Flexibles Rechnen und Zahlenblickschulung - Entwicklung und Förderung von Rechenkompetenzen bei Erstklässlern, die Schwierigkeiten beim Rechnenlernen zeigen

von: Charlotte Rechtsteiner-Merz

Waxmann Verlag GmbH, 2013

ISBN: 9783830980377 , 322 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 35,99 EUR

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Flexibles Rechnen und Zahlenblickschulung - Entwicklung und Förderung von Rechenkompetenzen bei Erstklässlern, die Schwierigkeiten beim Rechnenlernen zeigen


 

Buchtitel

1

Inhalt

8

Einleitung

14

Teil I Flexibles Rechnen und Zahlenblickschulung betrachten

19

Rechnen beschreiben

20

1 Verschiedene Lösungswerkzeuge

20

1.1 Zählen

21

1.2 Nutzen von strategischen Werkzeugen

25

1.3 Abrufen von Fakten

26

2 Vom Zählen zum Rechnen

27

2.1 Gründe für die Ablösung vom Zählen

28

2.2 Die Entwicklung vom Zählen zum Rechnen

29

2.3 Bedeutung der strategischen Werkzeuge

33

2.3.1 Strategische Werkzeuge und der Weg zur Automatisierung

33

2.3.2 Strategische Werkzeuge als Basis für flexibles Rechnen

34

Rechnen grundlegen und ausbauen

36

3 Den Zahlbegriff entwickeln

36

3.1 Konzepte und Tätigkeiten zur Zahlbegriffsentwicklung

37

3.2 Anschauungsmittel zur Zahlbegriffsentwicklung

42

3.2.1 Kardinale Materialien unterschiedlicher Strukturierung

43

3.2.2 Sinnfällige Vorstellungsbilder

46

3.2.3 Anschauungsmittel für das Ordnen von Zahlen

47

3.2.4 Anschauungsmittel für das Verorten von Zahlen

47

3.3 Die Zahlaspekte

48

3.3.1 Der Zählzahlaspekt

49

3.3.2 Der Kardinalzahlaspekt

49

3.3.3 Der Ordnungszahlaspekt

50

3.3.4 Der Rechenzahlaspekt

50

3.3.5 Der Maßzahlaspekt

51

3.3.6 Der Systemzahlaspekt

52

3.4 Strukturierung der Zahlaspekte

53

3.4.1 Die Strukturierung der Zahlaspekte in der Literatur

53

3.4.2 Zahlaspekte und Zahlbegriffsentwicklung in vorliegender Studie

55

4 Rechnen entwickeln

60

4.1 Operationsverständnis aufbauen

61

4.2 Die Entwicklung der sprachlichen Ausdrucksformen

64

4.3 Algebraische Vorstellung als Grundlage der Addition

65

4.4 Größen-Vorstellungen als Grundlage der Addition

69

4.5 Fazit

72

5 Flexibles Rechnen entwickeln

73

5.1 Begriffsklärung

74

5.1.1 Die Adäquatheit von Lösungsweg und Aufgabencharakteristik

75

5.1.2 Die Adäquatheit von Lösungsrichtigkeit und Lösungsgeschwindigkeit

76

5.1.3 Die Adäquatheit des Referenzrahmens

77

5.1.4 Begriffsbildung „flexibles Rechnen“ in vorliegender Studie

79

5.2 Indikatoren für flexibles Rechnen

81

5.3 Flexibles Rechnen fördern

83

5.3.1 Ansätze zum Mathematiklernen

84

5.3.2 Flexibles Rechnen im sozialen Austausch entwickeln

89

5.3.3 Flexibles Rechnen fördern

91

5.4 Fazit

96

6 Zahlenblick und Zahlenblickschulung

96

6.1 Begriffsklärung Zahlenblick

97

6.1.1 „Number sense“ oder „Zahlensinn“

97

6.1.2 „Structure sense“ oder Struktursinn

99

6.1.3 Zahlenblick

100

6.2 Die Schulung des Zahlenblicks

101

6.2.1 Die Schulung des Zahlenblicks in der Literatur

101

6.2.2 Die Schulung des Zahlenblicks in vorliegender Studie

103

6.2.3 Aktivitäten zur Zahlenblickschulung

108

Besondere Schwierigkeiten beim Rechnenlernen

116

7 Mögliche Ursachen für die Entwicklung von Schwierigkeiten beim Rechnenlernen

116

7.1 Die kognitions- und entwicklungspsychologische Perspektive

116

7.1.1 Störungen in der kognitiven Verarbeitung

117

7.1.2 Störungen in der Zahlenrepräsentation

117

7.1.3 Schwierigkeiten in der (kognitiven) Verarbeitung im Arbeitsgedächtnis und in der Zahlenrepräsentation

119

7.1.4 Entwicklungsmodell zur Zahlenrepräsentation

122

7.2 Die fachdidaktische Perspektive

125

7.2.1 Aufbau und Hierarchie der Inhalte

126

7.2.2 Der Einfluss von Unterricht

128

8 Symptome

130

9 Förderung und Prävention

133

9.1 Prävention

133

9.2 Förderung

135

9.3 Die Entwicklung flexiblen Rechnens bei Kindern mit Lernschwierigkeiten in Mathematik

140

Standortbestimmung

142

10 Positionierung

142

10.1 Begründungslinien

142

10.2 Forschungsdesiderate

145

11 Forschungsfokus

147

11.1 Inhaltlicher Fokus

147

11.2 Methodologischer und methodischer Fokus

149

Teil II Die Entwicklung flexiblen Rechnens untersuchen

151

Methodologische und methodische Überlegungen

151

1 Forschungsdesign

152

1.1 Vorüberlegungen

152

1.2 Untersuchungsverlauf

154

2 Das Interview als Datenerhebungsinstrument

155

