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Theater im Westen - die Krefelder Bühne in Stadt, Region und Reich (1884-1944) - Rahmen, Akteure, Programm und Räume des Theaters in der Provinz
Buchtitel
1
Impressum
4
Inhalt
7
Vorwort – Plädoyer für die Eroberung der ‚Provinz‘!
11
1. Einleitung: Die Krefelder Bühne – Provinztheater und „Theater des Westens“
13
1.1 Die unbekannten 90 Prozent – Einführung in Thema und Fragestellung
13
1.2 Verortung der Studie im Kontext der Forschung
18
1.3 Plädoyer für einen unvoreingenommenen Provinztheaterbegriff
26
1.4 Plädoyer für eine Historiografi e des Theaters in der Provinz
29
1.5 Quellenlage
33
1.6 Methodik
35
1.7 Aufbau
39
1.8 Stadtporträt und Krefelder Theatergeschichte vor 1884
40
2. Analyse: Die Krefelder Bühne zwischen 1884 und 1944 – ein Theater in der Provinz
44
2.1 RAHMEN. Produktionsbedingungen des Theaters in der Provinz
44
2.1.1 Gesetzliche Grundlagen und behördliche Aufsicht
44
2.1.2 Gebäude und Ausstattung
53
2.1.3 Arbeitsbedingungen und Arbeitsalltag
67
2.2 AKTEURE. Handelnde im Krefelder Theaterbetrieb: Sozialprofile, Motivationslagen, Spielräume
73
2.2.1 Die Förderer
73
2.2.1.1 Das Stadttheater als AG: Die Gründer und die ersten Aktionäre
74
2.2.1.2 Der Theaterverein von 1889
86
2.2.1.3 Der Theaterverein von 1932
88
2.2.1.4 Synthese: Begründer und Garanten des Theaterbetriebes – die Förderer
89
2.2.2 Die Kommune
90
2.2.2.1 Die städtische Subvention und die Befreiung von der Lustbarkeitssteuer
91
2.2.2.2 Die Übernahme des Theaters durch die Stadt (1912–1921)
99
2.2.2.3 Der Oberbürgermeister
104
2.2.2.4 Der Finanzdirektor, der Theaterdezernent, der Kommissar für Kulturfragen und das Kulturamt
109
2.2.2.5 Die Theaterkommission
117
2.2.2.6 Synthese: Daseinsvorsorge, Imagepflege, Wirtschaftsförderung – die vielseitigen Interessen der Kommune und ihre Protagonisten
128
2.2.3 Die Theaterleiter
133
2.2.3.1 Die Pachttheaterdirektoren: Carl Heuser, Anton Otto, Reinhold Pester
135
2.2.3.2 Die Intendanten zur Zeit der Weimarer Republik: Otto Maurenbrecher, Ernst Martin, Hans Herbert Michels
141
2.2.3.3 Häufige Intendantenwechsel in der NS-Zeit: Hans Tannert, Rolf Prasch, Peter Fassott, Paul Trede, Herbert Junkers
149
2.2.3.4 Ökonomische Interessen und Handlungsspielräume
159
2.2.3.5 Theaterpraktische Handlungsspielräume
169
2.2.3.6 Synthese: Diener vieler Herren – die Theaterleiter zwischen Förderern, Kommune, Angestellten, Publikum und dem eigenen Kunstanspruch
171
2.2.4 Die Bühnenangestellten
174
2.2.4.1 Soziale und finanzielle Rahmenbedingungen
174
2.2.4.2 Die Arbeitnehmerorganisation
192
2.2.4.3 Personalpolitik
202
2.2.4.4 Verhältnis der Bühnenangestellten untereinander
212
2.2.4.5 Synthese: Populär, aber prekär – die Bühnenangestellten im Beziehungsdreieck zu Theaterleitung und Kommune
215
2.2.5 Das Publikum und der organisierte Theaterbesuch
217
2.2.5.1 Volks-, Schul- und Vereinsvorstellungen
223
2.2.5.2 Die Publikumsorganisationen Volksbühne und Bühnenvolksbund (BVB)
226
2.2.5.3 „Gleichschaltung“, NS-Organisationen und Jüdischer Kulturbund
242
2.2.5.4 Synthese: Einnahmequelle mit Mitspracheanspruch – der organisierte Theaterbesuch
250
2.2.6 Zwischenbilanz: Freizeitvergnügen, Beruf, Standortfaktor – Interessen, Beziehungen und Abhängigkeiten im Provinztheaterbetrieb
