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Perspektiven dialogischer Theologie - Offenheit in den Religionen und eine Hermeneutik des interreligiösen Dialogs
Buchtitel
1
Inhalt
5
Einleitung (Wolfram Weiße, Carola Roloff, Thorsten Knauth, Katajun Amirpur)
9
1 Zielsetzung der Publikation
10
2 Dialogische Theologie
12
2.1 Anliegen
12
2.2 Bestehende Ansätze mit Elementen für eine dialogorientierte Theologie
14
2.3 Kennzeichen und Merkmale für eine „Dialogische Theologie“
17
3 Rahmen: Akademie der Weltreligionen und das ReDi-Forschungsprojekt
19
4 Aufbau des Buches und Forschungsperspektiven
21
5 Danksagung
23
Literatur
24
Teilen und Empfangen. Offenheit gegenüber dem religiös Anderen in Grundlagentexten des Hinduismus – Ein erster Schritt zum Dialog? (Anantanand Rambachan)
31
1 Historischer Überblick: Die Einstellungen von Hindus gegenüber dem religiös Anderen
33
Exklusivismus
33
Inklusivismus
34
Pluralismus
35
2 Normative Betrachtungen
35
3 Fazit: Eine Anmerkung zur Autorität der Schrift
41
Literatur
41
Teilen und Empfangen. Offenheit gegenüber dem religiös Anderen in Grundlagentexten des Hinduismus ? Ein erster Schritt zum Dialog? Eine Antwort auf Anantanand Rambachan (Vineet Chander)
43
Offenheit gegenüber dem religiös Anderen im Buddhismus. Herausforderungen und Chancen (Carola Roloff)
49
1 Forschungsstand
51
1.1 Die Beziehung zum religiös Anderen im Buddhismus
51
1.2 Offenheit gegenüber religiös Anderen im Sinne des Pluralismus
52
1.3 Die kanonische Quellenlage im Buddhismus
56
2 Methodisches Vorgehen
57
3 Schlüsseltexte zur Offenheit gegenüber religiös Anderen
58
3.1 Die Vier Unermesslichen
59
3.2 Geschicklichkeit in der Anwendung der Mittel
62
3.3 Die Zwei Wahrheiten
65
4 Herausforderungen und Chancen im Buddhismus heute
68
4.1 Die säkulare Bedeutung der Vier Unermesslichen
68
4.2 Die Herausforderung des Buddhismus durch das Säkulare (Schwerpunkt Gender)
69
4.3 Ein kritischer Blick auf Offenheit innerhalb des tibetischen Buddhismus
72
4.4 Erste buddhistische Ansätze zu einer zukünftigen kontextuellen dialogischen Theologie
74
5 Ergebnisse und Perspektiven
76
Literatur
78
Historische und politische Einflüsse auf buddhistische Offenheit gegenüber dem religiös Anderen. Eine Antwort auf Carola Roloff (Sallie B. King)
83
Offenheit gegenüber dem religiös Anderen im Christentum (Florian Jäckel)
93
1 Offenheit aus der Schrift
93
2 Jesus und die syro-phönizische Frau (Markus 7,24–30)
96
2.1 Innertextlicher Kontext
98
2.2 Der erzählte Dialog
98
2.3 Grenzüberschreitungen
102
2.4 Der universale Horizont
104
2.5 Das Dilemma als Motor des Dialogs
106
3 Schlussbemerkungen
107
Literatur
107
Offenheit gegenüber religiös Anderen im Christentum. Eine Antwort auf Florian Jäckel (Reinhold Bernhardt)
111
Pluralismus und Dialogfähigkeit. Offenheit gegenüber dem religiös Anderen im Judentum (Andreas Markowsky)
117
1 Hermeneutische Vorüberlegungen zum Umgang mit Texten
119
2 Offenheit gegenüber anderen Religionen
119
3 Offenheit gegenüber dem religiös Anderen
124
4 Ergebnisse mit Rückbindung an den Forschungsstand
127
Literatur
128
Die Relevanz moderner jüdischer Philosophie für interreligiöse Begegnungen als Dialog und als herausfordernder Appell. Eine Antwort auf Andreas Markowsky (Ephraim Meir)
131
Der Andere in Levinas’ ethischer Metaphysik
132
Bubers Ich-in-Beziehung: über das Ich als Ich-Du
136
Offenheit gegenüber dem religiös Anderen aus islamischer Sicht (Katja Drechsler)
141
1 Der Stellenwert von „Offenheit gegenüber dem religiös Anderen“ und dessen Anerkennung in der islamischen Theologie
142
2 Strategien im Umgang mit religiöser Diversität, Anerkennung des religiös Anderen und interreligiösem Dialog
144
2.1 Islam oder isl?m? Ein grundlegender Paradigmenwechsel
146
