Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Theater - Empirische Ergebnisse für die Fachdebatte und hilfreiche Reflexionen für die Praxis

von: Katrin Valentin

Waxmann Verlag GmbH, 2013

ISBN: 9783830978367 , 268 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 26,99 EUR

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Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Theater - Empirische Ergebnisse für die Fachdebatte und hilfreiche Reflexionen für die Praxis


 

Buchtitel

1

Inhalt

6

Ungleiche Partner. Anmerkungen zur Kooperation zwischen Theater und Schule

9

Einleitung

15

1. Formen der Zusammenarbeit zwischen Schule und Theater – Systematisierungsversuche

20

1.1 Faktoren, welche eine Systematik erschweren

22

1.2 Wer kooperiert mit wem?

27

1.3 Systematisierungsversuche in der Fachliteratur

30

1.4 Das theaterpädagogische Angebot für Schulen an Stadt und Staatstheatern in Deutschland

35

1.5 Resümee und ein Systematisierungsversuch

40

2. Theater an der Schule – Formenvielfalt in derföderalen Landschaft

44

2.1 Bundesweite Recherchen

45

2.2 Ergebnisse der Recherchen für die einzelnen Bundesländer

49

2.3 Resümee und Schlussfolgerungen

62

3. Was bedeutet „Kooperation“?

67

3.1 Kooperationsbegriffe in der Fachliteratur

68

3.2 Kooperation aus Sicht der Akteure

75

Die spontane Verwendung des Wortes Kooperation

76

Interaktivität: „Das ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen“

78

Intentionalität: „… dass ein junges Publikum eben ins Theater findet“

81

Souveränität: „… dass es total abhängt von dem Engagement von einzelnen Lehrern“

89

Intensität: „… dass sie bereit sind, ja, über ein Maß hinaus sich zuengagieren“

95

3.3 Resümee und Reflexion der Befunde

101

Kooperation als Austausch

101

Das Verhältnis Lehrkräfte – Theaterpädagogen

102

Kooperation als sozialethische Norm und pädagogischer Anspruch

104

Revisionäre Zusammenarbeit

106

Aufdeckung von Vorannahmen: Klärende Fragen für die Praxis

108

Kooperation: von Koordination bis Kooptation

110

Abschließender Gedanke: Kein einheitliches Kooperationsverständnis

112

4. Die Zusammenarbeit aus Sicht vonTheaterpädagogen

114

4.1 Quantitative Befragung

115

4.2 Die Theaterpädagogen und ihre Kontakte

116

4.3 Die Angebotspalette

122

4.4 Ansichten zur Zusammenarbeit mit Schulen

128

Ansichten zur Rolle der Lehrkräfte in der Zusammenarbeit

129

Ansichten zu pädagogischen Fragestellungen in der Zusammenarbeit

134

Ansichten zu den Institutionen in der Zusammenarbeit

138

4.5 Resümee und weiterführende Fragen

143

5. Die Zusammenarbeit aus Sicht der Lehrkräfte

145

5.1 Quantitative Befragung

145

5.2 Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit mit Theatern an Schulen

