Wechselwirkungen: Geschlecht, Religiosität und Lebenssinn - Qualitative und quantitative Analysen anhand von lebensgeschichtlichen Interviews und Umfragen

von: Friederike Benthaus-Apel, Sabine Grenz, Veronika Eufinger, Albrecht Schöll, Nicola Bücker

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830984108 , 320 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 30,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Wechselwirkungen: Geschlecht, Religiosität und Lebenssinn - Qualitative und quantitative Analysen anhand von lebensgeschichtlichen Interviews und Umfragen


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Danksagung

5

Inhalt

7

1. Geschlecht, Lebenssinn und Religion: zur Einführung

11

1.1 Zur Entwicklung der Geschlechter- und Religionsforschung

16

1.2 Der geschlechtertheoretische Ansatz

18

1.3 Die Verwendung des Religionsbegriffes

19

1.4 Interdependenzen von Lebenssinn und Geschlecht

21

1.5 Zum Aufbau des Buchs

22

2. Subjektivierungen, Geschlecht und (religiöser) Lebenssinn: Lebensgeschichtliche Interviews im evangelischen religiösen Feld (Sabine Grenz/Albrecht Schöll)

26

2.1 Konstruktionen in Wechselwirkung: Religion, Lebenssinn und Geschlecht in lebensgeschichtlichen Interviews

26

2.1.1 „Sinn“ in seiner etymologischen Bedeutung

28

2.1.2 Sinn in der Soziologie: Subjektiver, objektiver und inkorporierter sozialer Sinn

29

2.1.3 Oevermanns Strukturmodell einer sinnhaften Lebenspraxis und Religiosität

30

2.1.4 Sinn und Geschlecht

35

2.1.5 Vom Sinn zur Genealogie des Lebenssinns

37

2.1.6 Zur Genealogie des Geschlechtersinns

41

2.1.7 Das Zusammenwirken von Geschlecht und (religiösem) Lebenssinn: Zum Aufbau der qualitativ-empirischen Studie

45

2.2 Praxeologie und Diskursanalyse: Zu den methodischen Überlegungen der qualitativ-empirischen Lebenssinnstudie

46

2.2.1 Die Diskursgruppe: Evangelische und in evangelischen Gemeinden Engagierte

46

2.2.2 Die Datenerhebung: qualitativ-empirische Interviews

50

2.2.3 Zur Interpretationsmethodik

50

2.2.4 Gegensatzpaare als Strukturierungsprinzipien von Sinn und Geschlechterverhältnis in Anlehnung an Bourdieu

52

2.2.5 Das diskursive Archiv und das diskursanalytische Verfahren

59

2.3 Lebenssinn, Geschlecht und Engagement in der Evangelischen Kirche: Die praxeologische Perspektive

65

2.3.1 Frau Matzner: Sich selbst befreien und bei Ungerechtigkeit eingreifen

65

2.3.1.1 Die Gegensatzpaare im Überblick

66

2.3.1.2 Die Herkunftsfamilie

68

2.3.1.3 Erste Ehe

72

2.4.1.4 Beruflicher Werdegang

75

2.4.1.5 Zweite Partnerschaft/Ehe

77

2.3.1.6 Langfristig wirkende Dispositionen und Gegensatzpaare

78

2.3.1.7 Modus der Lösung von Differenzerfahrungen

81

2.3.2 Herr Matzner: Anderen helfen

83

2.3.2.1 Die Gegensatzpaare im Überblick

84

2.3.2.2 Die soziale Situation der Herkunftsfamilie

86

2.3.2.3 Herrn Matzners gegenderte Beziehung zur Herkunftsfamilie

87

2.3.2.4 Stationen des sozialen Abstiegs: Schule und beruflicher Werdegang – Krankheiten

88

2.3.2.5 Stationen des sozialen Aufstiegs von Herr Matzner

91

2.3.2.6 Ehrenamtliches Engagement

95

2.3.2.7 Langfristig wirkende Dispositionen und Gegensatzpaare

97

2.3.3 Die berufliche Karriere der Frau Inthorn: „Also wenn Sie meine Frau wären, das würde ich Ihnen verbieten“.

100

2.3.3.1 Die Gegensatzpaare im Überblick

100

2.3.3.2 Die Herkunftsfamilie

101

2.3.3.3 Beruflicher Werdegang

106

2.3.3.4 Die Partnerbeziehung und die Familie von Frau Inthorn

107

2.3.3.5 Ehrenamtliche Tätigkeiten als konstitutiver Teil des Lebensstils von Frau Inthorn

110

2.3.3.6 Religiosität und Lebenssinn

110

2.3.3.7 Langfristig wirkende Dispositionen und Gegensatzpaare

114

2.3.4 Zusammenfassung der Ergebnisse

115

2.3.4.1 Die Macht von Herkunft, Generationenlage und Geschlecht

115

2.3.4.2 Struktur und Prozesscharakter der Gegensatzpaare

116

2.3.4.3 Transformation und Veränderung

118

2.3.4.4 Moment der Bewährung und Bewährungsmythos

120

2.3.4.5 Lebenssinn, Religiosität und Kirche

122

2.4 Subjektivierter (religiöser) Lebenssinn: Die diskursanalytische Perspektive

123

2.4.1 Zur Binnendifferenzierung der Gruppe: Subjektivierung (religiösen) Lebenssinns

123

2.4.1.1 Religiöse Zugehörigkeit, Kirche und Geschlecht

124

2.4.1.2 Religiöse Zugehörigkeit, Kirche und Sexualität

132

2.4.1.3 Vergeschlechtlichte Elternschaft, Beruf und kirchliches Engagement

140

2.4.1.4 Kirche als Ort und Institution gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse

158

