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Islamische ReligionslehrerInnen auf dem Weg zur Professionalisierung
'Der Unterricht steht und fällt mit der Lehrperson!'
Dieser Slogan ist in wissenschaftlichen Diskursen ebenso anzutreffen wie in alltäglichen Debatten, so auch in Bezug auf den islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen. Und er wirft folgende Fragen auf: Wie lernen LehrerInnen das Lehren? Welches Verständnis haben sie und wie konzeptualisieren sie ihren Beruf? Welche Faktoren, Prozesse und Dynamiken beeinflussen ihren professionellen Werdegang?
Diesen und weiteren Fragen wird in dieser Studie anhand einer qualitativ-empirischen Untersuchung nachgegangen. Im Fokus der Analyse stehen Interviews mit islamischen ReligionslehrerInnen, die auf die Erforschung ihrer LehrerInnen-Biografien und ihrer subjektiven Konzepte abzielen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden mit Blick auf das Thema LehrerInnenprofessionalisierung reflektiert.
Die Ergebnisse der Untersuchung vermitteln ein umfassendes Bild dieses Berufs, dem aufgrund seiner Werte vermittelnden Aufgabe eine kaum zu überschätzende gesellschaftliche Verantwortung zukommt.
Mehmet H. Tuna studierte Islamische Religionspädagogik an den Universitäten Innsbruck und Wien. Von 2009 bis 2018 war er als Religionslehrer für den islamischen Religionsunterricht in der Primarstufe sowie der Sekundarstufe I und II tätig. Seit 2015 hat er die Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters am Institut für Islamische Theologie und Religionspädagogik an der Universität Innsbruck inne.
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