Individualisierung im Spannungsfeld von Instruktion und Konstruktion - Kompetenzförderung durch spielbasiertes Lernen bei vier- bis achtjährigen Kindern

Individualisierung im Spannungsfeld von Instruktion und Konstruktion - Kompetenzförderung durch spielbasiertes Lernen bei vier- bis achtjährigen Kindern

von: Alexandra Zaugg, Petra Chiavaro-Jörg, Thomas Dütsch, Lucia Amberg, Karin Fasseing Heim, Ruth Lehner, Christine Streit, Evelyne Wannack

Waxmann Verlag GmbH, 2021

ISBN: 9783830993308 , 240 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 32,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Individualisierung im Spannungsfeld von Instruktion und Konstruktion - Kompetenzförderung durch spielbasiertes Lernen bei vier- bis achtjährigen Kindern


 

Frontmatter

1

Titel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Individualisierung im Spannungsfeld von Instruktion und Konstruktion. Eine Einführung (Alexandra Zaugg, Petra Chiavaro-Jörg und Thomas Dütsch)

7

Instruktion und Konstruktion. Reduktionistische Erziehungsvorstellungen oder Impulse für eine veränderte pädagogische Praxis? Eine erziehungswissenschaftliche Reflexion (Anke König)

15

1. Einführung

15

2. Historische Anknüpfungspunkte

17

3. Verstehende Soziologie und relationale Pädagogik

19

4. Empirische Befunde

22

5. Verständnis früher Aneignungsprozesse

25

6. Ausblick

29

Literatur

30

„Nein, das stimmt nicht, weil…“ Mathematisch argumentieren mit jungen Kindern: Wie soll das im Spannungsfeld von Instruktion und Konstruktion gehen? (Esther Brunner)

35

1. Einleitung

36

2. Bedeutung und Funktionen mathematischen Argumentierens

37

3. Prozess frühen mathematischen Argumentierens

39

4. Förderung frühen mathematischen Argumentierens

41

5. Einblick in eine Pilotstudie zur Förderung mathematischen Argumentierens

44

6. Fazit

46

Literatur

47

Spielen lehren an der Pädagogischen Hochschule. Überlegungen zum Aufbau spielpädagogischer Kompetenzen in der Ausbildung von Lehrpersonen der Eingangsstufe (Lucia Amberg und Luzia Bürgi)

51

1. Einleitung

51

2. Grundlagen

54

2.1 Bedeutung des Spielens

54

2.2 Spielverständnis im professionellen Kontext

55

2.3 Spielpädagogische Prinzipien

57

3. Aspekte spielpädagogischer Kompetenz

58

3.1 Entwicklung der Spielformen verstehen

58

3.2 Spieltätigkeiten analysieren

60

3.3 Spielsituationen gestalten

62

3.4 Spieltätigkeiten begleiten

64

3.5 Gemeinsam geteiltes Denken anregen

67

3.6 Spielprozesse dokumentieren

68

4. Entwicklungsprojekt Spielschubladen

69

5. Ausblick

71

Literatur

72

Wie Lehrpersonen Spielangebote gestalten – eine qualitative Untersuchung in Schaffhauser Kindergärten (Cornelia Rüdisüli)

77

1. Einführung

77

2. Ausgangslage

77

3. Spieltheoretische Grundlagen

78

4. Die Gestaltung von Angeboten für das spielbasierte Lernen

81

4.1 Spielangebote – eine begriffliche Klärung

81

4.2 Empirische Befunde zum Arrangement von Spielangeboten

82

4.3 Empirische Befunde zur Angebotsstruktur von Spielangeboten

83

4.3.1 Auswahl des Spielmaterials

84

4.3.2 Die Auswirkung des Spielmaterials auf das Spiel der Kinder

84

5. Forschungsvorhaben

86

6. Methodisches Vorgehen

87

6.1 Stichprobe

87

6.2 Datenerhebung

88

6.2.1 Interviewleitfaden

88

6.3 Datenauswertung

89

6.3.1 Textbasierte Auswertung

89

6.3.2 Bildbasierte Auswertung

90

7. Ergebnisse

91

7.1 Arrangement

91

7.1.1 Platzverhältnis und Rückzugsmöglichkeit

91

7.1.2 Ausgestaltung

92

7.1.3 Ordnung

93

7.2 Angebotsstruktur

93

7.2.1 Materialeigenschaften: ergebnisoffen, aussergewöhnlich, realitätsnah

93

7.2.2 Materialauswahl: Abwechslung und Partizipation

95

7.3 Charakterisierung des Spieles der Kinder

95

7.3.1 Spielinhalt und Sozialform

96

7.3.2 Spielverhalten

96

7.4 Das pädagogische Handeln der Lehrperson

97

7.4.1 Spieleinführung

97

7.4.2 Spielbegleitung

97

7.4.3 Classroom Management

98

7.4.4 Spielreflexion

98

8. Diskussion und Ausblick

99

8.1 Arrangement

99

8.2 Angebotsstruktur

100

8.3 Charakterisierung des Spiels

101

8.4 Das pädagogische Handeln der Lehrperson

101

8.5 Zusammenfassung und Ausblick

102

Literatur

103

Das 8-Schritt-Modell zur Kompetenzorientierung nach Lieger und Bühlmann. Das Spiel als verbindendes Element im Zyklus 1 des Lehrplan 21 (v)