2.2 Anerkennung der Wahrheit und Heilshaftigkeit anderer Religionen
148
2.3 Der Umgang mit tatsächlich oder potentiell dialog-hinderlichen Versen im Koran
151
3 Beispiele für unterschiedliche Ansätze
153
3.1 Abdulkarim Soroush: Die Wandelbarkeit der religiösen Erkenntnis
153
3.2 Farid Esack: ein befreiungstheologischer Ansatz
154
3.3 Jerusha Tanner Lamptey: „Muslima Theology of Religious Pluralism“
157
4 Die Bedeutung der hermeneutischen Frage
160
4.1 Zur Anwendung der historisch-kritischen Methode
162
5 Ausblick
165
Literatur
168
Zur Frage der Offenheit gegenüber dem religiös Anderen im Islam. Eine Antwort auf Katja Drechsler (Mohammed M. Shabestari)
173
Offenheit gegenüber dem Anderen und religiöse Differenz. Philosophische Perspektiven (Marius van Hoogstraten)
177
1 Offenheit gegenüber dem Anderen
179
1.1 Die Schwierigkeit des Dritten
179
1.2 Das heimsuchende Unmögliche
182
2 Offenheit gegenüber dem Anderen und religiöse Differenz
185
2.1 Konstitutive Unordnung
185
2.2 Der Nicht-Ort der Begegnung
187
2.3 Störungen: Zwei Beispiele
190
3 Fazit
191
Literatur
192
Offenheit, Verbindlichkeit und das Problem des Archimedischen Fulcrums. Eine Antwort auf Marius van Hoogstraten (Jay L. Garfield)
195
1 Neutralität und gemeinsame Verpflichtungen
195
2 Radikale Offenheit
198
3 Bhattacharya
200
4 Die Relevanz von Genealogie
203
Literatur
204
Auf dem Weg zu einer dialogisch-interreligiösen Hermeneutik (Thorsten Knauth, Carola Roloff, Katja Drechsler, Florian Jäckel und Andreas Markowsky)
207
Hintergrund
207
Überblick: Vorgehen und Gliederung
209
1 Das Vorhaben: praktische Hermeneutik als mehrperspektivische, dialogische Auslegung von Schlüsseltexten
210
1.1 Ansatz, Vorgehen und Ziel
210
1.2 Kontext: „Forschungslabor dialogische Theologie“
213
1.3 Forschungsstand
214
1.3.1 Zur mehrperspektivischen Lektüre religiöser Texte
214
1.3.2 Zur interreligiösen Hermeneutik
217
1.4 Methodologie
221
1.4.1 Der Gesprächsleitfaden
222
1.4.1.1 Interpretation aus der Haltung des Anfängergeistes
222
1.4.1.2 Lesen des Textes mit den Augen der jeweils „eigenen“ Tradition
223
1.4.1.3 Verortung des Textes innerhalb seiner Tradition
224
1.4.1.4 Reflexion über neue Deutungsperspektiven auf dem Weg zu einer dialogischen Theologie
224
1.4.2 Incident-Analyse
225
2 Schlüsseltexte
227
2.1 Kriterien für die Auswahl der Schlüsseltexte
228
2.2 Kurzbeschreibung und Erwartungshorizonte
228
2.2.1 Schlüsseltext Islam: Koranvers 5:48
229
2.2.1.1 Einbettung in die Tradition
229
2.2.1.2 Skizze der hermeneutische Herausforderungen
232
2.2.1.3 Erwartungshorizont der „Islam-Expertin“
233
2.2.2 Schlüsseltext Buddhismus: „Die Vier Unermesslichen“
233
2.2.2.1 Einbettung in die Tradition
234
2.2.2.2 Skizze der hermeneutischen Herausforderungen
235
2.2.2.3 Erwartungshorizont der „Buddhismus-Expertin“
238
2.2.3 Schlüsseltext Christentum: Der barmherzige Samariter
240
2.2.3.1 Einbettung in die Tradition
240
2.2.3.2 Skizze der hermeneutischen Herausforderungen
242
2.2.3.3 Erwartungshorizont der „Christentum-Expertin“
243
2.2.4 Schlüsseltext Judentum: Gelehrtengespräch zum Liebesgebot und Gottes Ebenbildlichkeit
244
2.2.4.1 Einbettung in die Tradition
244
2.2.4.2 Skizze der hermeneutischen Herausforderungen
247
2.2.4.3 Erwartunghorizont des „Judentum-Experten“
248
3 Ergebnisse
248
3.1 „Das Gespräch als Gespräch“ – spezielle Charakteristika
248
3.1.1 Gespräch zum Schlüsseltext Islam
248
3.1.2 Buddhismus-Gespräch
249
3.1.3 Christentum-Gespräch
251
3.1.4 Judentum-Gespräch
253
3.2 Feinanalyse anhand eines Beispiels aus dem Islamgespräch
255
3.2.1 Gespräch über Vers 5:48
255
3.3 Gesprächsübergreifende systematische Analyse
268
3.3.1 Dialogische und monologische Phasen
270
3.3.2 Generative Themen der Auslegungsgespräche
275
3.3.2.1 Religion und Ethik
276
3.3.2.2 Text, Kontext und Auslegung
278
