Aufbruch zu neuen Ufern - Aufgaben, Problemlagen und Profile einer Islamischen Religionspädagogik im europäischen Kontext

von: Ya?ar Sar?kaya, Franz-Josef Bäumer

Waxmann Verlag GmbH, 2017

ISBN: 9783830985815 , 332 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 30,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Aufbruch zu neuen Ufern - Aufgaben, Problemlagen und Profile einer Islamischen Religionspädagogik im europäischen Kontext


 

Buchtitel

1

Impressum

4

Inhalt

5

Einleitung

9

Die Erziehung muslimischer Kinder zu Pluralitätsfähigkeit (Ednan Aslan)

15

Einführung

15

1. Was sind die Hauptmerkmale des Pluralismus?

17

2. Grundlagen des islamischen Pluralismus

19

2.1 Was ist der Kern der islamischen Erziehung?

19

2.2 Pluralität als ein Gesellschaftskonzept des Islams

24

2.3 Pluralität als Grundeigenschaft islamischer Theologie

25

2.4 Suche nach einer individuellen und dynamischen islamischen Identität

27

2.5 Kontext der Lernenden

29

Conclusio

30

Literatur

31

„Wahrlich, ich wurde als ein Lehrer gesandt […]“ Der Prophet Mu?ammad als Erzieher und Lehrer einer neuen Gemeinde (Emine Kurum)

35

1. Einleitung

35

2. Die verschiedenen Erziehungsmethoden des Propheten

36

2.1 Erziehung durch direkte Ansprache (taqr?r)

37

2.2 Berücksichtigung der Eigenschaften des Gesprächspartners

38

2.3 Frage-Antwort-Methode (isti?w?b)

41

2.4 Gebrauch von Erzählungen (qi??a)

44

2.5 Erziehung mittels der Stilfiguren Personifikation, Vergleich (tašb?h) und Metapher (tam??l)

45

3. Unterweisung durch nonverbale Muster

47

3.1 Einsatz schematischer Darstellungen und „Medien“

47

3.2 Wirkung der gestischen Artikulation

48

3.3 Praktische Vorführung

49

3.4 Aussagekraft der Mimik

49

4. Ergebnis

50

Literatur

51

The Beginnings of Islamic Education (Mustafa Köylü)

53

1. Introduction

53

2. The Importance of Knowledge in Islam

54

3. Islamic Education in the Early Years of Islam

55

3.1 Küttab (writing and reading places)

55

3.2 Palace Schools

56

3.3 Bookstores

58

3.4 Scholars’ Houses

59

3.5 Literary Salons

60

3.6 The Desert

62

3.7 Mosques

63

3.8 The House of Wisdom (Bayt al-Hikma)

64

4. Conclusion

66

References

67

„Eine Erkenntnis, durch die keine Gewissheit entsteht, ist keine sichere Erkenntnis“ Arabische Schriften zur klassischen islamischen Pädagogik (Sebastian Günther)

69

1. Der Dialog als proaktive Unterrichtsmethode

70

2. Buchlektüre fördert das kreative Denken und Lernen

73

3. Die Offenbarungsschrift steht im Zentrum des religiösen Lernens

74

4. Bildung und Ethik sind Schnittstellen für gesellschaftliches Handeln

76

5. Ein integratives Curriculum dient der Vervollkommnung des Menschen

78

6. Die Rolle des Verstandes im Spannungsfeld von Bildung und Religion

81

7. Der mystische Pfad als pädagogisches Konzept

83

8. Schlussfolgerungen

87

Literatur

90

Grundlegung einer Islamischen Religionspädagogik im europäischen Kontext (Abdullah Tak?m)

95

Die Stellung der Islamischen Religionspädagogik innerhalb der Islamischen Theologie und der anderen islamischen Wissenschaftsdisziplinen

95

Was macht die Islamische Religionspädagogik „islamisch“?

97

Koranische Anthropologie als Grundlage für die Entwicklung einer Islamischen Religionspädagogik

103

Koranische Anthropologie im Kontext der Geschöpflichkeit und Stellvertreterschaft des Menschen

104

Der Mensch als Person: Freiheit und Verantwortung im Kontext der Persönlichkeitsentwicklung

106

Das ganzheitliche Menschenbild des Islams und der Gottesglaube

108

Die Weiterentwicklung des koranischen Personenkonzepts durch die islamischen Wissenschaftsdisziplinen

111

Erkenntnistheoretische Grundlagen der Islamischen Theologie und Religionspädagogik

112

Herausforderungen der Islamischen Religionspädagogik und Theologie in pluralistischen Gesellschaften

116

1. Aktualisierung des klassisch-islamischen Wissens

116

2. Der ganzheitliche Ansatz in der islamischen Erziehung

117

3. Die dialogische oder interreligiöse Ausrichtung der Islamischen Religionspädagogik

119

4. Das Verhältnis der Islamischen Religionspädagogik zur Islamischen Theologie

122

5. Die Rolle der Lehrkräfte bei der Erziehung

124

6. Entwicklung eines zeitgemäßen Korankommentars für den Islamischen Religionsunterricht

125

Beiträge der Islamischen Theologie und Religionspädagogik zu pluralistischen Gesellschaften

127

Literatur

130

„Folge nicht dem, wovon du kein Wissen hast“ (Koran 17/36) Islamisch-theologische Grundlagen der Erziehung zu religiöser Mündigkeit (Ya?ar Sar?kaya)