109

1. Einleitung

109

2. Theoretischer Hintergrund zum 8-Schritt-Modell

110

3. Das 8-Schritt-Modell zur Kompetenzorientierung

113

4. Produkte

121

5. Fazit

122

Literatur

123

Interdisziplinäre Quartalsplanung im Zyklus 1 – ein Entwicklungsprojekt im Spannungsfeld von Instruktion und Konstruktion (Karin Fasseing Heim und Barbara Weiss-Hanselmann)

127

1. Einleitung

127

2. Instruktion, Konstruktion, Ko-Konstruktion?

129

3. Mittelfristige Zielsetzungen für den Kompetenzaufbau der Kinder

132

4. Das Entwicklungsprojekt „Interdisziplinäre Quartalsplanung im Zyklus 1“

133

5. Das dynamische Planungsmodell

134

5.1 Bedingungsfelder des Planungsmodells

135

5.2 Entscheidungsfelder des Planungsmodells

140

5.3 Gestaltungsfelder des Planungsmodells

143

5.4 Ausblick Wochenplanung

146

6. Fazit

146

Literatur

147

Die individuell gestaltete Freispielbegleitung mittels „Sustained Shared Thinking“ und „Scaffolding“. Ein Vergleich der Interaktionsgestaltung bei verschiedenen Spielformen (Susanne Bosshart)

151

1. Theoretische Grundlagen

152

1.1 Interaktionsqualität als Teil der Prozessqualität

153

1.2 Spielbegleitung mittels SST und Scaffolding

154

1.3 Spielformen

157

2. Datenanalyse

159

2.1 Fragestellung

161

2.2 Stichprobe, Datenaufbereitung und -Auswertung

161

3. Ergebnisse

162

3.1 Vorkommen von SST und Scaffolding in den Spielformen

163

3.2 Vorkommen der Interaktionsformen in den Spielformen

163

3.3 Fallbeispiel

164

4. Diskussion

167

4.1 Vergleich der Spielformen bezüglich der beiden lernunterstützenden Prozesse

168

4.2 Anteile der Interaktionsformen in den Spielformen

169

4.3 Interaktionsgestaltung typischer SST- und Scaffoldingsituationen

171

4.4 Zusammenfassende Überlegungen

172

Literatur

173

Jahrgangs- und fächerübergreifendes Lernen im Zyklus 1. Konzept für eine Unterrichtsplanung im Basisstufenpraktikum (Ursula Arnaldi und Ursula Fiechter)

177

1. Lehren und Lernen im jahrgangsübergreifenden Unterricht

177

2. Die Basisstufe als spezifische Form des jahrgangsübergreifenden Lernens

178

2.1 Die Basisstufe im Kanton Bern

179

3. Das Konzept Unterrichtsplanung für das Praktikum 4 Basisstufe

180

3.1 Grundlagen für die Entwicklung einer Spiel- und Lernumgebung

181

3.2 Die Honigbiene: Planungsbeispiel für Spiel- und Lernaufgaben

183

3.3 Lernbegleitung zu den Spiel- und Lernaufgaben Die Honigbiene

187

4. Zusammenfassung und Ausblick

190

Literatur

191

Individualisierender Unterricht im Kindergarten aus der Perspektive der Lehrpersonen und der Kinder (Sonja Beeli-Zimmermann, Sabina Staub und Evelyne Wannack)

195

1. Einleitung

195

2. Individualisierender Unterricht

196

3. Anlage der Studie

197

3.1 Stichprobe

199

3.2 Videogestützte Unterrichtsbeobachtung

201

4. Resultate

203

4.1 Individualisierender Unterricht in offenen Sequenzen

203

4.2 Individualisierender Unterricht in geführten Sequenzen

205

4.3 Interindividuelle Unterschiede

207

5. Fazit

208

Literatur

210

Begleitung früher Lernprozesse in offenen Unterrichtssettings im Spannungsfeld von Fachlichkeit und Transversalität (Kathrin Blum, Gabriela Brütsch, Stefan Garcia, Christine Künzli David, Christine Streit und Barbara Wyss)

213

1. Einleitung

213

2. Lernbegleitung in offenen Settings

215

3. Transversales Unterrichten – Choreographien fachbereichsvorgreifender, fachbereichsspezifischer und fachbereichsverbindender Herangehensweisen

218

4. Potentiale der Verbindung von Bildnerischer Gestaltung und Mathematik

221

5. Beispiel einer „transversaler Lernbegleitung“ in einem offenen materialbasierten Setting

223

6. Fazit und Ausblick

228

Literatur

230

Autorinnen und Autoren

233