Bilder. Bücher. Bytes. Zur Medialität des Alltags

Inhalt

Vorwort

Eröffnung des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (dgv)

Plenarvorträge

Die Nichtalltäglichkeit des Medialen

DEFA-Spielfilme als kulturhistorische Quelle

In der Falle? Überlegungen zu Medienkritik, Ethnographie, Ironie und Empörung

Igel oder Kuscheltier? Anmerkungen zur Situation des Museums im Medienwandel der Informationsgesellschaft

Die kodifizierte Welt des Vilém Flusser

Panel I: Medienwirklichkeit und Lebenswirklichkeit. Gesundheit und Wohlergehen zwischen medialer Konstruktion und Alltagspraxis

Einleitung zu Panel I: Medienwirklichkeit und Lebenswirklichkeit. Gesundheit und Wohlergehen zwischen medialer Konstruktion und Alltagspraxis

Funktionsweisen von Gesundheitsberatung im Medienensemble. Das Modell „ Bircher- Benner“

Brust oder Flasche? – Säuglingsernährung und die Rolle von Beratungsmedien

Wohlergehen durch Zeitmanagement? Grenzen medial vermittelter Lösungsstrategien

Panel II: Wissenstransfers und Medienpraxen im Kontext biopolitischer Assemblages. Ethnographische Annäherungen

Einleitung zu Panel II: Wissenstransfers und Medienpraxen im Kontext biopolitischer Assemblages. Ethnographische Annäherungen

Wissenspraktiken chronisch Kranker – die Verhandlung medizinischen Wissens zwischen Expertise und Alltagsverstand

Verwandtschaft wissen. Regulatives und familiäres „ Wissensmanagement“ im Bereich assistierter Reproduktion

Das Wissen (von) der Migration. Zur Bedeutung von Wissensprozessen für die neue Kunst des Regierens der Migration in Europa

Panel III: Repräsentationspraxen. Wissens- und Vermittlungsformate kultureller Realitäten

Einleitung zu Panel III: Repräsentationspraxen. Wissens- und Vermittlungsformate kultureller Realitäten

Contemporary Uses of Ethnography. Zur Politik, Spezifik und gegenwartskulturellen Relevanz ethnographischer Texte

Divergierende Diskurspraxen: Film und Text als Medien ethnographischer Repräsentation

Erkenntnis als Inszenierung. Inszenierung als Erkenntnis

Martin Rosswog: ein visueller Ethnograph des ländlichen Europas

Panel IV: Beiträge zur Medialität volkskundlichen Wissens

Volkskundliches Wissen und gesellschaftlicher Wissenstransfer: zur Produktion kultureller Wissensformate im 20. Jahrhundert ( DFG- Forschungsverbund)

Panel V: Unterhalten und Belehren. Überlegungen zu den konstituierenden Elementen medialen Handelns

Belehrung und Unterhaltung. Die Diskussion um das populäre Sachbuch in den „ Blättern für literarische Unterhaltung“ ( 1818– 1895)

Liebesgeschichten als Ratgeberliteratur

Warum wir Bridget Jones lieben. Oder: Ethnographische Recherchen zur Ratgeberlektüre

Panel VI: Forschungsnetzwerk Anthropologie des Medialen

Einleitung zu Panel VI: Forschungsnetzwerk Anthropologie des Medialen

E-Learning by Design. Vom Entwerfen neuer digitaler Bildungslandschaften

Searching for the In-Between: Beitrag zur Konstruktion einer medial- anthropologischen Forschungsperspektive

Blick/Bild/Berichterstattung. Kulturanthropologische Annäherungen an Praktiken des Bildgebrauchs

Digitale Videostories: Mediale Selbstbefähigung oder 15 Minuten Ruhm?