2.1 Planung klinischer Interviews

155

2.2 Besondere Herausforderungen bei der Befragung von Kindern

156

3 Die Datenauswertung

159

3.1 Die qualitative Inhaltsanalyse

159

3.1.1 Allgemeine Beschreibung

159

3.1.2 Übertrag auf die vorgestellte Untersuchung

161

3.2 Gliederung und Interpretation der Argumentationen

162

3.3 Typenbildung

164

Beschreibung der Untersuchung

168

4 Beschreibung der Stichprobe

168

4.1 Auswahl der Klassen

168

4.2 Auswahl der Kinder

170

4.2.1 Beschreibung der Diagnoseinstrumente

171

4.2.2 Beschreibung der Stichprobe

176

5 Die klinischen Interviews

177

5.1 Umsetzung der methodischen Vorüberlegungen

177

5.2 Beschreibung der Interviewaufgaben

179

5.2.1 Kurzdarstellung der Aufgabenstellungen der Bereiche I und III

179

5.2.2 Sortieraufgabe aus Schwerpunkt II

182

5.3 Beschreibung der Interviewverläufe

191

5.3.1 Erstes Interview

191

5.3.2 Zweites Interview

193

5.3.3 Drittes Interview

194

5.3.4 Viertes Interview

196

6. Datenauswahl und Datenaufbereitung

197

6.1 Datenauswahl

197

6.2 Datenaufbereitung

197

7 Analyse der Daten

201

7.1 Analyse der Lösungswerkzeuge

203

7.2 Analyse der Argumentationen der Kinder

206

7.2.1 Theorien zur Strukturierung des Kategoriensystems

208

7.2.2 Entwicklung des Kategoriensystems

210

8 Die Interpretation der Argumentationen

212

8.1 Theoretische Ansätze zur Analyse der Argumentationen

212

8.1.1 Der argumentationstheoretische Ansatz

212

8.1.2 Theorie zum Beweisen

213

8.2 Qualitative Einschätzung der Argumente

215

9 Typenbildung

217

9.1 Methodische Vorüberlegungen

217

9.2 Entwicklung einer Typologie zum Rechnenlernen in der ersten Klasse

218

9.2.1 Entwicklung des Merkmalsraums

218

9.2.2 Gruppierung der Fälle und Analyse der Zusammenhänge

220

9.3 Erarbeitung einer Gesamttypologie zur Entwicklung des flexiblen Rechnens

223

9.3.1 Entwicklung des Merkmalsraums und Gruppierung der Fälle

223

9.3.2 Typenbildung zum flexiblen Rechnen

225

Das Unterrichtssetting – die Schulung des Zahlenblicks

228

10 Die Schulung der Lehrkräfte

228

11 Die Aktivitäten im Einzelnen

229

11.1 Aktivitäten zum Sehen mit Stützung

230

11.1.1 Anzahlen

230

11.1.2 Größenrelationen

234

11.2 Aktivitäten zum Sehen auf formaler Ebene

236

11.3 Aktivitäten zum Sortieren mit Stützung

237

11.4 Aktivitäten zum Sortieren auf formaler Ebene

238

11.5 Aktivitäten zum Strukturieren mit Stützung

239

11.6 Aktivitäten zum Strukturieren auf formaler Ebene

240

Teil III Flexibles Rechnen und Zahlenblickschulung verstehen – Ergebnisse

242

Ergebnisse und Erkenntnisse

242

1 Typologie zum flexiblen Rechnen

242

1.1 Charakterisierung der Typen

243

1.1.1 Der Zähler – ein Haupttypus

245

1.1.2 Der mechanische Rechner – ein Haupttypus

246

1.1.3 Der flexible Rechner – ein Haupttypus

248

1.1.4 Der Experte – ein Haupttypus

249

1.1.5 Der Zähler mit mechanisch orientierten Abweichungen –ein Zwischentypus

251

1.1.6 Der verfahrensorientierte Rechner – ein Zwischentypus

253

1.1.7 Der Zähler mit beziehungsorientierten Abweichungen –ein Zwischentypus

254

1.1.8 Der versuchsweise beziehungsorientierte Rechner – ein Zwischentypus

255

1.1.9 Der beziehungsorientierte Rechner – ein Zwischentypus

257

1.2 Einordnung der Typen in die Theorie

258

2 Deskription und Interpretation der Entwicklungsverläufe

265

2.1 Unterschiedliche Entwicklungsverläufe beim Rechnenlernen

265

2.1.1 Entwicklungsverläufe zum Zähler

266

2.1.2 Entwicklungsverläufe zum Zähler mit mechanisch orientierten Abweichungen

267

2.1.3 Entwicklungsverlauf zum Zähler mit beziehungsorientierten Abweichungen

268

2.1.4 Entwicklungsverlauf zum verfahrensorientierten Rechner

269

2.1.5 Entwicklungsverläufe zum mechanischen Rechner

270

2.1.6 Entwicklungsverläufe zum beziehungsorientierten Rechner

270

2.1.7 Entwicklungsverläufe zum flexiblen Rechner

271

2.1.8 Entwicklungsverläufe zum Experten

273

2.2 Einfluss der Zahlenblickschulung auf die Rechenentwicklung

274

2.3 Einordnung der Entwicklungsverläufe in die Theorie

278

2.3.1 Entwicklungen in Wellen

279

2.3.2 Die Funktion strategischer Werkzeuge

280

2.3.3 Die Rolle der Zahlenblickschulung

281

2.3.4 Der Einfluss von Sprache und Lernangeboten

282

3 Deutungshypothesen

283

4 Zusammenfassung

287

Diskussion und Ausblick

291

Literatur

298

Abbildungsverzeichnis

319