Zwischen Departure und Arrival - Eine Ethnografie des aeromobilen Unterwegsseins

von: Kerstin Schaefer

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830986393 , 296 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 26,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Zwischen Departure und Arrival - Eine Ethnografie des aeromobilen Unterwegsseins


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

1. Gedanken zum Start

7

1.1 Departure

7

1.2 Im Flugzeug auf den Spuren von Marc Augé

8

1.3 Das aeromobile Unterwegssein

9

1.4 Globalisierungskonzepte …

10

1.5 … und ihre Grenzen

11

1.6 Aufbau

14

1.7 Forschungsstand

16

Luftfahrtmuseen und -archive

16

Soziologie und Mobile Culture Studies

17

Volkskunde / Kulturanthropologie

17

1.8 Drei Annäherungen an die ‚Airworld‘ und ihre ‚Bewohner‘ – visuell, empirisch, historisch

19

Mit dem Flugzeug unterwegs auf Instagram

19

Ein Tag an der Information des Hamburger Flughafens

20

Kleine Geschichte der Passagierluftfahrt

25

2. Was fliegt mit, wenn ein Flugzeug in der Luft ist?

30

2.1 Die Erkundung des Akteur-Netzwerkes des Fliegens

34

Außen

34

Innen

36

Das Cockpit: die Mensch-Maschine-Schnittstelle

36

Die Kabine: Aufenthaltsort der Passagiere und der Flugbegleiter

42

Unten

56

Überall

58

2.2 … und was muss am Boden bleiben?

58

2.3 Der Traum vom Fliegen

65

3. Eine Kulturanthropologin im Flugzeug

68

3.1 Das Feld und die Forscherin

68

Perspektiven auf das Forschungsfeld

68

3.2 Die Tücken des Feldes

72

3.3 Das methodische Vorgehen

74

3.4 Theoretische Helfer

81

3.5 Erkenntnisleitende Forschungskategorien

85

Unterwegs im Dazwischen

85

Fliegen als Kulturtechnik?

87

4. Die Flugreisenden

88

4.1 Fliegen in der ‚Übermoderne‘

88

Marc Augés ‚Pierre Dupont‘: „Er genoss das Gefühl von Freiheit“

88

Der Ethnologe und der Vielflieger

88

Der Raum und der Mensch

94

Empirie vs. Denkmodell

95

Augésche Anregungen

95

4.2 In den Urlaub fliegen

97

Die Urlaubsflieger-Community: „Thanks for flying Ryanair!“

97

Die polylokale Spezialistin Andrea: „I live in six countries, so I have to fly a lot.“

98

Flughafen Lübeck-Blankensee: Biografie eines „Politikums“

103

Die polnische Arbeitsmigrantin Arjona: „We are on holiday.“

110

Die soziale Organisation an Bord

111

Die Urlaubsprofis Gitta und Ronny: „Wir fliegen lieber öfter.“

116

Palma de Mallorca Airport: Voraussetzung des Massentourismus

122

Die Ungeübten Manuela und Christian: „‚Delayed‘ heißt doch ‚gelandet‘?“

124

Low-cost-Einflüsse

128

4.3 Optimiert fliegen

131

Vielflieger Tim: „Es hat sich perfektioniert mittlerweile“

131

Private Optimierungen von Airline-Prozessen: „Alles ist zeitoptimiert.“

133

Gepäck-, Sitzplatz- und Hotelstrategien

135

Am Flughafen

138

Flugzeugkontakte: „Alles so Schnappschüsse dann fürs Leben“

145

Der Rückflug: „Ich glaube, man gewöhnt sich nie dran.“

148

Hinter den Kulissen eines Stereotyps

153

Die ‚Upper Class-Airworld‘ und ihre Gegenwelten

155

4.4 Nicht-Fliegen

157

Flugangstpatientin Rita: „Als Mädchen brauchst du das schon gar nicht.“

157

Interview in der Eisdiele: „Es ist alles so fremd.“

160

Exkursion nach HAM: „Aber wenn man davorsteht … uaaaahhh!“

168

Check-in, Gate, Terminal – die Sprache der Airworld

172

Die Aneignung einer neuen Fortbewegungstechnik

173

Fliegen jenseits der Ausübung

176

4.5 Kunst und Fliegen

178

Der Künstler Stefan: „Meine Familie ist die Airbus A-320-Generation.“

178

HAM-AMS-ZUE-AMS-HAM – Gezeichnet und geschrieben

179

Flugzeugportraits: Hochtechnisches trifft auf Handgezeichnetes

180

Die kleine Finnair – Stefans Liebling

183

Fliegende Künstler

186

Der Hinflug

189

Zwischenstopp am Amsterdam Airport Schiphol: Nationale Stereotypen 1

196

Gelandet am Züricher Flughafen: Nationale Stereotypen 2

201

Der Rückflug

203

Angekommen im Dazwischen

205

Was kann die Kunst in der Wissenschaft?

206

4.6 Im Rollstuhl fliegen

209

Flugpionier Kay: „Ich steh’ total auf Autonomie, und wenn ich fliege, muss ich sie abgeben“

209

Eine Reise im modernsten Verkehrsmittel unserer Zeit

211

Flughafen Berlin-Tegel – Flughafen der kurzen Wege

214

Am Check-in: „Das ist noch optimierungsbedürftig.“

215

Unsicherheiten an der Sicherheitskontrolle

217

Kein „Recht auf Klo“?

219

Im Flugzeug: Diskriminierungen an Bord

223

Gelandet am Flughafen Köln/Bonn – ‚Virus Coloniensis‘

227

Der ‚vergessene‘ Passagierkörper

229

Die antiquierte Airworld und ihre neuen Nutzer

230

5. Abschiede und Wiedersehen

232

6. Volkskundlich-kulturanthropologische Landung

234

6.1 Die Räume des Fliegens als Orte der Übermoderne

234

6.2 Vom vielfachen Schweben

236

6.3 Kulturtechnik Fliegen? Ein vager Begriff und sein kulturanthropologisches Potential

241

6.4 Vom Leitbild der Moderne zur alltäglichen Selbstverständlichkeit

247

6.5 Arrival

257

7. Literatur

259

8. Quellenverzeichnis

269

9. Abbildungsverzeichnis

274

10. Instagram Fotostrecke

279

11. Dank

295