Bilddenken. Mensch und Magie oder Missverständnisse der Moderne

Buchtitel

Inhalt

Vorwort

Problemeinführung in zeichenhafte und performative Kommunikation sowie visuelle Kulturpraxen

Teil A: Sichtweisen der Gegenwart

I. Macht und Ohnmacht von Bildern. Über angeblich prälogisch-magistisches, weil bildhaftes Denken

1. Wort oder Bild

2. Performatives Darstellen

3. Bedeutung und Aussage der Dinge

II. Denkmusterbarrieren gängiger Diskurse

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1. Kultur-Evolution der kollektiven Mentalitäten

2. Fiktion des Homo oeconomicus als Konstrukt

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3. Reziprozität: Gabe – Opfer – Tausch

III. Begriffserfindungen als Theorieersatz

1. Terminologisches Verfestigen von Bildbegriffen zum „Bildzauber“

2. Realpräsenz/Realsymbol, Präsentation und Repräsentation, Substitut und Stellvertretung

IV. Zwischenergebnisse

Teil B: Erscheinungsformen der Vergangenheit am Beispielder historischen „Bildzauber“-Belege seit dem Altertum

I. Pragmatisches „Kunstwollen“ und Bildgebrauch in Hochkulturen

1. Beseelte Statuen und Zauberfiguren des Alten Orients in Tempel und Palast

2. Götterhilfe und Dämonenzwang durch bildsprachliche Abwehrrituale

II. Liebes- und Machtzauber über Willen und Wollen sowie Divination

1. Antike Poesiezeugnisse

2. Mittelalterliche Rezeptionen

III. Schadenzauber als Gewalt von Verfluchungen und Bannen

1. Altorientalische Exorzismen und die „schwarze“ Nekromantie der antiken Defixion

2. Angeblich früh- und hochmittelalterliche Rachepuppen als teuflische Kobolde

3. Envoûtement. Vom theologischen Idolatriedelikt zum politischen Meuchelmordversuch

4. Meinungen und Denkformen der Frühen Neuzeit über außerweltliche Kräfte für instrumentellen Zauber

5. Historischer Ausklang

IV. Fazit zu Teil B

Literatur