Praxis der Weblog-Software-Entwicklung. Fallstudien zu „ blogger. com“ und „ antville.org“

Sektion I: Rolle der Medien / des Publikums

Familie Dr. Kleist & Co. - zur Verortung des Fiktionalen am Beispiel von TV- Serien

Viewing Public. Das Publikum im Zeitalter seiner medialen Inszenierbarkeit

„Wie man das in den amerikanischen Filmen auch kennt!“ Film- und Medienbilder in der biographischen Kommunikation

Sektion II: Öffentlicher Raum

Rituelles Gedenken und/in Massenmedien. Die Medialität des Volkstrauertags

Ortsrufanlagen: aurale Medialität und öffentlicher Raum

Das Amt bekleiden: das Erscheinungsbild von Politikern als medienökonomischer Faktor

Sektion III: Bilder/Migration

Freund oder Feind? Zur Imagination des Fremden in den Medien

Famöse Affairen. Zur kulturhistorischen Rolle von Medien in der Auswanderungsbewegung der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Sektion IV: Transfer/Normatives

Medialität des Körpers? Der Körper als „Vermittlungs-und Lernort“ in der Verkehrserziehung

Zwischen wissenschaftlicher Neuorientierung und politischer Lenkung: die marxistische Volkskunstforschung in der frühen DDR

Die spätmoderne Reziprozität von Medien und Wissen. Zur Autorisierung und Positionierung von „ kulturwissenschaftlichem“ Wissen

Sektion V: „ProdUser“

Wie Internetdienstleister in Projekten zusammenarbeiten. Mehrortige ethnografi sche Forschung und die Erweiterung des Raumbegriffs

Natives und Immigrants. Die kulturelle Fixierung des Web 2.0

Doing Gender, kulturelles Kapital und Praktiken des Bloggens

Sektion VI: „Vor-Bilder“

Überall war Entenhausen. Die Comics von Carl Barks in der Übersetzung von Erika Fuchs

Katastrophenbilder als symbolische Ressourcen. Zu den Pressefotos des Zeppelin- Unglücks 1937

Sektion VII: Methoden

Verschriftlichen. Von der Ver-Anderung des Sprechens in der Schrift

Den laufenden Bildern nacherzählen. Chancen, Risiken und Nebenwirkungen des Einsatzes von Filmbildern im qualitativen Interview

Unter Beobachtung: „Anonymität“ als mediales Modell um 1900

Sektion VIII: Cultural Management/Marketing

Marke und Medium. Das „neue“ Schweizerkreuz im Trend

Die Inszenierung der Inszenierung. Der Karneval von Binche im Wettbewerb um einen UNESCO- Titel

„Neger aus Zentralafrika“ oder „lutherischer Thüringerkopf“? Das Coburger Stadtwappen als Medium der Erinnerungskultur 1950 bis 1959

Sektion IX: Medien – Öffentlichkeit – Geschlecht

Gender in Motion? Zur öffentlichen Rezeption transnationaler Kultur am Beispiel des Bollywood-Kinos

Von Unternehmensmode zu Brand Fashion: Geschlechtercodes im Spektrum medialer vestimentärer Inszenierungen

Die Girlisierung des Fußballs. Fallstudie zu Fußball, Medien und Geschlecht im Kontext der WM- Berichterstattung

Sichtbar und selbstevident? Zur Medialität des Körpers in Erwerbsarbeitskontexten

Forschungs- und Projektberichte

Reisende in eigener Sache. Notizen zum Forschungsfeld „Backpacking“

„Volkskunde macht glücklich.“ Zur Wissensproduktion in der Empirischen Kulturwissenschaft

Das Göttinger „Curriculum Visuelle Anthropologie“ (CVA)

Tanzmariechen und Trümmertunte. Transgressionen von Geschlechtergrenzen im öffentlichen Raum Kölns

Dokumentarisches Hörspiel der 1970er-Jahre in Westdeutschland. Möglichkeiten ethnographischer Repräsentation?

Was sucht die Künstlerin im Feld?

Ein „Wegbereiter zur Zukunft“? Der Eugen Diederichs Verlag und die Volkskunde

Summing up the “Modern Language Association International Bibliography” for the 20th Century, Plans for the 21st

Literatursuche mittels Thesauri, Volltextretrieval oder sozialer Software – und wo liegt die Zukunft der IVB?!

Vortrag zur Buchvorstellung von „Die Dirigenten der Erinnerung. Musealisierung und Nationalisierung der Volkskultur in den Niederlanden 1815-1940“

„Hard bloggin’ volkskundler“. Zur digitalen Präsentation des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde