Interkulturelle und sprachliche Bildung im mehrsprachigen Übergang Schule-Beruf

von: Andrea Daase, Udo Ohm, Martin Mertens

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830977018 , 310 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

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Interkulturelle und sprachliche Bildung im mehrsprachigen Übergang Schule-Beruf


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

7

Einleitung

9

Der Übergang Schule-Beruf. Bildungspolitische und pädagogische Herausforderungen (Arnulf Bojanowski)

17

1 Einleitung: Zum Übergangssektor. Oder: Der Weg von der Schule in den Beruf ist steinig geworden

17

2 „Weiterhin beklagenswert“ – Zum Steuerungsdilemma im Übergang Schule-Beruf

19

2.1 Bildungssoziologische Fakten und -politische Diskurse zum Übergangssektor

19

2.2 Kann kommunale Koordinierung helfen?„Regionales Übergangsmanagement“ als kommunalpolitischer Steuerungsversuch

21

2.3 Ein interner Steuerungsversuch des Übergangssystems – „Cooling-out“durch „Ausbildungsreife”

22

2.4 Konsequenzen für das Steuerungsdilemma im Übergang Schule-Beruf

23

3 Desiderate: Fünf zentrale fachliche Entwicklungsaufgaben

24

3.1 „Kompetenzansatz“ und Kompetenzfeststellung

24

3.2 Bildungs- und Unterrichtskonzepte für die Gestaltung des Übergangs

25

3.3 Modelle für die Verbindung von Arbeiten und Lernen

26

3.4 Förderkonzepte für Jugendliche mit Migrationshintergrund

28

3.5 Entfaltung bildungswissenschaftlicher Konzepte für den Übergang

29

4 Fazit: Was ist vordringlich?

30

Literatur

31

Anforderungen an das professionelle Handeln der Fachkräfte in Produktionsschulen (Cortina Gentner, Jörg Meier, Martin Mertens)

35

1 Einführung

35

2 Fachkräfte mit Hand, Herz und Verstand

36

3 Professionenmix in der Produktionsschule: Erfolgsrezept und zugleich Professionalisierungsherausforderung

37

4 „Produktionsschulpädagoge“ – die Berufung als Beruf

40

5 Anforderungen an ein systematisches Fort- und Weiterbildungsangebot: erste Überlegungen und Erfahrungen

42

5.1 Entwicklung und Umsetzung einer arbeitsintegrierten Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte an Produktionsschulen

43

5.2 Erste Erfahrungen bei der Entwicklung und Umsetzung einer arbeitsintegrierten Fort- und Weiterbildung für Fachkräfte an Produktionsschulen

44

6 Sprachbildung in der Benachteiligtenförderung

46

7 Entwicklungsaufgabe: Professionalisierung an deutschen Produktionsschulen

51

Literatur

54

Soll ich jetzt auch noch Deutschlehrkraft sein? Möglichkeiten einer Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften für einen sprachsensiblen Übergang Schule-Beruf (Nicole Kimmelmann)

59

1 Einleitung

59

2 Die Notwendigkeit einer Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften für einen sprachsensiblen Übergang Schule-Beruf

59

2.1 Die Bedeutung einer integrierten Sprachförderung durch pädagogische Fachkräfte am Übergang Schule-Beruf

59

2.2 Fehlende Qualifizierungsstrukturen des pädagogischen Personals für einen sprachsensiblen Übergang Schule-Beruf

62

3 Standards einer Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften für einen sprachsensiblen Übergang Schule-Beruf

62

3.1 Zum Begriff des Standards

62

3.2 Themenbereiche der Professionalisierung

63

3.3 Zu entwickelnde Kompetenzen im Rahmen der Professionalisierung

64

3.3.1 Sensibilität für die Bedeutung von Sprache im Rahmen der Vermittlung fachlicher Inhalte

64

3.3.2 Einschätzung des Sprachvermögens der Lernenden

65

3.3.3 Schaffung sprachlich vielfältiger Lernsituationen

66

3.3.4 Erweiterung des Sprachvermögens der Lernenden

67

3.3.5 Professioneller Umgang mit Fehlern der Lernenden

68

3.3.6 Einbezug der Mehrsprachigkeit der Lernenden

69

3.3.7 Kooperation in der Sprachbildung

70

4 Ausblick: Professionalisierung von pädagogischen Fachkräften in integrierter Sprachbildung – Das XENOS-Projekt KOMM

72

Literatur

74

Doing Difference im Schulalltag. Über die Möglichkeit, an einsprachigen Sekundarschulen mehrsprachig und natioethno-kulturell mehrfachzugehörig zu sein. (Irene Cennamo)