2.4.2 Die Normativität des Diskurses oder: Seinem Leben einen Sinn geben

164

2.4.2.1 Die Beziehung von Lebenssinn und religiöser Zugehörigkeit

165

2.4.2.2 Lebenssinn und Elternschaft

167

2.4.2.3 Der Sinn als roter Faden und/oder Lebensmotto

169

2.4.3 Das Lebendige und sein Gegenteil oder: die Ausgrenzung der Sinnlosigkeit

176

2.4.3.1 Lebenssinn versus Funktionieren

177

2.4.3.2 Im Angesicht der Begrenztheit des Lebens

181

2.4.3.3 Der Tod als einschneidendes Erlebnis

184

2.4.3.4 Sich abstoßen vom Tod

189

2.4.3.5 Das ungewisse Leben nach dem Tod

189

2.4.3.6 Die Gewissheit eines Lebens nach dem Tod

191

2.4.4 Subjektivierungen von Lebenssinn: Rekapitulation und Fazit

195

2.4.4.1 Die Binnendifferenzierung der Gruppe

196

2.4.4.2 Reproduktionsweisen individualisierten Lebenssinns

202

2.4.4.3 Verworfene Sinnlosigkeit

204

2.5 Wechselwirkungen von (religiösem wie säkularem) Lebenssinn und Geschlechterkonstruktionen: abschließende Zusammenschau des qualitativ-empirischen Kapitels

207

3 Geschlecht, Religion und Lebenssinn: Analysen ihrer Interdependenz anhand der Daten des ALLBUS 2012 (Friederike Benthaus-Apel/Veronika Eufinger)

213

3.1 Erklärungsansätze zum Gender Gap in Religiosität, Kirchlichkeit und Spiritualität und ihre Relevanz für die These der Feminisierung des Religiösen

213

3.1.1 Gender Gap und Feminisierung des Religiösen

216

3.1.2 Zur Feminisierung von Religion in kirchlichen Organisationen – Geschlechter(un)gleichheit in der evangelischen Kirche?

220

3.1.3 Spiritualität – Ausdruck einer Feminisierung des Religiösen auf der Ebene religiöser Selbst- und Fremdzuschreibung?

221

3.2 Empirische Analysen zu Religion, Geschlecht und Lebenssinn: Datengrundlage, Operationalisierungen und Indikatoren

223

3.2.1 Die Allgemeine Bevölkerungsumfrage (ALLBUS 2012)

223

3.2.2 Zur Operationalisierung von Geschlecht

224

3.2.3 Zur Operationalisierung von Religion

225

3.2.4 Zur Operationalisierung der Soziodemografie

228

3.3 Empirische Befunde zum Gender Gap in Kirchlichkeit, Religiosität, Spiritualität und Weltsichten

229

3.3.1 Zum Stand der Forschung

229

3.3.2 Der Gender Gap in Kirchlichkeit, Religiosität, Spiritualität und Weltsicht

232

3.3.3 Der Gender Gap im Ost-West-Vergleich

234

3.4 Die Perspektive der Geschlechterrollenorientierung zur Erklärung des Gender Gaps in Religiosität, Kirchlichkeit, Spiritualität und (religiöser) Weltsicht im Ost-West-Vergleich

236

3.4.1 Der Ansatz der Geschlechterrolle

236

3.4.1.1 Zum Stand der Forschung der Geschlechterrollenorientierung im Ost-West-Vergleich

237

3.4.1.2 Vorläufige Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt und Zielsetzung der weiterführenden Analysen

240

3.4.2 Drei Arten der Geschlechterrollenorientierung

241

3.4.3 Charakterisierung der Geschlechterrollenorientierungen im Ost-West-Vergleich

244

3.4.4 Bedingungsfaktoren der Geschlechterrollenorientierungen

245

3.4.5 Geschlechterrollenorientierungen als Bedingungsfaktoren der Religiosität

247

3.4.6 Der Beitrag des Ansatzes der Geschlechterrollenorientierung zur Erklärung des Gender Gaps in Religiosität, Kirchlichkeit, Spiritualität und (religiöser) Weltsicht

251

3.5 Die Perspektive der soziodemografischen und sozialisationsbezogenen Erklärung des Gender Gaps in Religiosität, Spiritualität und Kirchlichkeit

253

3.5.1 Alter

255

3.5.2 Familienstand, Haushaltsform und Umfang der Erwerbstätigkeit

258

3.5.3 Bildung

261

3.5.4 Einkommen und persönliche wirtschaftliche Lage

264

3.5.5 Religiöse Sozialisation

266

3.5.6 Soziodemografische und sozialisationsbezogene Merkmale als Prädiktoren für Religiosität, Spiritualität und Kirchlichkeit

269

3.5.6.1 … in der Gesamtstichprobe

269

3.5.6.2 … in den Teilstichproben der Männer und Frauen

271

3.5.7 Der Beitrag der soziodemografischen und sozialisationsbezogenen Perspektive auf Religiosität, Kirchlichkeit und Spiritualität für die Erklärung des Gender Gaps

274

3.6 Die Perspektive der Muster von Sinnstiftung

278

3.6.1 Religionsbezogene Typologien

279

3.6.2 Methodik der Typenbildung

280

3.6.3 Sechs Typen der Sinnstiftung

281

3.6.4 Einordnung der Sinnstiftungstypen

286

3.7 Feminisierung des Religiösen? Ergebnisse der Analysen zur Interdependenz von Geschlecht, Religion und Lebenssinn

287

4. Abschließende Diskussion

293

4.1 Zur These der Feminisierung des Religiösen

294

4.2 Religiöse Sozialisation

297

4.3 Vereinbarkeit von Beruf und Familie

299

4.4 Die Relevanz eines (christlichen) Lebenssinns

300

Literatur

303

Anhang

318