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Einheit in Verschiedenheit - Kulturelle Diversität und gesellschaftliche Teilhabe von Minderheiten auf dem Prüfstand
Buchtitel
1
Inhalt
4
Vorwort
7
Njeprašej so
9
Sprich: wörtliches
10
Mehrsprachigkeit in Manchester (England): Eine Fallstudie zu urbaner Superdiversität
12
Einführung
12
Das Sprachprofil von Manchester
15
Datenquellen
16
Sprachangebote im öffentlichen Sektor
19
Der Erhalt von Gemeinschaftssprachen
22
Zusammenfassung
25
Zwischenraum Sprache. Über den Zusammenhang von Sprachbewusstsein und Selbstermächtigung
29
Sprache als Identitätsressource
30
Hybridität als Alternative
33
Von Sprachbewusstsein zu Mitbestimmung und Selbstverwaltung
34
Die Initiative A Serbsce?
35
Die Musikgruppen
38
Sprache als Zwischenraum?
41
Sorbisches zwischen Globalisierung, Digitalisierung und Transkulturalisierung
42
Das virtuelle sorbische Siedlungsgebiet wird urbar gemacht. Einige Aspekte der Digitalisierung im sorbischen Kontext
49
1. Vorbetrachtung
49
2. Vorteile der Digitalisierung für kleine Sprechergemeinschaften
50
3. Präsenz des Sorbischen im digitalen Kontext
51
3.1 Betriebssysteme
51
3.2 Lokalisierung von Programmen
52
3.3 Webseiten
53
3.3.1 Eigene sorbische oder zweisprachige Webangebote
53
3.3.2 Sorbische Versionen internationaler Webseiten
56
4. Gestaltung bilingualer digitaler Angebote
60
4.1 Sprachauswahl
60
4.2 Kongruente Informationen in beiden Sprachen?
62
4.3 Problemfall Sprachkompetenz
63
5. Schlussbetrachtung
65
„Ich gehöre nicht nur an einen Ort.“ Berufliche Selbstständigkeit von Migranten aus hybridologischer Perspektive
68
Einleitung
68
Berufliche Selbstständigkeit von Migranten
68
Hybridität und Transkulturalität
70
Berufliche Selbstständigkeit von Migranten aus hybridologischer Perspektive – ein Fallbeispiel
72
Biografie
73
Berufliche Selbstständigkeit
74
Hybridologische Perspektive
75
Fazit
78
Immaterielles Kulturerbe und die Sorben – Die Chance auf einen neuen Umgang mit kulturellem Erbe
82
Allgemeine Vorraussetzungen
84
Das Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes
85
Das IKE-Übereinkommen und Deutschland
86
Das IKE-Übereinkommen und die Sorben
87
Sorbische Trachten und das IKE – ein Widerspruch?
90
Volkstanzen bei den Sorben
91
Ausblick
94
Geteilte Vergangenheit. Vorläufige Überlegungen zu Transkulturalität und Transnationalität in der Lausitzer Geschichtsschreibung
98
1. Historia magistra vitae?
98
2. Kulturelle Diversität als historiografisches Problem
100
3. Sorben und Deutsche in der Lausitzer Geschichtsschreibung
104
4. Eine komplementäre Geschichte der Lausitz
114
Zwischen Selbstbestimmung und Austauschbarkeit. Sorben in der Atelierfotografie des 19. Jahrhunderts
130
Wendische Eigendarstellungen in Schulbüchern
146
1. „Mehrheits-“ und „Minderheitenmedien“
146
2. Deutschsprachiger Unterricht
149
3. Bilingualer Unterricht
150
3.1 Sachunterricht
150
3.2 Lebensgestaltung- Ethik-Religion (LER)
152
3.3 Geschichte
152
3.4 Musik
154
4. Wendisch-Unterricht
155
Fazit
160
Stufen der Beteiligung
164
Beteiligungsprojekte und -aktionen
164
Leiter der Partizipation
165
Rollenkonflikte
167
Manipulation/Fremdbestimmung
167
Dekoration
168
Symbolische Beteiligung/Alibi-Teilnahme
169
Zugewiesen, aber informiert/Teilhabe
169
Zu Rate bezogen, informiert/Mitwirkung
170
Von Erwachsenen initiiert, mit Kindern gemeinsam entschieden/Mitbestimmung
171
Von Kindern initiiert und geleitet/Selbstbestimmung
172
Von Kindern initiiert, mit Erwachsenen gemeinsam entschieden/Selbstverwaltung
172
Diskussion
173
Intellektuelle subalterner gesellschaftlicher Gruppen und ihre Perspektiven auf Mündigkeit
177
1. Einleitung
177
2. Begriffsbestimmung und Theoretische Verortung
178
Hegemonie
179
Subalternität
181
Intellektuelle
182
ndigkeitsperspektive
183
3. Forschungssample und Erkenntnisinteresse
183
4. Thesen
184
These 1: Mehrfachzugehörigkeiten werden außerhalb von natio-ethnokulturellen Zugehörigkeitskontexten artikuliert
185
These 2: Politische Bewusstwerdungen sind wichtige Erfahrungsräume Intellektueller subalterner gesellschaftlicher Gruppen
186
These 3: Gesellschaftspolitisches Engagement und Unterstützer*innennetzwerke sind Ressourcen für Verwirklichungschancen und Gelegenheitsstrukturen und stellen einen Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe dar
189
These 4: Re-Präsentation, Othering, Rassismus durch die Dominanzgesellschaft sind dauerhafte und permanente Erfahrungswerte
191
These 5: Formen der Selbstermächtigung sind die Etablierung subalterner Lebenskonzepte als Gegenentwurf/Gegenhorizont zur Dominanzgesellschaft
194
5. Fazit
196
„Es kann doch nicht das ganze Leben nur ein Kampf sein.“ Partizipation aus generationaler Perspektive
201
1. Der Hintergrund
201
2. Zur transgenerationalen Weitergabe von Traumata des Nationalsozialismus
203
2.1 Das Schweigen
204
2.2 Identifizierungen
205
3. Die ZeitzeugInnen. Unmittelbare Opfer des Nationalsozialismus
206
3.1 Die Anfangsphase während der Deportierung von Kärntner Sloweninnen und Slowenen ab April 1942
206
3.2 Der Aufenthalt in Konzentrationslagern und Lagern der Nazis
207
3.3 Die Nachkriegszeit mitsamt den Schwierigkeiten, erneut ins Alltagsleben zurückzufinden
208
3.4 Innerfamiliäre Dynamiken. Eine Familie als Beispiel
209
4. Abschließendes. Partizipation aus generationaler Perspektive
214
Autorinnen und Autoren
219
Dank und Abbildungsnachweis
228
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