79

1 Einführung

79

2 Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung in Südtirol

81

3 Die sprachpsychologische Dimension der Sprachkompetenz

84

4 Schule als soziales Handlungsfeld

85

5 Die sozialen Bedingungen des Sprachgebrauchs

86

6 Die Studie

88

7 Die Zielgruppe

89

8 Episodische Erzählungen: Fallbeispiele

91

8.1 Mehrsprachigkeit und Mehrfachzugehörigkeit

91

8.2 Kulturelle und sprachliche Zuschreibungen

93

8.3 Unspezifische Sprachförderung

94

8.4 Nichtaltersgemäße Klassenzuteilung

97

8.5 Sprache stellt sich ein und Sprache stellt sich ab

98

8.6 Plurale lebensweltliche und sprachliche Identitätsentwürfe

100

9 Resümee: Interkulturelle und sprachliche Bildung im mehrsprachigen Übergangsbereich

103

Literatur

104

Heteroglossische Subjektivitäten im Übergang – Sprachlichkeit aus der Subjektperspektive (Andrea Daase)

109

1 Einleitung

109

2 Sprache und Identität

110

2.1 Was ist Sprache?

110

2.2 Die diskursive Konstitution von Identitäten

112

3 Heteroglossische Subjektivitäten im Übergang

115

3.1 Spracherleben

115

3.2 Perspektiven auf Mehrsprachigkeit

117

3.3 Heteroglossie – eine Subjektperspektive auf Mehrsprachigkeit

119

3.4 Heteroglossische Subjektivitäten im Übergang im Kontext von Sprachideologien

120

3.5 Zugehörigkeiten – über vermeintliche Selbstverständlichkeiten hinaus

123

4 Unterstützung heteroglossischer Subjektivitätsarbeit im Übergangsbereich

125

5 Fazit und Ausblick

127

Literatur

129

Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit – ein ‚Plus‘ beim Übergang von der Schule in den Beruf? (Anke Settelmeyer, Felix Bremser, Anna Cristin Lewalder)

135

1 Einführung in die Diskussion

135

2 Allgemeine Hinweise zu migrationsbedingter Mehrsprachigkeit

136

2.1 Spracherwerb

137

2.2 Sprachgebrauch

138

2.3 Das Spektrum der Herkunftssprachen bei jungen Erwachsenen

139

3 Die betriebliche Nachfrage nach migrationsbedingter Mehrsprachigkeit unter der Lupe

140

3.1 Die Datenbasis

140

3.2 Ergebnisse der Auswertung

141

3.2.1 Nachfrage nach nichtdeutscher Sprachkompetenz

141

3.2.2 Relevanz der Sprachkompetenz für die betriebliche Rekrutierung

143

3.2.3 Berufe mit Bedarf an nichtdeutscher Sprachkompetenz

144

4 Zur Verwendung herkunftssprachlicher Kompetenzen in beruflichen Kontexten

145

5 Abschließende Bemerkungen

147

Literatur

147

Relevanz schriftlicher Ausbildungsreifekriterien aus Sicht ausbildender Betriebe (Katharina Baumann, Jens Siemon)

153

1 Einleitung

153

2 Anforderungen in der beruflichen Ausbildung

155

2.1 Ausbildungsreife

155

2.2 Problematik mit dem Begriff der Ausbildungsreife

156

2.3 Relevanz schriftlicher Fähigkeiten im beruflichen Kontext

157

3 Relevanz schriftlicher Fähigkeiten aus Sicht ausbildender Betriebe

161

3.1 Rahmenbedingungen

161

3.2 Erste Ergebnisse

162

3.3 Ausblick

165

Literatur

166

Sprachlich-kommunikative Anforderungen in der dualen Berufsausbildung (Christian Efing)

171

1 (Terminologische) Einführung

171

1.1 Anforderungen und Anforderungsermittlung

171

1.1.1 Methoden der Anforderungserhebung

172

1.2 Sprachliche vs. kommunikative Anforderungen

174

2 Sprachlich-kommunikative Anforderungen in der dualen Ausbildung

174

2.1 Sprachliche und kommunikative Anforderungen im Betrieb

176

2.1.1 Sprachliche Anforderungen

176

2.1.2 Kommunikative Anforderungen

177

2.1.2.1 Anforderungen im Bereich Schrift(sprach)lichkeit

178

2.1.2.2 Anforderungen im Bereich Mündlichkeit

181

2.1.3 Fachsprachliche Anforderungen

183

2.2 Sprachliche und kommunikative Anforderungen in der Berufsschule

184

3 Fazit

189

Literatur

191

Sprachdiagnostik in der Produktionsschule (Julia Viering)