137

Einleitung

137

Paradigmen der traditionellen islamischen Bildung

141

Virtualität religiöser Mündigkeit im Islam

144

I. Selbstständiges und kritisch reflektierendes Denken

146

1. Der Mensch: Träger der Vernunft und der Weisheit

146

2. Der Koran fordert den Gebrauch der Vernunft (?aql)

149

II. Kritische Hinterfragung

150

1. Kritik an der blinden Befolgung der Religion der Vorfahren

150

2. „Folge nicht dem, wovon du kein Wissen hast.“

151

III. Entscheidungs- und Handlungsfreiheit

152

Fazit

154

Literatur

155

Menschenbild und Menschenbildung im Islam. Eine pädagogische Diskussion anhand der Analyse ausgewählter Kerncurricula für den Islamischen Religionsunterricht im Sekundarbereich I in Deutschland (Mizrap Polat)

159

1. Das islamische Menschenbild als Beziehungsbild

159

2. Menschenbild als Beschreibung der Menschenwürde

161

3. Die niedersächsischen und nordrhein-westfälischen Kernlehrpläne für den IRU im Sekundarbereich I zum Menschenbild im Islam

164

3.1 Das niedersächsische Rahmencurriculum für den IRU im Sekundarbereich I zum Menschenbild im Islam

166

3.2 Der nordrhein-westfälische Rahmenlehrplan für den IRU im Sekundarbereich I zum Menschenbild im Islam

167

4. Schlussbetrachtung

169

Literatur

170

Theologische und anthropologische Grundlagen religiösen Lernens. Ein Kommentar (Zekirija Sejdini)

173

Einführung

173

Zwischen Kontext und wissenschaftlichem Anspruch

174

Der Kontext

174

Islamische Theologie und Religionspädagogik in pluralistischen Wissenschaftsdiskursen

176

Offenheit anstatt Isolation

178

Schlusswort

181

Literatur

181

Islamic Religious Education in Bosnia (Mesut Idriz)

185

Islamic Teaching Institutions in the Russian Federation: The Case of Tatarstan (Danis Garaev)

197

Introduction

197

Key Characteristics of “Traditional” Islam in Russia

198

History of Islamic Education in Russia

199

The Russian Islamic University in Kazan

204

Conclusion

205

References

205

Concepts of Islamic Education in Multireligious Societies Between Liberal and Illiberal Modernities. A Commentary (Stefan Rohdewald)

207

Neue Entwicklungen in der religiösen Erziehung in der Türkei (Halise Kader Zengin)

211

Von der Gründung der Republik zu den 1980ern

211

Der Putsch von 1980 und die religiöse Erziehung

212

Das Jahr 2000 als Wendepunkt

214

Das Pflichtfach „Religion“ und das Alevitentum

215

Wahlfächer für religiöse Erziehung

217

Das Fach „Koran“

219

Das Fach „Religiöse Grundkenntnisse“

220

Das Fach „Das Leben des Propheten Muhammad“

222

Die ersten Daten hinsichtlich der religiösen Bildung als Wahlfach

223

Fazit

225

State Neutrality and Islamic Education in Sweden (Jenny Berglund)

229

Islamic Education: A Definition

230

State Neutrality and Religious Education

230

Education as a Litmus Test for Relations with Muslim Minorities

232

Muslims in Sweden

235

Religious Education in Sweden

236

Islamic Education in Sweden

241

Islam at Swedish Universities

245

Concluding Discussion

248

References

249

Gendersensible Ansätze in der christlichen Religionspädagogik (Annebelle Pithan)

255

1. Genderkompetenz als religionspädagogische Professionalität

255

2. Genderwissen konkretisiert

257

2.1 Zum Verständnis von Gender

257

2.2 Genderwissen in der Religionspädagogik

260

2.2.1 Geschichtsschreibung

260

2.2.2 Religionsbücher

261

2.2.3 Bibeldidaktik

264

3. Fazit und Herausforderungen

268

Literatur

269

Ist Gender eine religionspädagogische Kategorie für den Islamischen Religionsunterricht? Argumente für die Implementierung der Genderkategorie in die Islamische Religionspädagogik (Melahat Ki?i)

273

1. Einführung

273

2. Argumente für die Implementierung der Genderkategorie in die Islamische Religionspädagogik

275

2.1 Bildungsauftrag

276

2.2 Sozialisation muslimischer Kinder und Jugendlicher

278

2.2.1 Geschlechtsbezogene Sozialisation

279

2.2.2 Familie

282

2.2.3 Gemeinde

283

2.2.4 Mehrheitsgesellschaftlicher Islamdiskurs

284

3. Fazit

285

Literatur

287

Frauen in Moscheegemeinden als Motoren religiöser Veränderung (Theresa Beilschmidt)

291

Der Glaube der Anderen. Übereinander und miteinander lernen im Christlichen und Islamischen Religionsunterricht (Johannes Lähnemann)

305

Chancen und Grenzen des interreligiösen Lernens in der Schule. Ein Kommentar (Martin Schmuck)

315

Ästhetisches Lernen durch Musik. Überlegungen zur Begründung des Einsatzes von Musik im Islamischen Religionsunterricht (Dorothea Ermert)

319

Ästhetisches Lernen – warum und wozu?

320

Die drei Dimensionen ästhetischer Bildung

321

Begründung des Einsatzes von Musik im IRU

323

Fazit/Ausblick

326

Literatur

327