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Studienerfolg ausländischer Studierender - Eine empirische Analyse im Kontext der Internationalisierung der deutschen Hochschulen
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Studienerfolg ausländischer Studierender - Eine empirische Analyse im Kontext der Internationalisierung der deutschen Hochschulen
Ziel dieses Buches ist es, Einflüsse auf den Studienerfolg von ausländischen Studierenden bzw. Bildungsausländern zu untersuchen. Ausgehend von einem vermuteten Defizit in der Betreuung von Bildungsausländern durch die Hochschulen wird dabei zwei Fragestellungen nachgegangen: 1. Welche Voraussetzungen begünstigen die Einführung von Betreuungsstrukturen an Hochschulen? 2. Tragen solche institutionellen Angebote tatsächlich zur Steigerung des Studienerfolgs von Bildungsausländern bei?
Im Anschluss an einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des deutschen Hochschulsystems, die Internationalisierung der Hochschulen, die Betreuungssituation für Bildungsausländer sowie der Studiensituation von Bildungsausländern werden die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung entwickelt. Aus der Organisationstheorie werden Hypothesen zur Institutionalisierung von Betreuungsstrukturen abgeleitet. Zur Erklärung des Studienerfolgs von Bildungsausländern wird ein Theoriemodell aus der Studienabbruchforschung gewonnen, das die Nützlichkeit von hochschulischen Betreuungsangeboten als erklärende Variable für den Studienerfolg berücksichtigt. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchungen zeigen die Determinanten der Institutionalisierung von Betreuungsstrukturen. Darüber hinaus wird sichtbar, dass diese Betreuungsangebote einen Beitrag zum Studienerfolg von Bildungsausländern leisten können.
Jörg Rech ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centrum für Evaluation sowie Koordinator und Dozent des Studiengangs ?Master of Evaluation? an der Universität des Saarlandes. Als Methodenexperte verfügt er über langjährige Erfahrungen in der Durchführung von Evaluationen und sozialwissenschaftlichen Studien in den Bereichen Bildung, Arbeitsmarkt und Entwicklungszusammenarbeit. 2012 erhält er den Dr. Eduard-Martin-Preis, der jährlich an die besten Nachwuchswissenschaftler der Universität des Saarlandes vergeben wird.
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