257
2.3 PROGRAMM. Die Spielpläne der Jahre 1886 bis 1944 am Krefelder Stadttheater
262
2.3.1 Produktionsbedingungen I: Pachttheater versus kommunalisierte Bühne – „Geschäftstheater“ versus „Kulturtheater“?
263
2.3.1.1 „Geschäftstheater“ oder „Kulturtheater“ – eine zeitgenössische Debatte
263
2.3.1.2 Krefelder Inszenierungs- und Aufführungszahlen über die longue durée
265
2.3.1.3 Mehrspartentheater: Schauspiel – Oper und Operette – Ballett
267
2.3.1.4 Dreierlei Pachtdirektoren: Die Sparten und das Verhältnis von „Unterhaltungs-“ und „Bildungstheater“ unter Carl Heuser, Anton Otto und Reinhold Pester
273
2.3.1.5 „Unterhaltungstheater“ und „Bildungstheater“ über die longue durée
274
2.3.1.6 Konflikte um das Repertoire – zwei Beispiele
283
2.3.2 Produktionsbedingungen II: Auswirkungen historischer Zäsuren auf die Spielpläne
284
2.3.2.1 Possen statt Patriotismus – der Erste Weltkrieg
284
2.3.2.2 Langfristige Öffnung – die Revolution von 1918/19
287
2.3.2.3 „Wir wollen frei sein, wie die Väter waren!“ – Rheinlandbesetzung und Inflation
289
2.3.2.4 Zäsur mit Vorspiel – die NS-Herrschaft
291
2.3.2.5 The show must go on – der Zweite Weltkrieg
298
2.3.2.6 Patriotismus statt Possen – Aufführungen anlässlich von Jubiläen und Feiertagen
301
2.3.3 Die Provinz als Experimentierfeld – Moderne und Avantgarde in Krefeld
304
2.3.3.1 Expressionistische, gesellschaftskritische, neu-sachliche und linke Dramatik
305
2.3.3.2 „Literarische Morgenfeiern“
309
2.3.3.3 „Uraufführungswahn“?
310
2.3.3.4 Avantgarde und Experiment im Bühnenbild
318
2.3.4 Die Provinz auf der Bühne: rheinische Stoffe und rheinische Autoren
321
2.3.5 Zwischenbilanz: Bleibt alles anders – Spielpläne in der Provinz
328
2.4 RÄUME. Verortung in Stadt, Region und Reich
332
2.4.1 Das Krefelder Theater in der Stadt
332
2.4.1.1 Das Theater im kulturellen Panorama der Stadt Krefeld
332
2.4.1.2 Integration der Bühnenschaffenden in Vereinswesen, Stadtleben und Heimatkultur
337
2.4.2 Das Krefelder Theater in der Region
341
2.4.2.1 Krefeld als Kulturversorger des Niederrheins
341
2.4.2.2 Grenzlandtheater? Die Gastspiele in der Region – In- und Ausland
343
2.4.2.3 „Theaterplanwirtschaft“ in der dichten Theatertopografie der Rhein-Ruhr-Region
366
2.4.3 Das Krefelder Theater im Reich
374
2.4.3.1 Gastspiele auswärtiger Bühnen und Bühnenschaffender in Krefeld
374
2.4.3.2 Die Provinzbühne als Schauspielschule und Karriere-Sprungbrett
383
2.4.3.3 „Sein Schauspiel gehörte zu den besten in Deutschland“ – die überregionale Rezeption
386
2.4.3.4 Krefeld: Grenznahe Industriestadt am Rhein
389
2.4.3.5 Bühne und Brotkarten – der Erste Weltkrieg
407
2.4.3.6 Bühne und Belgier – die Rheinlandbesetzung
422
2.4.3.7 Bühne und Bomben – der Zweite Weltkrieg
428
2.4.4 Zwischenbilanz: Theater des Westens – die „Kunststätte am Niederrhein“ in Stadt, Region und Reich
438
3. Resümee und Ausblick: Theater in der Provinz – Theater für die Provinz
446
3.1 Theater in der Provinz – allgemeine Befunde
446
3.1.1 Spiel-Räume des Theaters in der Provinz
446
3.1.2 Historische Zäsuren – theaterpraktische Zäsuren
451
3.1.3 Ein ambivalentes Verhältnis: Provinz – Theater – Metropole
454
3.2 Spezifika des Krefelder Theaters in der Provinz
457
3.2.1 Rheinische Provinzmoderne
457
3.2.2 Beharrliche Neubaupläne
459
3.2.3 Reger Gastspielbetrieb
460
3.2.4 Überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit
462
3.3 Forschungsdesiderate
464
3.4 Plädoyer für das Theater in der Provinz – Appell an das Theater in der Provinz
467
4. Anhang
469
4.1 Übersicht über die Leiter des Krefelder Stadttheaters, 1886–1949
469
4.2 Übersicht über die Oberbürgermeister der Stadt Krefeld, 1882–1945
469
4.3 Übersicht über die Krefelder Theaterdezernenten, 1926–1945
469
4.4 Zusammensetzung städtischer Gremien zur Beaufsichtigung des Theaters
470
4.5 Uraufführungen im Untersuchungszeitraum
478
4.6 Zahl und Orte der Gastspiele des Krefelder Theaters
481
4.7 Stücke, die das Krefelder Theater im Ausland spielte
484
4.8 Liste der niederländischen Gastspielorte und Gasttheater
485
5. Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis
486
5.1 Quellen
486
5.2 Darstellungen
494
5.3 Grafiken, Tabellen, Abbildungen
510
6. Personen- und Ensembleindex
512
7. Inszenierungs- und Stückeindex
524
8. Abkürzungsverzeichnis
529
9. Zusammenfassung/Abstract in English
531
Dank
535
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