3.3.2.3 Umgang mit Leid und seinen Ursachen
280
3.3.3 Balance von Spannungsverhältnissen
282
3.3.4 Hermeneutische Muster
284
3.3.4.1 Neudeutung
285
3.3.4.2 Anknüpfungspunkte und Äquivalenzen herstellen
285
3.3.4.3 Überlappungen formulieren: Identität, Ähnlichkeit und bleibende Differenz
286
3.3.4.4 Differenzen hervorheben
288
3.3.4.5 Sich einer Deutung annähern, sie prozesshaft übernehmen
289
3.3.4.6 Gemeinsame Klärung von Fragen, Unverstandenem und Missverständnissen
290
3.3.4.7 Dem Anderen oder sich gegenseitig zur Hilfe eilen
291
3.3.4.8 Die Anderen besser verstehen, als sie sich selbst verstehen
291
3.3.4.9 Sich einen Text zu Eigen machen oder sich mit dem Anderen identifizieren
293
3.3.5 Hermeneutische Strategien
293
3.3.5.1 Haltung der Unbefangenheit
293
3.3.5.2 Hermeneutik des Verdachts
294
3.3.5.3 Trivialisierung des präsentierten Gegenstandes
295
3.3.5.4 Den Anderen gerade im Anderssein verstehen
295
3.3.5.5 Plausibilisierung durch Bezug auf eigene Lebenserfahrungen
295
4 Vom Auslegungsgespräch zur dialogischen Hermeneutik
296
4.1 Systematisch-theoretischer Ertrag der Gesprächsanalysen
296
4.1.1 Vier Dialogphasen, die den interreligiösen Verstehensprozess fördern
297
4.1.2 Dialogische Hermeneutikals Prozess einer dynamischen Balancierung von Spannungsverhältnissen
299
4.1.2.1 Spannung innerhalb der Wissensbestände: Experten- und Laienperspektive, themenbezogene Nähe und Distanz
301
4.1.2.2 Spannung zwischen den Kontexten: Beispiel Ursprungs- und Gegenwartskontext
301
4.1.2.3 Spannungen im „Sinn“ des Textes: Zwischen traditionsbezogener und neuer Deutung
301
4.1.2.4 Spannungsverhältnis zwischen Sakralität und Profanität der Texte bzw. göttlicher Referenz und kulturell-historischer Erfahrung
302
4.1.2.5 Spannung zwischen Hermeneutik des Vertrauens und Hermeneutik des Verdachts
302
4.1.3 Verstehensprozesse: Dialogische Hermeneutik als diskursiv-dialogische Ko-Konstruktion
304
4.1.4 Gespräch und Entwicklung: Rekursivität und Inter-Konversationalität dialogischer Hermeneutik
305
4.1.4 Gespräch und Entwicklung: Rekursivität und Inter-Konversationalität dialogischer Hermeneutik
305
4.2 Theoretische Skizze einer mehrperspektivischen, dialogisch-interreligiösen Hermeneutik
306
4.2.1 Unser Vorverständnis von Religion und Text
306
4.2.1.1 Religionsverständnis
307
4.2.1.2 Textverständnis
307
4.2.2 Ziel, Ansatz und Methode der interreligiös-dialogischen Hermeneutik
308
4.2.2.1 „Kein Ort – Nirgends“?! Hermeneutische Positionsbestimmung
310
4.2.2.2 Haltung und Kernelemente dialogischer Hermeneutik
310
5 Resümee und Ausblick
312
5.1 Die wichtigsten Ergebnisse
313
Literatur
316
Resümee (Carola Roloff und Katajun Amirpur)
327
Kommentar: Bausteine für eine dialogische Theologie (Manuela Kalsky)
335
1 Religion und Gewalt
335
2 Im Forschungslabor
336
3 Theologie und Veränderungen
337
4 Pluralisierung und Hybridisierung
339
5 Vom „Entweder/Oder“ zum „Sowohl/Als auch“
340
6 Praxis
341
7 Zukunftsfähige Theologie
342
Literatur
343
Kommentar zum Vorhaben einer Dialogischen Theologie (Ephraim Meir)
345
1 Gesamteinschätzung
346
1.1 Zu Teil I: Die Kraft des Midrash
346
1.2 Zu Teil II: Dialogisches Lesen
347
2 Vertiefender Kommentar zu den einzelnen Beiträgen
347
2.1 Hinduistische und jüdische Gastfreundschaft
347
2.2 Übermäßige Liebe für das Eigene lässt uns das Andere vergessen
348
2.3 Partikularismus und Universalismus
349
2.4 Religiosität als die Kapazität, sich zu schämen
349
2.5 Philosophie und interreligiöser Dialog
350
3 Ein Pionierexperiment der dialogischen Hermeneutik
350
3.1 Das Problem der Naivität
351
4 „Trans-Differenz“
352
5 Wertschätzung und universale Freundschaft
353
Literatur
354
Postskriptum (Perry Schmidt-Leukel)
355
Autorinnen und Autoren
361
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