197

1 Einleitung und Hinführung

197

2 Schriftlichkeit in der Schule – Diagnostik an Schreibprodukten

198

3 Unterschiedliche Diagnostikinstrumente

200

4 Beispiele aus einer Produktionsschule

204

5 Texte erobern – Diagnostik als Professionalisierung im Umgang mit Schreibprodukten?

207

6 Ausblick

210

Literatur

211

Literater Sprachausbau im Übergang Schule-Beruf. Sprachentwicklung als konstitutives Moment fachlichen Lernens und beruflichen Handelns mit einem Fokus auf Deutsch als Zweitsprache (Udo Ohm)

213

1 Einleitung

213

2 Sprachliche Entwicklung als Internalisierung

215

2.1 Die intermentale Ebene: Aneignung von Strukturzuweisungen in sozialer Interaktion

215

2.1.1 Das Betätigungsbedürfnis als Ausgangspunkt der sprachlichen Entwicklung

216

2.1.2 Aneignung von Strukturzuweisungen als Verinnerlichung der Reaktionsweisen der Anderen

217

2.1.3 Literater Sprachausbau: Von der kommunikativen zur kognitiven Artikulation von Sprache

217

2.2 Die intramentale Ebene: Emergenz von Form-Bedeutungsassoziationen im lernsprachlichen System

219

3 Sprachgebrauch und Sprachausbau im Übergang Schule-Beruf

222

3.1 Sprachgebrauch in Ausbildung und Beruf: orate vs. literate Strukturen

222

3.2 Sprachausbau: Der Satz als Fluchtpunkt literater Entwicklung

223

3.3 Literater Ausbau von Sätzen: Ein Skalierungsvorschlag

225

4 Literater Sprachausbau am Beispiel von Schreibproben

226

4.1 Analyse der Schreibproben

226

4.1.1 Probandinnen, Untersuchungskontext und Aufgabenstellung

226

4.1.2 Text von Reyda

227

4.1.3 Text von Nalisa

230

4.1.4 Kontrastive Analyse der Schreibproben

232

4.2 Reydas Sprachentwicklung als Beispiel für die Abriegelung des literaten Sprachausbaus – nicht nur in der Zweitsprache Deutsch

234

5 Literater Sprachausbau jenseits des Satzes: Beispiel Ausbildungsnachweis

237

6 Fazit

240

Literatur

244

Gestaltungsaspekte zur Sprachbildung im Übergang (Ariane Steuber)

249

1 Einleitung

249

2 Zielgruppen im Übergang Schule-Beruf

250

3 Welche Sprachkompetenzen erfordert die sog. „Ausbildungsreife“?

252

4 Wie können bildungssprachliche Kompetenzen in Berufsvorbereitungsmaßnahmen entwicklungsorientiert gefördert werden?

253

4.1 Worauf basiert bildungssprachliche Kompetenz?

254

4.2 Didaktische Anknüpfungspunkte: Modellprojekte zur Sprachbildung im Übergang Schule-Beruf

256

5 Konzeptionelle Vorschläge einer tätigkeitsorientierten Sprachbildung in der Berufsvorbereitung

258

5.1 Theoretische Grundlagen der Sprachbildung im Kontext einer beruflichen Tätigkeit

259

5.2 Vom impliziten zum expliziten Sprachlernen durch individuelle Förderung

260

5.3 Ein Praxisbeispiel

261

6 Zusammenfassung

263

Literatur

263

Zum Umgang von pädagogischen Fachkräften mit Diversität im Bildungs- und Übergangsbereich – ein Beitrag zur Diversity-Kompetenz (Isabel Sievers)

271

1 Einleitung

271

2 Zur Problemlage

271

3 Erklärungsversuche und -ansätze

272

4 Zur Rolle der pädagogischen Fachkräfte

273

4.1 Stereotype Threat und Lehrererwartungseffekte

277

4.2 Zur notwendigen Kontextualisierung der Einstellung von Pädagog/-inn/-en

278

5 Aktuelle Diskurse

280

6 Ausblick auf die Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften

281

Literatur

283

Interkulturelle Öffnung in der Jugendberufshilfe. Gestaltungsmöglichkeiten für die Praxis (Julia Scheiber, Antje Helbig)

289

1 Einleitung

289

2 Gestaltungsmöglichkeiten Interkultureller Öffnung in der Jugendberufshilfe

292

2.1 Strategische Steuerung

292

2.2 Personalauswahl und -entwicklung

293

2.3 Fachliche Standards

295

2.4 Lernorganisation der Angebote

297

2.4.1 Ermittlung von Kompetenzen

297

2.4.2 Interkulturelle Ausrichtung der Lehrpläne sowie der Lehr- und Lernmaterialien

298

2.4.3 Demokratiestärkende Angebote

299

2.5 Partnerschaften und Kooperationen

300

2.6 Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

301

3 Reflexionsfragen für die Praxis

302

4 Fazit

304

Literatur

304

Autorinnen und Autoren

307