150

5.3 Formen der Zusammenarbeit

155

5.4 Ansichten zur Zusammenarbeit mit Theatern

164

Was die Schüler davon haben

165

Das Verhältnis zu den Theaterpädagogen

167

Aussagen über Theaterpädagogen

169

Das Verhältnis zum Theater

170

Die Aufgaben der Lehrer

172

Das Verhältnis zu den Kollegen

173

5.5 Resümee und weiterführende Fragen

174

6. Unterschiede der Institutionslogiken von Schuleund Theater und ihre Konsequenzen für eine Zusammenarbeit

178

6.1 Aufgaben und Funktionen der Institutionen Schule und Theater

179

6.2 Unterschiedliche Ausgangslagen von Lehrkräften und Theaterpädagogen

184

Es muss gefragt werden nach … der Ausrichtung der Ausbildungen

185

Es muss gefragt werden nach … den Rahmenbedingungen für pädagogisches Handeln

187

Es muss gefragt werden nach … dem Umgang mit Leib, Raum und Zeit

191

6.3 Resümee und Ausblick

195

Kurze Zusammenfassung

196

Forschungsbedarf

198

7. Qualitätsdimensionen einer Zusammenarbeit

200

7.1 Gelingensbedingungen für eine Zusammenarbeit

202

Kommunikation – die Ebene des Miteinanders

203

Ressourcen – die Ebene der Rahmenbedingungen

205

Kompetenzen – die persönliche Ebene

209

7.2 Was ist eine gute Zusammenarbeit bzw. Kooperation?

212

7.3 Resümee und Schlussbemerkung

214

8. Gesamtresümee und Empfehlungen

217

8.1 Zusammenfassung: das Handlungsfeld Schule und Theater

217

Kurzbeschreibung des Handlungsfeldes

217

Strukturmerkmale und Spannungsverhältnisse

218

Kooperation als relationaler Begriff und sozialethische Norm

221

Maßstäbe für die Qualität einer Zusammenarbeit

222

8.2 Empfehlungen für Praxis, Politik und Förderung

225

Kommunikationsaufwand budgetieren

225

Sozialräumliche Orientierung beibehalten

226

Bildungspoltisch gemeinsam agieren: Lehrer, Künstler, Pädagogen

227

Professionalisierung

227

Abstimmung der Förderstrukturen und Erhalt der Vielfalt

231

Regionale Bildungslandschaften

233

8.3 Ausblick: Es entsteht etwas Neues

236

Anhang 1: Zu den Experteninterviews

239

SW (Theaterpädagogin): „Kulturelle Bildung geht alle an, auch den Mathelehrer.“

243

BA (Lehrkraft): „Es ist ein Bildungsanspruch in der heutigen Zeit, Theater aufzusuchen.“

243

EV (Theaterpädagogin): „Je mehr Kontakt man zu kultureller Bildung hat, desto selbstverständlicher geht man ins Theater.“

244

DL (Lehrkraft): „Das Theater ist ein Dienstleister, da es die Schüler in ihren Fähigkeiten bestärkt.“

244

MF (Theaterpädagogin): „Wir wollen wirklich zusammenarbeiten und auch auf Wünsche eingehen.“

245

GH (Lehrkraft): „Das theaterpädagogische Angebot ist wie ein gedeckter Tisch, man muss sich nur bedienen.“

245

KS (Theaterpädagogin): „Ziel ist es, dass das junge Publikum den Weg ins Theater findet.“

246

EO (Lehrkraft): „Eine Kooperation macht aus, dass man bei den Entstehungsprozessen ein Mitspracherecht hat.“

246

RZ (Theaterpädagogin): „Das Tolle am Theater ist, dass viele Fachgebiete zusammenfließen.“

247

SP (Lehrkraft): „Theater ist mehr als sich einfach hinzustellen und einen Text zu erzählen.“

247

FS (Theaterpädagogin): „Eine gute Zusammenarbeit steht und fällt mit dem Engagement des jeweiligen Lehrers.“

247

TR (Lehrkraft): „Kooperation heißt Beidseitigkeit, Vertrauen und Respekt für den anderen.“

248

LK (Theaterpädagogin): „Ziel ist es auch die Schüler zu begeistern, die kein Interesse an Theater haben.“

248

PM (Lehrkraft): „Durch Theaterspielen lernen die Schüler sich besser auszudrücken.“

249

ND (Theaterpädagogin): „Wenn man das mit mehr Liebe macht, hat man viel mehr Erfolg.“

249

OP (Theaterpädagogin): „Kooperation ist zunächst die Bereitschaft zusammen zu arbeiten.“

250

HL (Lehrkraft): „Theater bedeutet Kunst erleben.“

250

Anhang 2: Fragebogen Theaterpädagogen

251

Anhang 3: Fragebogen Lehrkräfte

254

Literatur

257