sozialen Arbeit und Bildung

6

Vorhandene Mittel effizient nutzen: Die sprachliche Qualifizierung von Flüchtlingen in einer Förderkette

164

1. Sprachförderung für Flüchtlinge in Hamburg

164

2. Die ergänzenden sprachlichen Qualifizierungsangebote der Hamburger Projektverbünde

169

3. Zur Effizienz einer Sprachförderkette – ein Beispiel

173

Literatur

175

Berufsbezogenes Deutsch – Implikationen für die Bildungsarbeit mit Flüchtlingen

176

1. Einleitung

176

2. Berufsbezogenes Deutsch

177

3. Sprache als soziale Praxis in Unternehmen

178

4. Anforderungen an sprachlich-kommunikative Kompetenzen im Betrieb

178

5. Deutsch im Betrieb – Themen und Inhalte

179

6. Qualitätskriterien für den Berufsbezogenen Deutschunterricht: Handlungs-, Teilnehmer- und Bedarfsorientierung im Kontext der Sprachbildung für Flüchtlinge

180

7. Konsequenzen

183

Literatur

184

„Kompetent – aber ausgebremst“ Arbeitsmarktvorbereitende Qualifizierungsangebote für Flüchtlinge

186

1. Chronologische Entwicklung der Projekte zur beruflichen Qualifizierung von Flüchtlingen mit ungesichertem Aufenthaltsstatus bei verikom

187

2. Das Berufliche Kompetenztraining – Chancen und Grenzen einer berufsbezogenen Qualifizierung für Flüchtlinge

190

3. Fazit

192

Literatur

196

RESTART: Vermittlung von Flüchtlingen in Arbeitsverhältnisse Chancen und Grenzen

197

1. Vorgeschichte

197

2. Am Anfang: Die Sprache

197

3. Unser Ansatz zu einer nachhaltigen und arbeitsmarktnahen beruflichen Integration

198

3. Erfolge/Misserfolge

200

4. Fazit

203

Literatur

204

Erfahrung mit Trauma

205

1. Einleitung

205

2. Was ist ein psychisches Trauma und was sind die Folgen

206

3. Psychotherapeutische Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen –Erfahrungen aus unserer Praxis

207

4. Die Ursachen von Erfolge und Misserfolgen in der Arbeit mittraumatisierten Flüchtlingen

214

5. Unsere Motivation zur psychotherapeutischen Arbeit mittraumatisierten Flüchtlingen

215

6. Hamburger Besonderheiten aus psychotherapeutischer Sicht bei der Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen

216

Literatur

217

Übergänge gestalten. Junge Flüchtlinge an der Schwelle von der Schule in den Beruf

219

1. Das Grundrecht auf Bildung

219

2. Das deutsche Schulsystem – Chancen für alle Schüler undSchülerinnen?

221

3. Lebenslagen junger Flüchtlinge

221

4. Flüchtlinge in Hamburg am Übergang Schule – Beruf

223

5. Projektarbeit am Übergang Schule – Beruf

225

6. Hürden in der Beratungsarbeit zum Übergang Schule – Beruf

230

7. Resümee – Herausforderungen an die Gesellschaft und Institutionen

232

Literatur

234

Ausbildung in von Migranten geführten Unternehmen. Erfahrungen und Herausforderungen für beide Seiten

236

1. Einführung

236

2. Das Umfeld der Beratung: Entstehungsgeschichte und Ziele derArbeitsgemeinschaft Selbstständiger Migranten e.V. (ASM)

236

3. Die Akquise von Ausbildungsplätzen in von Migranten geführten Unternehmen – eine noch wenig beachtete Ressource für Lehrstellen

237

4. Profile und Motivation der betreuten jugendlichen Flüchtlinge

241

5. Von Migrant/inn/en geführte Betriebe – Chancen und Risiken für jugendliche Flüchtlinge

243

Literatur

245

Flüchtlinge durch Mentor/inn/en unterstützen!

246

1. Einleitung

246

2. Kompetenz- und Kapitaltransfer – am Beispiel der Begleitung desjungen Flüchtlings Karim

247

3. Theoretisches Konzept, Grundorientierung und Methoden

248

4. Die Begleitung Karims

251

5. Fazit

261

6. Das Projekt „Ausbildungsbegleitung für Flüchtlinge durch Mentoren und Mentorinnen“ im Netzwerk FLUCHTort Hamburg

262

Literatur

266

Fortbildung für Multiplikator/inn/en in Hamburg im Leitbild von Diversity Mainstreaming

267

1. Diversity Mainstreaming. Zur Entwicklung einer Handlungsstrategie in der Arbeit mit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

267

2. Die Gestaltung der Fortbildungen

270

3. Fortbildungsangebot für Mitarbeiter/innen der Arbeitsverwaltung(Jobcenter/Agentur für Arbeit)

271

4. Fortbildungen für Lehrkräfte an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen

275

5. Das „ideale“ Fortbildungsprogramm. Ein Blick in die Zukunft?

276

Literatur

278

Netzwerkformationen zur Gestaltung pädagogischer Praxis und fachpolitischer Interessenvertretung

280

1. Vorgeschichte

280

2. Netzwerke sind Antriebsmotoren zur Förderung einer Bildungsbeteiligung von Flüchtlingen und Asylsuchenden

281

3. Multi-Netzwerkstrukturen

293

4. Fazit und Ausblick

297

Literatur

299

Autorinnen und Autoren

301