Abgedrängt: Ländliche Milieus in einer ungarischen Kleinstadt nach dem Systemwechsel

Inhalt

Vorwort

1. Einleitung: Osteuropaals Gegenmodell — Die Entwicklungen in Ungarn

2. Die Transformationsforschung als politische und wissenschaftliche Herausforderung

3. Theoretische Grundlegungen

3.1 Handeln und Struktur — Bourdieus Habituskonzept und die Transformationsforschung

3.2 Ungarn im Staatssozialismus: eine Gesellschaft mit bedeutsamen Schichtunterschieden

3.3 Fragestellung und Herangehensweisen — Europäische Ethnologie als innovative Disziplin

4. Methodisches Vorgehen und methodologische Prämissen

5. Die Stadt Heves: von Geschichte geprägte Gegenwart

5.1 Wirtschaft und Gesellschaft vom Feudalismus bis zum Zweiten Weltkrieg

5.2 Die Zeit des Staatssozialismus

5.3 Zusammenfassung

6. Fünf Biografien: der Systemwechsel inkonkreten Lebenszusammenhängen

6.1 Anikó — die Zufriedene

6.2 Ibolya — die enttäuschte Arbeitnehmerin

6.3 Mátyás — der betrogene Facharbeiter

6.4 Lajos — Bauer ohne Boden

6.5 Erika — die strategische Kleinunternehmerin

7. Abgedrängt: begrenzte Chancen, sich im neuen System einzubringen

7.1 Der Systemwechsel als biografisches Ereignis

7.2 Die Abwertung der Kapitalien: habituelle Muster und neue gesellschaftliche Grenzen

7.3 Die Familie zwischen tradierter Existenzsicherung und neuen Systemzwängen

7.4 « Ortseffekte »: die zentrale Bedeutung lokaler Spezifika beim Systemwechsel

7.5 Sozialstaatliche Versprechen und erlebte Realität

8. Schlussbemerkungen und Ausblick

Literatur

Dank